... empfangen hat« (v. HARTMANN, Kateg. S. 527). Damit wird die Allgenügsamkeit , Absolutheit, vollkommenste Selbständigkeit Gottes ... ... , SCHOPENHAUER (Asëität des Willens), V. HARTMANN (Asëität des Unbewußten ) u. a. bezeichnet. Gegensatz : abalietas , das Von-anderem-sein ...
Actuell (actualis): wirklich, wirksam, im Gegensatz zu »potentiell« (s. d.). Es ist das Aristotelische energeia Nach ARISTOTELES erfolgt jeder Übergang ( kinêsis )vom Potentiellen zum Actuellen durch ein Actuelles ( aei gar ek tou dynamei ontos gignetai to ...
Annahme (acceptio) sc. als wahr, = Fürwahrhalten , Glauben (s. d.), Voraussetzung bei einem Beweise . Vgl. Hypothese .
Bráhman : das schöpferische, erhaltende Princip , das Absolute , das Weltwesen ( Veden ) (vgl. DEUSSEN, Allg. Gesch. d. Philos. I 1, S. 242, 261).
Bionten nennt H. WOLFF die Elemente des Seins als einfache Lebenscentren ( Kosmos II). Die Lehre von den Bionten heißt »Biontologie«.
Bamalip ist der erste Modus (s. d.) der vierten Schlußfigur (s. d.): Obersatz und Untersatz allgemein bejahend (a), Folgerung besonders verneinend (i).
Allheit ( Totalität ) ist, nach KANT, » Vielheit als Einheit betrachtet« (Kr. d. r. V. S. 99).
Conatus : Streben (s. d.). L. STEIN spricht von einem »Conatus der Geschichte «.
Akroame = begriffliche Grundsätze (FRIES, Syst. d. Log. S. 41l).
A dicto simpliciter und secundumquid : schlechthin u. relativ gedacht.
Abscheu ist das Gegenteil von Begierde (s. d.).
Allsein s. Pantheismus .
Concret s. Abstract .
... stimmen im Schönen zusammen Üb. Anm. u. W., l.c. S. 128). Die Schönheit ist ... ... der Existenz unmittelbar, daher ist alle Kunst symbolisch (l.c. S. 66f., 73; Erwin ... ... 15). Form - und Inhaltsästhetik sind beide einseitig (l.c. S. 17). Die »Illusionstheorie« erblickt im psychischen ...
... , alla kai xympanta ta toiauta (l.c. 75 C, Meno 86 A; vgl. WINDELBAND, Gesch. d ... ... vielfach angenommen, so auch von L. NOIRÉ (Einl. u. Begr. e. mon. Erk. S. 144), L. GEIGER ... ... 16), SIMMEL (Probl. d. Gesch. S. 25 f.) u. a.
... irgend etwas ausgesprochen würde« (Psych. I, S. 91). Das »Ja« bedeutet die » Activität «, das »Nein ... ... Begehrens oder Triebes «. »Ja und nein sind Triebkategorien« (l.c. S. 92). LOTZE betont: »Man kann weder Dinge noch ...
... im Empfangen genehmigt« (Kallig. 1800, I, S. 6). Nach ZIEGLER ist angenehm, was uns reizt und von uns assimiliert wird (D. Gef. 2 , S. 106). Nach GROOS ist angenehm das der Sinnestätigkeit Angemessene . (Einl. in d. Ästh. S. 206, 283 ff.).
... sich fortwährend gleichartig erhält« (LOTZE, Gr. d. Log. S. 11). Ein Postulat des physikalischen Denkens ist die Constanz der Energie (s. d.), der Materie (s. d.). Vgl. Anschauungsformen , A priori (WUNDT), Fehler ...
Alogisch ( alogon ): unvernünftig, vernunftlos, bar ... ... (Stob. Ecl. II 6, 168). Alogisch ist der » Wille « (s. d.) SCHOPENHAUERs, der bei E. VON HARTMANN durch das Logische , die Idee (s. d.), ergänzt wird.
Ausdruck : Darstellung einer Vorstellung durch ein Zeichen (s. d.). Nach HUSSERL bezieht sich jeder sprachliche Ausdruck auf eine Gegenständlichkeit (Log. Unt. II, 46, vgl. 80 f.). Vgl. Name .
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