Asthenisch s. Affect .
Accidenzen s. Accidens .
... Teil aufs Ganze, durch den Namen u.s.w. (l.c. S. 14 ff.). Durch Association entstehen ... ... sich«) wirkt (Gr. u. Urspr. d. m. Erk. S. 223). LOTZE erklärt ... ... gedacht werden kann« (l.c. S. 231; vgl. Psych. S. 38 ff.). ...
... wie Zeit , Raum u. s. 11. (Ess. c. h. u. II, § 9). BERKELEY betont, abstrahieren heiße ... ... eine natürliche und künstliche Abstraction (l.c. S. 240). WUNDT bestimmt die Abstraction (psychologisch ...
... des apodiktischen Urteils (S ist notwendig P, S muß P sein) schon bei ARISTOTELES ( ... ... sein, noch aus ihnen geschlossen werden« (l.c. S. 54), denn Erfahrung gibt keine unbedingte Gültigkeit von Urteilen (l.c. S. 52). Die apodiktischen Sätze zerfallen in »Dogmata« ...
... . So nennen die SCHOLASTIKER Gott (s. d.) im Anschluß an ARISTOTELES, nach welchem Gott ohne Leiden ... ... (GOCLEN, Lex. phil. p. 47). Nach LEIBNIZ ist Gott (s. d.), die oberste Monade , »actus purus«, weil er körperlos ...
... der averroïstischen Lehre ist der »tätige Intellect « (s. d.) eins mit dem göttlichen Geiste , ... ... unsterblich ist, während es eine individuelle Unsterblichkeit nicht gibt. Die Alexandristen (s. d.) hingegen leugnen jedwede Unsterblichkeit . Averroïsten sind mehr oder weniger ... ... , Gr. d. Gesch. d. Phil. III 9 , 19 ff. u. STÖCKL III, 203).
Blickfläche und Blickpunkt des Bewußtseins sind übertragene ... ... campus claritatis« (Met. § 514), einer »sphaera et punctum sensationis« (l.c. § 537), PLATNER vom »Gesichtskreis« der Seele (Phil. Aph. ... ... Aufmerksamkeit « (Psych. § 12). Gegenwärtig gebraucht die Ausdrücke besonders WUNDT (s. Aufmerksamkeit ).
Beurteilung ist schätzendes, wertendes Urteilen , Urteilen ... ... . § 9). Nach WINDELBAND ist die Beurteilung das, was das Urteil (s. d.) als wahr oder unwahr anerkennt (Prälud. S. 29 f.). B. ERDMANN versteht unter Beurteilungen » Urteile über Urteile ...
Conformität (conformitas): Gleichheit oder Übereinstimmung der Form ( ... ... Eine Conformität der Denk- und Seinsgesetze nehmen an SPINOZA, SCHLEIERMACHER, HEGEL, TRENDELENBURG, E. v. HARTMANN, LOTZE, ÜBERWEG, RIEHL, WUNDT u. a.
Affectional (und »Coaffectional«) nennt AVENARIUS dasjenige, wodurch ein Empfindungsinhalt (ein »E- Wert «) zum » Empfinden « wird (z.B. ein »Druck« zu »gedruckt werden«, »drucken«) (Kr. d. r. E. II, 23, 89 f.).
Adam Kadmon : nach der KABBALA das Urbild des Menschen und der irdischen Welt , eine Einheit von zehn » Sephiroth « (s. d.) (FRANCK, La cabb. p. 179 ff.).
Contiguität (contiguity): Berührung , Zusammen in Raum und Zeit (contiguus = haptomenos bei ARISTOTELES, Phys. V 3, 226 b 23). Die Contiguität ist ein Princip der Association (s. d.).
Constitutiv : bestimmend, objective Wesenheit bestimmend. So sind nach KANT die Kategorien (s. d.) constitutiv, die Ideen nur regulativ (s. d.). Vgl. Merkmal .
Argos logos ( argos logos ) = »pigrum sophisma« s. faule Vernunft .
Cointension : Gleichheit von Beziehungen, sofern sie die Contraste zwischen ihren Gliedern betrifft (H. SPENCER, Psychol. II, § 292).
Agathologie : Lehre vom Guten ( agathon ), von den Gütern = Teil der Ethik (s. d.). Vgl. Güterlehre .
Apriorismus : Annahme eines a priori (s. d.) im Erkennen , Handeln, Schauen (logischer, ethischer, ästhetischer Apriorismus).
Casualismus : die Ansicht , daß die Welt ein Werk des Zufalls (s. d.) sei.
Communismus s. Sociologie .
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