... Methode der Fremdbeobachtung und comparative Methode , c. experimentelle Methode , ergänzt durch Analyse , genetische und comparative Untersuchung, ... ... .), dient der Untersuchung der höheren psychischen Vorgänge und Entwicklungen (l. c. S. 30). In der Individualpsychologie hat das experimentelle ... ... Zahl der Beobachtungesauslösungen, unter Controlle (l. c. S. 24 ff.. Grdz. d. physiol. ...
... allem Besondern, was unter jenem Begriff enthalten ist« (Krit. d. r. Vern. S. 253). FRIES: »Was unter dem Subject einer ... ... des Schließens , es wird vom Besonderen aufs Besondere geschlossen (Log. II, c. 3). LOTZE: »Jedem Subject kommt das Prädicat ...
Empiriokritische Axiome . Deren stellt R. AVENARIUS zwei auf als Voraussetzungen des » Empiriokriticismus « (s. d.): 1) »Jedes menschliche Individuum nimmt ursprünglich sich gegenüber eine Umgebung mit mannigfachen Bestandteilen, andere menschliche Individuen mit mannigfachen Aussagen und das Ausgesagte in irgend ...
Princip der Einfachheit (Simplicitätsprincip): Annahme möglichst weniger, einfacher Principien, Gesetze , Regeln des Naturgeschehens. »Principia non sunt multiplicanda praeter necessitatem.« ... ... Anwendung auf die Natur bei GALILEI (Opp. XIII, p. 154) u. a. Vgl. Lex parsimoniae.
Mathematische Gewißheit : Bestimmtheit , Notwendigkeit der mathematischen Sätze . Vgl. A priori .
Contradictio in adiecto : Widerspruch im Beiwort, d.h. Widerspruch des Prädicats mit dem Subject , Urteil , in welchem der Prädicatsbegriff den Subjectsbegriff aufhebt.
... (oder »empirische Principialcoordination «) ist nach R. AVENARIUS die Grundvoraussetzung aller Erkenntnis , nämlich die, daß jedes menschliche ... ... (die Aussagen ) eine »mehr-als-mechanische« Bedeutung haben, d.h. daß sie gleichfalls ein » Vorfinden « ausdrücken (Menschl. Weltbegr. S ...
Naturalistische Begriffe nennt H. CORNELIUS, »die in dem natürlichen Weltbilde, in dem vorwissenschaftlichen Erkenntnisbesitz des entwickelten ... ... 46 f.). Jede auf sie gegründete Erklärung ist eine naturalistische Erklärung (l.c. S. 47). Vgl. Kategorien , Erfahrung .
Analogien der Empfindung heißen die (durch ähnliche Gefühlslagen vermittelten) Verwandtschaften ... ... hellen Farben). Schon ARISTOTELES weiß dies (vgl. NAHLOWSKY, Gefühlsleb. S. 147, C. HERMANN, Ästh. Farbenlehre S. 45 ff., WUNDT, Gdz. d. ph ...
Atomistische Psychologie wird jede psychologische Richtung genannt, welche voraussetzt, daß das Psychische sich aus ursprünglich bestehenden, isolierten Elementen aufbaut. Dagegen besonders H. CORNELIUS (Psychol. S. 117 ff.; Einl. in d. Psych. S ...
Erfahrungswissenschaften können den » Vernunftwissenschaften « gegenübergestellt werden; zu den letzteren ... ... die es mit Objecten der Erfahrung zu tun haben. Diese Gegenüberstellung u. a. bei FRIES (Syst. d. Log. S. 325).
Ästhetik, transcendentale , nennt KANT die Lehre von dem Apriorischen der ... ... allen Principien der Sinnlichkeit nenne ich die transcendentale Ästhetik « (Kr. d. r. V. S. 49). Sie bildet den ersten Teil der Vernunftkritik ...
Grundsätze (theoretische) sind: 1) die Principien (s. d.) ... ... des Handelns, Maximen (s. d.). – Nach KANT liegen aller Erfahrung a priori (s. d.) Grundsätze zugrunde, die, den Inhalt jeder ...
Biogenetisches Grundgesetz : Die Ontogenese ( Entwicklung des Individuums ) ... ... modificierte) Wiederholung der Phylogenese ( Entwicklung des Stammes, der Gattung ): E. HAECKEL (Gen. Morphol. 1866). Vorher schon angedeutet bei ERASMUS DARWIN, dann ...
Grundwerte, psychologische , nennt R. AVENARIUS die » Elemente « (s. d.), » Charaktere « ( ... ... d.) u.s.w., welche die Erfahrung constituieren (Krit. d. r. Erf. II, 2 ff.; CARSTANJEN, Vierteljahrsschr. f. wiss. Philos. ...
Idiogenetische Urteilstheorie heißt die Lehre, daß die Urteilsfunction ein ursprünglicher, selbständiger, einfacher Bewußtseinsact sei (J. ST. MILL, BRENTANO, MARTY, HILLEBRAND, HÖFLER, MEINONG u. a.). Vgl. Urteil .
... pasôn men oun koinon tôn archôn, to prôton einai, hothen ê estin ê ginetai ê gignôsketai (Met. I, 1). So auch bei ... ... (l.c. S. 189 f.). Nach a. E. SCHULZE lautet der Satz vom ... ... bisher den des Grundes nannte: A zum Teil = – A und umgekehrt« (Gr. d. ...
... will und, indem er dies tut, denselben begeht. A soll entweder + A oder – A sein; damit ist schon das Dritte, das A ... ... auch als + und als – A gesetzt ist« (ib.). HEBBART erörtert den Satz ausführlich (De ...
... beschränkend« (Krit. d. r. Vern. S. 90 f.). »Das unendliche Urteil zeigt nicht ... ... Copula , sondern das Prädicat durch die Negation afficiert« (l.c. S. 162). Das »unendliche Urteil « acceptiert u. a. FRIES (Syst. d. Log. ...
Ab universali ad particulare valet , a particulari ad universale non valet consequentia : Vom Allgemeinen darf man auf das Particuläre , Besondere schließen, weil dieses in jenem schon eingeschlossen ist. Vgl. Dictum.
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