Beifall ist Billigung , Anerkennung, Zustimmung seitens des Denkwillens zu einem Urteile . THOMAS: »Potest etiam dici, quod intellectus assentit, inquantum a voluntate movetur« (Sum. th. II, 15, 1 ad 3). Vgl. ...
Project ist nach SIGWART »die Vorstellung eines Künftigen« als möglicher Gegenstand eines Wollens (Klein. Schrift. II, 120). Ähnlich A. HÖFLER.
Synolon ( synolon ) nennt ARISTOTELES das Einzelding als Ganzes von Form und Stoff , als ousia synthetos (Met. VIII 3, 1043 a 30). Vgl. Substanz .
Ferison ist der sechste Modus der dritten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein verneinend (e), Untersatz besonders bejahend (i), Folgerung besonders verneinend (o).
Festino ist der dritte Modus der zweiten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein verneinend (e), Untersatz besonders bejahend (i), Folgerung besonders verneinend (o).
Bamalip ist der erste Modus (s. d.) der vierten Schlußfigur (s. d.): Obersatz und Untersatz allgemein bejahend (a), Folgerung besonders verneinend (i).
Barbara ist der erste Modus der ersten Schlußfigur: Ober- und Untersatz allgemein bejahend (a) Folgerung gleichfalls (a).
Darapti ist der erste Modus der dritten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein bejahend (a), Untersatz auch (a), Folgerung besonders bejahend (i).
Calemes ist der zweite Modus der vierten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein bejahend (a), Untersatz und Folgerung allgemein verneinend (e).
Dimatis ist der vierte Modus der vierten Schlußfigur (s. d.): Obersatz besonders bejahend (i), Untersatz allgemein bejahend (a), Folgerung besonders bejahend (i).
Disamis ist der dritte Modus der dritten Schlußfigur (s. d.): Obersatz besonders bejahend (i), Untersatz allgemein bejahend (a), Folgerung besonders bejahend (i).
Allheit ( Totalität ) ist, nach KANT, » Vielheit als Einheit betrachtet« (Kr. d. r. V. S. 99).
Tautote : » Charakter « (s. d.) der »Dasselbigkeit« (R. AVENARIUS, Krit. d. rein. Erfahr. II, 27 f.).
... ist ZIEHEN (Leitfad. d. physiol. Psychol. S. 31 u. ö.). WUNDT (früher Anhänger der Lehre von unbewußten Geistestätigkeiten, ... ... p. 354). »To be conscious of a change, is to feel a change« (ib.). Zu ... ... 'inconscient personnelle, résidu d'états affectifs liés à des perceptions antérieures ou à des événements de notre ...
... Denkens , Beurteilens, von Eigenschaften u. dgl.). Objectivität schließt das Subject nicht aus, ... ... und »fides sacra subiective« (Glaubensact) werden unterschieden (Met. § 758). A. F. MÜLLER übersetzt schon » ... ... »nicht mehr weiß, daß man dazu, gehört« (W. a. W. u. V. II. Bd., C. 30). »Objectivtät ...
... als solchen aber nicht erweislichen Satz verstehe, sofern er einem a priori unbedingt geltenden praktischen Gesetze unzertrennlich anhängt« ... ... S. 293. BACHMANN, Syst. d. Log. S. 480, u. a.). – HERBART stellt vier psychologische Postulate auf: l) » ...
... d. u. Object , Widerstand ) beteiligt. Vgl. u. a. TELESIUS (De nat. rer. VII, 283), CAMPANELLA, nach ... ... . III, ch. 4). M. DE BIRAN (Oeuvr. inéd. II, 121). E. H. WEBER (Tastsinn u. Gemeingef. 1849). LOTZE (Med ...
... ARISTOTELES (Eth. Nic. V 6, 1131 a 31; Phys. IV 8, 215 b 29). So auch bei QUINTILIAN ... ... poetischen und philosophischen Schaffen, ja schon unserer naiven Weltconception zugrunde liegt, betont besonders A. BIESE. »Was wir an uns und in uns erleben, gibt uns ...
... und Prädicat (Anal. pr. I 1, 24 b 16). – R. LULLUS bestimmt: »Terminus est dictio significativa, ex qua propositio constituitur« ... ... Grenze, Grenzmarke bezeichnet, heißt es im philosophischen Sprachgebrauch Terminus « (Log. u. Erk. 2 , S. 17). Nach HÖFLER sind ...
... ursprünglichen Dualität« in den Tatsachen kennt M. DE BIRAN (Essai sur les fondem. de Psychol., Introd. gén. ... ... jedem Teile eine ähnliche Zweigliederung sich wiederholen kann (Vorles. üb. d. M. 2 , S. 340 f.; Gr. d. Psychol. 5 , ...
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