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Hypothetische Schlüsse

Hypothetische Schlüsse [Eisler-1904]

... gilt P. – 2) Modus ponendo tollens : a. Wenn S gilt, gilt P nicht | S gilt | also ... ... Schluß hat folgendes Schema : Wenn S gilt, gilt M | Wenn M gilt, gilt P | Wenn S gilt, gilt P ...

Lexikoneintrag zu »Hypothetische Schlüsse«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 444-445.
Ab esse ad posse valet

Ab esse ad posse valet [Eisler-1904]

Ab esse ad posse valet , a posse ad esse non valet consequentia : der Grundsatz, nach welchem man zwar von der Wirklichkeit auf die Möglichkeit , aber nicht umgekehrt schließen darf. »Quod existit, id est possibile« (CHR. WOLF, Ont. § ...

Lexikoneintrag zu »Ab esse ad posse valet«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 1.
Galenische Schlußfigur

Galenische Schlußfigur [Eisler-1904]

Galenische Schlußfigur heißt die (wohl von GALENUS aufgestellte) vierte der ... ... s. d.); sie ist nur die Umkehrung der ersten. Schema : P – M, M – S; S – P. Sie hat fünf Modi (s. d ...

Lexikoneintrag zu »Galenische Schlußfigur«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 342.
Problematische Urteile

Problematische Urteile [Eisler-1904]

Problematische Urteile : S kann (nicht) P sein, S ist möglicherweise ... ... oder Verneinen als bloß möglich (beliebig) annimmt« (Krit. d. r. Vern. S. 92. Log. S. 169 f.). Vgl. SIGWART, ...

Lexikoneintrag zu »Problematische Urteile«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 141-142.
Positionale Charaktere

Positionale Charaktere [Eisler-1904]

Positionale Charaktere nennt R. AVENARIUS die Wahrnehmungscharaktere. Die Seele ist das Positional, die Setzungsform der ... ... Aussageinhaltes als wahrgenommen. Der Positionalcharakter des Gedankens ist die Vorstellung (Krit. d. r. Erf. II, 79).

Lexikoneintrag zu »Positionale Charaktere«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 125.
Metaphysische Begriffe

Metaphysische Begriffe [Eisler-1904]

Metaphysische Begriffe ( Kategorien ) sind jene Grundbegriffe , welche direct ... ... Zwecke der Herstellung eines allgemeinsten Erfahrungszusammenhanges dienen ( Sein , Substanz , Kraft u. s. u.). Vgl. Kategorien .

Lexikoneintrag zu »Metaphysische Begriffe«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 665.
Phänomene, entoptische

Phänomene, entoptische [Eisler-1904]

Phänomene, entoptische : Gesichtsempfindungen, die ihre Reize im Auge selbst haben (»mouches volantes«, Gefäßschattenfigur, Accommodationsfleck u.s.w.. vgl. HELLPACH, Grenzwiss. d. Psychol. S. 141).

Lexikoneintrag zu »Phänomene, entoptische«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 95.
Psychologische Methoden

Psychologische Methoden [Eisler-1904]

... Methoden , auf innerer Wahrnehmung (s. d.) fußende: a. Methode der inneren ( Selbst -) Beobachtung (» Introspection «), ... ... VOLKMANN, Psychol. I 4 , 5 ff.. MÜNSTERBERG, Beitr. zur Pllychol. u. die anderen psychologischen Werke. Vgl. Psychophysisch .

Lexikoneintrag zu »Psychologische Methoden«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 163-164.
Empiriokritische Axiome

Empiriokritische Axiome [Eisler-1904]

Empiriokritische Axiome . Deren stellt R. AVENARIUS zwei auf als Voraussetzungen des » Empiriokriticismus « (s. d.): 1) »Jedes menschliche Individuum nimmt ursprünglich sich gegenüber eine Umgebung mit mannigfachen Bestandteilen, andere menschliche Individuen mit mannigfachen Aussagen und das Ausgesagte in irgend ...

Lexikoneintrag zu »Empiriokritische Axiome«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 262-263.
Mathematische Gewißheit

Mathematische Gewißheit [Eisler-1904]

Mathematische Gewißheit : Bestimmtheit , Notwendigkeit der mathematischen Sätze . Vgl. A priori .

