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Eupraxie

Eupraxie [Eisler-1904]

Eupraxie ( eupraxia ): Rechttun, richtiges Handeln. Es ... ... 9, 14). ARISTOTELES stellt die Eupraxie der dyspraxia gegenüber (Eth. Nic. I 11, 1101b 7; VI 5, 1140b 7). ALBERTUS MAGNUS erklärt: »Eupraxia est eorum qui prosperantur in boni electione« (Sum. th. I, 68, 4).

Lexikoneintrag zu »Eupraxie«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 318.
Kosmisch

Kosmisch [Eisler-1904]

Kosmisch : auf die Welt , den Kosmos , bezüglich. ... ... Weltganze, die Weltordnung . Kosmisches Lebensgefühl ist das religiöse Gefühl , z.B. nach HÖFFDING (Psychol. 3 , S. 365; Eth. S. ...

Lexikoneintrag zu »Kosmisch«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 562.
Material

Material [Eisler-1904]

Material bedeutet das Gegenteil von formal (s. d.), also inhaltlich, sachlich. stofflich (z.B. materiale Principien, (s. d.)). Materiale Wahrheit s. Wahrheit . Vgl. Materiell .

Lexikoneintrag zu »Material«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 625.
Fluenten

Fluenten [Eisler-1904]

Fluenten : Raum und Zeit als »fließende« Größen . Die Momente der Fluenten sind »Fluxionen« (NEWTON, Meth. flux. Opusc. I, p. 54).

Lexikoneintrag zu »Fluenten«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 333.
Celarent

Celarent [Eisler-1904]

Celarent heißt der zweite Modus der ersten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein verneinend (e), Untersatz allgemein bejahend (a), Folgerung allgemein verneinend (e).

Lexikoneintrag zu »Celarent«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 177-178.
Heterote

Heterote [Eisler-1904]

Heterote ( heteros ) nennt R. AVENARIUS den von der »positiven Schwankungsexercition« abhängigen » Charakter « der » Verschiedenheit « (s. d.) (Kr. d. r. Erf. II, 28).

Lexikoneintrag zu »Heterote«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 437.
Idential

Idential [Eisler-1904]

Idential : Aussage des »Dasselbe« (» Tautote «) und des »Anders« (» Heterote «): R. AVENARIUS (Krit. d. r. Erfahr. II, S. 28 ff.).

Lexikoneintrag zu »Idential«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 481-482.
Kreuzung

Kreuzung [Eisler-1904]

Kreuzung (logische) ist das Verhältnis zweier Begriffe zueinander, welche einen Teil des Umfanges (s. d.) miteinander gemein haben (z.B. Mensch – alt).

Lexikoneintrag zu »Kreuzung«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 575.
Disjunct

Disjunct [Eisler-1904]

Disjunct sind Begriffe , deren Umfänge auseinander fallen und die Zugleich einem höheren, allgemeineren Begriffe untergeordnet sind (z.B. Hund – Katze: Raubtier).

Lexikoneintrag zu »Disjunct«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 226.
Wortform

Wortform [Eisler-1904]

Wortform , innere, ist nach WUNDT die »dem Wort durch seine Stellung im Satze verliehene begriffliche Bestimmtheit « (Völkerpsychol. I 2, 2).

Lexikoneintrag zu »Wortform«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 809.
Adrastea

Adrastea [Eisler-1904]

Adrastea ( adrasteia ): die Unentfliehbaredas Schicksal (PLOTIN, Enn. III, 2, 13), welches anekpheuktos kai anapodrastos ist (Stob. Ecl. I, 5, 188; I, 41, 966).

Lexikoneintrag zu »Adrastea«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 15.
Übersein

Übersein [Eisler-1904]

Übersein s. Sein (PLOTIN u. a.). Auch nach SCHELLING ist Gott , der »Herr des Seins «, »überseiend« (WW. I 10, 260).

Lexikoneintrag zu »Übersein«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 540.
Wahnleib

Wahnleib [Eisler-1904]

Wahnleib : auf pathologischen Störungen beruhende Vorstellung eines abnormen Leibes (z.B. daß man aus Glas sei).

Lexikoneintrag zu »Wahnleib«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 672.
Plastide

Plastide [Eisler-1904]

Plastide : Elementarorganismus, Zelle. Plastidule sind nach E. HAECKEL lebendige, empfindende, organische Moleküle (Perigenes. d. Plastidul., Ges. popul. Vortr. II, 47).

Lexikoneintrag zu »Plastide«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 122.
Agraphie

Agraphie [Eisler-1904]

Agraphie : pathologische Unfähigkeit, Worte niederzuschreiben. (Vgl. WUNDT, Gdz. d. ph. Psych. I 3 , 170.)

Lexikoneintrag zu »Agraphie«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 20.
Urdenken

Urdenken [Eisler-1904]

Urdenken : das Denken der göttlichen Vernunft , so nach J. H. FICHTE, Psychol. I, 717 f.. II, 47, 87, 104.

Lexikoneintrag zu »Urdenken«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 580.
Diesheit

Diesheit [Eisler-1904]

Diesheit = haecceïtas (s. d.) bei CHR. WOLF (Vern. Ged. I, § 180).

Lexikoneintrag zu »Diesheit«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 216.
Schönheit

Schönheit [Eisler-1904]

... Object ist die Form , d. i. die » Einheit der Gestaltung«, wesentlich (l. c. ... ... Veranlassung zu letzterer hätten« (Einleit. in d. Mor. I, 435). W. JERUSALEM bemerkt: » Schön ist... auf primitiver Stufe ... ... , Essay sur le beau, 1763. DIDEROT, Traité sur le beau, Oeuvres I, 309 ff.. W. HOGARTH, ...

Lexikoneintrag zu »Schönheit«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 298-300.
Vergessen

Vergessen [Eisler-1904]

... eine immer größer werdende Verdunkelung von Vorstellungen (Neue Krit. I, 139). Nach J. H. ... ... jedes Angeeignete bleibt fähig, einmal ins Bewußtsein zu treten (Psychol. I, 396 ff.). Nach VOLKMANN gibt es »ein Vergessen auf ungewisses Wiederfinden und eines auf ungewisse Wiederkehr« (Lehrb. d. Psychol. I 4 , 388). Nach RIBOT lautet das ...

Lexikoneintrag zu »Vergessen«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 626-627.
Urzeugung

Urzeugung [Eisler-1904]

... Luft zurückführen läßt. Eine (dereinstige) Urzeugung (Autogonie) lehrt E. HAECKEL (Gener. Morphol. I, 182), ferner G. JÄGER (Zoolog. Briefe, S. 73) u. a. Dagegen u. a. E. DREHER (Philos. Abhandl. S. 121 f.), E. v. HARTMANN (s. Organismus ). ...

Lexikoneintrag zu »Urzeugung«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 613.
Artikel 121 - 140

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