Wachstum der geistigen Energie s. Energie (WUNDT). Vgl. J. H. FICHTE, Psychol. II, S. XX.
... pasôn men oun koinon tôn archôn, to prôton einai, hothen ê estin ê ginetai ê gignôsketai (Met. I, 1). So auch bei den ... ... ihm ein anderer vorhergegangen sein, auf welchen der neue regelmäßig, d.h. allemal, so oft der erstere ...
... bejahend sind: S ist non-P, d.h. es ist alles mögliche ( Unendliches ), nur nicht positives P (dieses ... ... in Ansehung des logischen Umfanges sind wirklich bloß beschränkend« (Krit. d. r. Vern. S. 90 f.). »Das unendliche Urteil zeigt nicht ...
... definieren die Bewegung ( kinêsis ) als metabolên kata topon ê holô ê merei ê metallagên ek topou . Es gibt ursprünglich geradlinige und gewundene Bewegung ... ... « (Vortr. u. Red. I 4 , 379 ff.). H. SPENCER erklärt, die Darstellung aller objectiven ...
... (Anthr. § 71). Nach CHR. E. SCHMID ist das Begehrungsvermögen »ein Vermögen , welches Vorstellungen realisieret, d.h. macht oder zu machen strebt, daß dasjenige wirklich werde, was ... ... . S. 337). In jeder Begierde kommt »etwas Angeborenes , d.h. im Begehrungsvermögen selbst Gegründetes, ...
... »Ainsi j'appelle innées les vérités, qui n'ont besoin que de cette considération pour estre vérifiées,... les notions innées sont imnplicitément dans l'esprit«, d.h. der Geist hat »la faculté de les connoistre..., quand il ... ... empirischen Bedingungen befreiet, in ihrer Lauterkeit dargestellt werden« (Kr. d. r. V. S. 86 f.). »Die Kritik ...
... « (Encykl. § 448 f.). J. E. ERDMANN erklärt das Anschauen als Abtrennen desselben Inhalts , ... ... . W. a. V. S. 5 ff.), O. LIEBMANN (Üb. d. obj. Anbl. S. 1 ff.). Nach ... ... und zugleich gegenständlich klar gegenübergestellt wird« (Ästh. II, 2, 316 f.). O. CASPARI hält eine völlig »reine« Anschauung für unmöglich ...
... heôs an kinêthômen meth' hên allou tinos, kai aph' homoiou ê enantion ê tou synengys sia touto ginetai hê anamnêsis (De memor. ... ... wieder in der räumlichen Nachbarschaft ihren Grund haben kann« (ib.). O. LIEBMANN ist Gegner der Associationspsychologie (Anal. ...
... Gelegenheit der Wahrnehmung , nicht aus dieser (Phaedo 75 E, 76 E, 92 D). Plato spricht geradezu von einem »Vorauswissen« ... ... d.) KREYENBÜHL an (Phil. Monatsh. Bd. XVIII, H. 3). H. SCHWARZ lehrt einen »voluntaristischen Apriorismus «. ...
... E. MACH (Popul. Vorles. S. 251 ff.), R. AVENARIUS (Kr. d. Erf. II, S. 331 ff.), J. PETZOLDT (Vierteljahrsschr. f. w. Phil. XIX, 147), R. WILLY (l.c. XX, 80), H. CORNELIUS (Einl. in ...
... Erregung besteht, erblickt in der Aufmerksamkeit G. E. MÜLLER (Zur Theor. d. sinnl. Aufm. 1873); PILZECKER ( ... ... Lust - und Unlustgefühlen« (l.c. S. 46). Nach H. E. KOHN ist die Aufmerksamkeit in irgend einem Grade mit jedem ...
... der Vorstellung « vor jeder Einzelvorstellung im Subjecte begründet (Vers. e. n. Theor. S. 291 f.). BECK bestimmt die Anschauungsformen als ... ... S. 42 ff.). J. H. FICHTE verlegt den Ursprung der Anschauungsformen in den vorbewußten Geist ; ... ... (s. d.), meist auch die Subjectivität der Anschauungsformen (so z.B. H. LORM, Grundlos. Optim ...
... Gesetze entgegen ist (Kr. d. pr. Vern. I. T., 1. B., 2. Hptst.). Von einem »Urbösen« in der Seele spricht HEINROTH (Psychol. S. 463). Ein radicales Böses, d.h. den Egoismus , nimmt auch EUCKEN an ( Kampf um ...
... einen durch sich selbst klaren Satz ( ho estin alêthes ê pseudos ê pragma autoteles apophanton hoson eph' heautô, , Diog. L. ... ... . d.); Kr. d. r. Vern. S. 172 ff.). Axiome der Anschauung sind die ... ... von Raum und Zeit , sich in der Construction , d.h. durch die Zurückführung der Sätze ...
... 54 ff.). Biologisch wird das Ästhetische auch von H. SPENCER gedeutet. Er leitet die Kunst aus dem Spiele ( ... ... , was bei der Betrachtung Lust erregt, heißt schön« (ib.). Nach R. HAMERLING hängt der ästhetische Trieb mit dem Lebenswillen ...
... hêmas en proterô tini chronô memathêkenai ha nyn anamimnêskometha (Phaedo 72 E). Oukoun ei men labontes autên pro tou genesthai echontes egenometha,êpistametha ... ... . phil. V), ferner M. FICINUS (Theol. Plat. XII, 1), N. TAURELLUS (Phil. triumph. 1, p. ...
... S 346). G. BIEL: » Universale est conceptus mentis, i.e. actus cognoscendi, qui est vera qualitas in anima et res singularis, ... ... . Eben darum gibt sie uns auch keine wahre Allgemeinheit« (Kr. d. r. V. S. 35). » Erfahrung gibt ...
... der verständigen Selbstbeherrschung « (Anthrop. § 75). Nach J. E. ERDMANN ist er die »durch wiederholte Entschlüsse zur Gewohnheit gewordene Weise ... ... Wollen ausgedehnt: Charakter« (Lehrb. d. Psychol. II 4 , 504). E. DÜHRING: »Der Charakter ist das Festgewordene und ...
... geschieht lediglich nach Gesetzen der Natur « (Kr. d. r. V. S. 368 f.). 4) »Zu der Welt gehört ... ... , (s. d.)) von Raum und Zeit (Kr. d. r. V. S. 411 f.; vgl. VON ...
... und ihn in seine eigene Form , d.h. in die Allgemeinheit, welche unmittelbare Bestimmtheit ist..., bringt« (Log. III, 16). Nach J. E. ERDMANN ist Begreifen »als notwendig erkennen« (Gr. d. Psych. §. 2). H. SPENCER bestimmt das Begreifen als »Gleichsetzung eines Falles ...
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