Lexikoneintrag zu »Mathematische Gewißheit«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 646.
Empiriokritischer Befund

Empiriokritischer Befund [Eisler-1904]

Empiriokritischer Befund (oder »empirische Principialcoordination «) ist nach R. AVENARIUS die Grundvoraussetzung aller Erkenntnis , nämlich die, daß jedes menschliche Individuum ursprünglich sich gegenüber eine »Umgebung« mit verschiedenen Bestandteilen und andere Individuen mit » Aussagen « über diese Umgebung vorfindet, die ...

Lexikoneintrag zu »Empiriokritischer Befund«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 263.
Beziehungen, Methode der

Beziehungen, Methode der [Eisler-1904]

Beziehungen, Methode der , dient nach HERBART der philosophischen »Bearbeitung der ... ... » Widersprüche « (s. d.) der formalen Begriffe ( Ding , Ich u. dgl.) beseitigt werden. »In dem Zusammen , also in den Formen ...

Lexikoneintrag zu »Beziehungen, Methode der«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 154.
Ästhetik, transcendentale

Ästhetik, transcendentale [Eisler-1904]

Ästhetik, transcendentale , nennt KANT die Lehre von dem Apriorischen der ... ... allen Principien der Sinnlichkeit nenne ich die transcendentale Ästhetik « (Kr. d. r. V. S. 49). Sie bildet den ersten Teil der Vernunftkritik ...

Lexikoneintrag zu »Ästhetik, transcendentale«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 95.
Grundsätze (theoretische)

Grundsätze (theoretische) [Eisler-1904]

Grundsätze (theoretische) sind: 1) die Principien (s. d.) ... ... des Handelns, Maximen (s. d.). – Nach KANT liegen aller Erfahrung a priori (s. d.) Grundsätze zugrunde, die, den Inhalt jeder ...

Lexikoneintrag zu »Grundsätze (theoretische)«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 419.
Transcendentalpsychologie

Transcendentalpsychologie [Eisler-1904]

Transcendentalpsychologie ist, nach O. SCHNEIDER, »diejenige Wissenschaft , welche alle durch die Erfahrung unmittelbar gegebenen und nach Ähnlichkeit mit dieser Erfahrung wenigstens mittelbar vorstellbaren seelischen Zustande des Innewerdens und Bewußtseins daraufhin prüft, was an ihnen apriorischer und was aposteriorischer ...

Lexikoneintrag zu »Transcendentalpsychologie«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 517.
Unterschiedsempfindlichkeit

Unterschiedsempfindlichkeit [Eisler-1904]

Unterschiedsempfindlichkeit (U. E.) ist die Feinheit der Auffassung von Empfindungsunterschieden. wird gemessen durch den reciproken Wert der zu einer bestimmten Empfindungsänderung nötigen Änderung der Reizintensität. Vgl. Webersches Gesetz .

Lexikoneintrag zu »Unterschiedsempfindlichkeit«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 579-580.
Identitatis indiscernibilium

Identitatis indiscernibilium [Eisler-1904]

... in dessen metaphysischen Folgerungen CLARKE, FEDER (Syst. d. Log. u. Met. S. 283 ff.), auch KANT. Wenn mehrere Dinge ... ... (der Qualität oder Quantität nach) voneinander unterscheiden« (Krit. d. r. Vern. S. 203). Richtig wäre das aber ...

Lexikoneintrag zu »Identitatis indiscernibilium«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 488-489.
Erzählende (historische) Urteile

Erzählende (historische) Urteile [Eisler-1904]

Erzählende (historische) Urteile sind Urteile , deren Prädicat ein ... ... eine Handlung in bestimmter Zeit ( Vergangenheit , Gegenwart , Zukunft u.s.w.) bedeutet (z.B. die Sonne schien).

Lexikoneintrag zu »Erzählende (historische) Urteile«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 310.
Exclusi tertii (medii) principium

Exclusi tertii (medii) principium [Eisler-1904]

... und, indem er dies tut, denselben begeht. A soll entweder + A oder – A sein; damit ist schon das Dritte, ... ... denken sind, nie aber als beides zugleich« (W. a. W. u. V. II. Bd., C 9). Nach ...

Lexikoneintrag zu »Exclusi tertii (medii) principium«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 328-329.
Ab universali ad particulare valet

Ab universali ad particulare valet [Eisler-1904]

Ab universali ad particulare valet , a particulari ad universale non valet consequentia : Vom Allgemeinen darf man auf das Particuläre , Besondere schließen, weil dieses in jenem schon eingeschlossen ist. Vgl. Dictum.

Lexikoneintrag zu »Ab universali ad particulare valet«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 8.
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