Lebhaftigkeit ist ein Merkmal der primär erregten Bewußtseinsvorgänge, besonders der ... ... Lebhaftigkeit eines Phänomens eines der Kennzeichen seiner Realität (Erdm. p. 442 f.). Nach HUME: ist der Grad der Lebhaftigkeit »force, vivacity, vigour, ...
... , G. d. L. II, 148 f.) man ein unselbständiges, nur in Verbindung mit anderen Wörtern bedeutungsvolles ... ... 6 a 1. MICRAELIUS, Lex. phil. p. 210). Synkategoremata sind nach J. ST. MILL Wörter, welche nicht als Namen , nur als ...
Personalismus : Persönlichkeits -Standpunkt: 1) theoretisch, Ansicht , daß ... ... ). 2) praktisch, die Betonung der Persönlichkeit des Menschen (KANT, J. G. FICHTE u. a.). – GOETHE nennt JACOBI wegen seines Glaubens an ...
Heraklitismus : der (von HERAKLIT zuerst eingenommene) Standpunkt, von dem aus ... ... beständige Entwicklung aufgelöst wird, sowohl das Natursein als auch das psychische Geschehen (J. G. FICHTE, HEGEL, WUNDT, NIETZSCHE, HUXLEY u. a.). Vgl. ...
Scheingefühle s. Ästhetik . »Scheingefühle« sind reale Gefühle , ... ... . S. 238 ff.). Nach WITASEK sind es nur vorgestellte Gefühle (Zeitschr. f. Psychol. 25. Bd., S. 11 ff.).
Schlußfiguren : vgl. über logische Versinnlichung: ALSTEDIUS, Logicae systema harmonicum, 1614 (durch Gerade). J. CHR. LANGE, Nucleus logicae Weisianae, 1712 (durch Kreise). vgl. LAMBERT, Anl. zur Architekt. I, § 170. HAMILTON, Lect. on Log. I, 256. ...
Mitbewegungen sind Bewegungen , welche teils als Nachahmung (s. d.), teils rein reflectorisch, durch Übertragung einer Erregung von sensorischen auf motorische Bahnen entstehen (vgl. WUNDT, Grdzg. d. physiol. Psychol. I 3 , 106 f.).
Pflanzenseele (ARISTOTELES, LEIBNIZ, ROBINET, FECHNER, Nanna 1848, ULRICI ( Leib u. Seele S. 348), E. v. HARTMANN, BR. WILLE u. a., s. Panpsychismus , Seele .
Reflex egoism nennt L. F. WARD den Egoismus im engeren Sinne (Pure Sociol. p. 424).
Desperatismus nennt E. v. HARTMANN (Phil. Frag. S. 282) »die Einsicht in die Unentrinnbarkeit des Leides und die Unerreichbarkeit des Wissens « bei BAHNSEN.
Weltphantasie e. Phantasie (FROHSCHAMMER).
... das sich aus der Gleichung S f(R) + S f (S)= 0 ergibt, worin f (R) die Übung , f (S) Stoffwechselvorgänge im System C bedeuten. Da f (R) und f (S) einander entgegengesetzt sind, so ...
Interpretation : Auslegung, Deutung von Tatsachen . »Naturae interpres«, »ars interpretandi«, »interpretatio naturae« bei F. BACON (Nov. Organ . I, 1; I, 28, 130). – Eine Deutung liegt schon in den Wahrnehmungen (s. d.).
Wechselwirkung zwischen Seele u. Leib: vgl. J. H. FICHTE, Zur Seelenfr. S. 156 (»Abhängigkeit der bewußten Sphäre des Geistes von seinen eigenen unbewußten Zuständen und Veränderungen«). J. BERGMANN, Syst. d. Object. Ideal. S. 256.
Seelenvermögen : vgl. CLAUDIANUS MAMERTINUS, De stat. an. I, 20 ... ... einer Grundkraft). RABIER, Psychol. p. 80 ff.. AHRENS, Naturrecht I, 238. J. H. FICHTE, Psychol. I, 227 ff.. HÖFFDING, Psychol. 2 , ...
Persönlichkeit : vgl. S. MAIMOIN, Verf. üb. d. Transc. S. 156. SCHELLING, WW. I 7, 370. II, 281. EUCHEN, Wahrheitsgeh. d. Relig. S. 125. STEUDEL, Philos. I 2 , 117 f.
Monarchomachen heißen ältere Anhänger der Lehre von der Volkssouveränität auch dem (das Recht verletzenden) Herrscher gegenüber (G. BUCHANAN, H. LANGUET, J. ALTHUSIUS.
Anthroposophie ist nach J. H. FICHTE vollkommene Selbsterkenntnis (Psychol. II, 10).
Transcendental : vgl. FR. SCHULTZE, Philos. d. Naturw. II, 11 f.
... « ( Denklehre , S. 212 f.). Nach G. E. SCHULZE ist die Anschauung (6. ... ... des Außendinges (l. c. I, 377 f.. II, 91 f.). Die Empfindung hingegen besteht in den ... ... Reiz entstammen« (Vierteljahrsschr. f. wissensch. Philos. X, 338 f.). Wahrnehmen heißt nach ...
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