Willensfreiheit : für diese: CLIFFORD, RENOUVIER. Deterministen: EBBINGHAUS, Grdz. ... ... . Psychol. S. 430 (nicht Freiheit des Willens, sondern des Wollenden). Vgl. B. CARNERI, Sittl. u. Darwin. S. 218.
Panpneumatismus nennt E. v. HARTMANN sein System als die »höhere Synthese des Paralogismus und Panthelismus , wonach das Absolute Wille und Idee zugleich ist« (Philos. Frag. S. 68).
Phänomenalismus : vgl. FOUILLÉE (Objecte = Phänomene eines An-sich, Psych. d. id.-forc. II, 184 ff.. E. DREHER, Philos. Abhandl. S. 124, 221).
Zielstrebigkeit (K. E. V. BAER) s. Zweck .
... der, »subjectiven Erkenntnisquellen« (Krit. d. r. Vern. S. 126) die aller Association der Vorstellung schon ... ... l.c. S. 133). In der 2. Ausgabe der Kr. d. r. Vern. heißt es: » Einbildungskraft ist das Vermögen , einen ...
Ganzes und Teile sind Correlatbegriffe, Producte der zerlegenden, unterscheidenden Denkfunction ... ... die Apperception (s. d.) eine Einheit zerlegt. PLATO (Theaet. 204 E) ARISTOTELES (nach welchem das Ganze den Teilen logisch vorausgeht) (Met. ...
Wissenschaftlich s. Wissenschaft . B. ERDMANN erklärt: »Wissenschaftlich ist jede Erkenntnis , deren Ziel es ist, die allgemeinen begrifflichen Voraussetzungen zu suchen, aus denen wir die besonderen, uns erfahrungsmäßig gegebenen Vorgänge erklären können« (Die Gliederung der Wissenschaften , ...
Contradictorisch (contradictorium, antiphatikôs bei ARISTOTELES) heißt die Art des ... ... , bei welchem der eine die directe Verneinung , Aufhebung des andern ist (z.B. sterblich – nicht sterblich). Contradictorische Begriffe können nicht gleichzeitig von einem und ...
Plastische Natur (»plastic nature«): Bildende, gestaltende, innere Kraft ... ... M. VAN HELMONT an (Princ. philos. 6, 7. 8, 4), ferner R. CUDWORTH: »There is a plastic nature under him [God], which, as ...
Absolutes Wissen ist der Ausgangspunkt der SCHELLINGschen Philosophie . Es ist ... ... das ganze Subjective das ganze Objective und umgekehrt ist« (Id. zu e. Ph. d. Nat. I 2 , 71). Vgl. Wissen .
Problematisation (Problemstellung) und Deproblematisation (Problemlösung) sind nach R. AVENARIUS Momente jedes Erkenntnisprocesses, im Fortschritte vom Unbekannten zum Bekannten in » Abhängigkeit « von Änderungen im, » System C « (s. d.), nämlich von der » Vitaldifferenz « (s. ...
Natürliche Magie (»magia naturalis«) s. Magie . Vgl. J. B. VON PORTA (Magiae naturalis sive de miraculis rerum naturalium libri IV, 1561). CAMPANELLA (De sensu rer. I, 1 ff.); F. BACON (»magia naturalis« = »physica operativa ...
Neofichteanismus : Erneuerung des J. G. Fichteschen (besonders des ethischen) Idealismus (J. BERGMANN, SCHUPPE, REHMKE, R. EUCKEN, auch WINDELBAND, RICKERT, MÜNSTERBERG).
... Maßformel «: g = k (log b /b – log b) (b = »Schwellenwert« des Reizes , ... ... g 1 = k*(log( b /b) – log( b 1 /b)) (l. c. ...
... Ähnlich TRENDELENBURG, K. W. HEYSE. Nach E. REINHOLD hingegen bezeichnet z.B. in dem Satze »es regnet« »Regen« nicht das ... ... Exsistentialurteil « (Gr. d. Log. S. 52). Ähnlich auch O. SICKENBERGER (Üb. d. sogen. Quant. d. ...
... , Arist. Phys. VI 9, 239 b 30), da er in jedem Zeitteil nur an einem Orte sich befindet, ... ... synkeitai ho chronos ek tôn nyn tôn adiairetôn , Phys. VI 9, 239 b 8). Zeno will mit seiner These die Unwirklichkeit der Bewegung ...
Elementargedanken nennt AD. BASTIAN die allen Völkern gemeinsamen, aus gleichartiger Organisation entspringenden Ideen über Gott , Seele u. dgl. (z.B. des Animismus , (s. d.)). Schon VICO bemerkt: »Gleichförmige Ideen ...
Empfindungskreise nennt E. H. WEBER jene Hautstellen, innerhalb deren zwei Berührungen nicht mehr unterschieden werden, wo sie also als eine Empfindung auftreten. Die Haut besteht aus Empfindungskreisen von verschiedener Größe und Gestalt (Tasts. u. Gemeingef.; vgl. GOLDSCHEIDER, ...
Erkenntnistheorie : vgl. STUMPF, Psychol. u. Erk., Abh. d. ... ... d. rein. Erkenntnis 1902. FR. BON, Die Dogmen d. Erkth., 1902. B. CHRISTIANSEN, Erkth. u. Psych. d. Erkennens, 1902.
Vernunftähnliches (»analogon rationis«) R. Instinct , Tierpsychologie . Nach MAASS ist es »das Vermögen , ein Urteil aus anderen zu folgern, ohne einen Begriff davon zu haben, wie es aus denselben folge« (Üb. d. Einbild. S. ...
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