Analytisch : durch Analyse (s. d.).
... » Lebensgeister « (s. d.), »d.ie, wenn sie einmal einen Weg genommen, diesen ... ... Reproduction nach Regeln « (Kr. d. r. V. S. 131). »Das Gesetz ... ... übertragen und durch Selection verschärft und verfeinert« (An d. Wende d. Jahrh. S. 27). Vgl. über Association: ...
... empirische Realität (s. d.), sind objectiv (s. d.), nicht Schein (s. ... ... .) verknüpfte Erfahrungsinhalte (NATORP, H. COHEN u. a.). Der subjective Idealismus (s. d.) kennt nichts als Erscheinungen im ... ... -sein und Erscheinung sind synonyme Begriffe « (W. a. W. u. V. I. Bd., ...
... homine albo et nigro... Alia est abstr. a suppositis, sed non a materia, sicut homo albus abstrahitur ab illo ... ... abstraire als »séparer une idée d'une autre, à laquelle elle paraît naturellement unie« (Tr. ... ... ff.). Vgl. MEINONG, Zeitschr. f. Psychol. u. Phy(s. d.) Sinne Bd. ...
... . philos. IV, 196 f.). Diese Anschauung bilden MALEBRANCHE u. a. weiter aus; von REID u. a. wird sie bekämpft. HOBBES, ... ... als Quelle erworbener Dispositionen weisen H. SPENCER, SIMMEL u. a. hin. Als functionell-psychische, bezw ...
... .), des Widerspruches (s. d.), des ausgeschlossenen Dritten (s. d.) und des Grundes ... ... gelten die Denkgesetze als »ewige Wahrheiten « (s. d.), d. h. als unmittelbar evidente und allgemein-notwendig aufzustellende Gesetze ... ... philos. I, 49), LEIBNIZ, CUDWORTH, der schottischen Schule u. a. J. G. FICHTE ...
... , für uns aber gänzlich unerkennbar bleibt« (Üb. e. Entdeck. S. 29). »Ein Object ... ... sich psychisch ins Einheitliche, Einfache oder noch Einfachere zusammen« (Elem. d. Psychoph. II, 526). R. WAHLE: »Der Begriff , des ... ... Teile wahrnehmen können« (Das Glanze d. Philos. S. 90). Vgl. Monaden , Teilbarkeit , Unendlichkeit. ...
... finden sich schon bei LEIBNIZ (s. Ars magna ), HARTLEY u. a. Der eigentliche Begründer der »symbolischen« Logik ist G ... ... 1869), J. VENN (Symbolic Logic 1881), MC-COLL, u. a., ferner DELBOEUF (Logique algorithmique 1877). Vgl. Ars.
... Möglichkeit ihrer Construction a priori« auf die Apriorität (s. d.) des Raumes (Kr. d. r. V. S. 54). Die mathematischen Grundsätze sind »insgesamt ... ... « (l.c. S. 616). Vgl. A priori , Notwendigkeit , Demonstration .
... So nennen die SCHOLASTIKER Gott (s. d.) im Anschluß an ARISTOTELES, nach welchem Gott ohne Leiden , ... ... , Lex. phil. p. 47). Nach LEIBNIZ ist Gott (s. d.), die oberste Monade , »actus purus«, weil er körperlos ist, ...
... gibt. Die Alexandristen (s. d.) hingegen leugnen jedwede Unsterblichkeit . Averroïsten sind mehr oder weniger NICOLETTO ... ... peripat. 1571), CESARE CREMONINI (vgl. ÜBERWEG, Gr. d. Gesch. d. Phil. III 9 , 19 ff. u. STÖCKL III, 203). ...
Äquipollenz : logische Gleichgeltung, wonach ein Begriff oder Urteil zu ... ... « zuerst bei APULEIUS als Übersetzung des GALENschen isodynamousai protaseis (PRANTL, G. d. L. I, 568, 583: »propositiones aequipollentes dicuntur, quae alia enuntiatione ...
... die an sie gestellt werden, hineinzutragen«, ist eine Übungserscheinung (EBBINGHAUS, Gr. d. Psychol. I, S. 681 f.). Es gibt eine sensorische, gedankliche ... ... 682). Der Ausdruck »Einstellung« il diesem Sinne zuerst bei G. E. MÜLLER und F. SCHUMANN (Pflügers Arch. Bd. 45 ...
Beurteilung ist schätzendes, wertendes Urteilen , Urteilen ... ... Werte ästhetischer, ethischer, logischer Art. KANT spricht von ästhetischer Beurteilung (Kr. d. Urt. § 9). Nach WINDELBAND ist die Beurteilung das, was das Urteil (s. d.) als wahr oder unwahr anerkennt (Prälud. S. 29 f.). B. ...
Adam Kadmon : nach der KABBALA das Urbild des Menschen ... ... der irdischen Welt , eine Einheit von zehn » Sephiroth « (s. d.) (FRANCK, La cabb. p. 179 ff.).
Correlation : Wechselbeziehung, besonders zwischen Object (s. d.) und Subject , äußerer und innerer Erfahrung (vgl. RIEHL, Phil. Krit. II 2, 30).
Ausführlich ist nach CHR. WOLF ein deutlicher Begriff , »wenn ... ... jederzeit zu erkennen und von allen andern zu unterscheiden« (Vern. Ged. von d. Kr. d. m. Verst. 9 , S. 22).
Contiguität (contiguity): Berührung , Zusammen in Raum und Zeit (contiguus = haptomenos bei ARISTOTELES, Phys. V 3, 226 b 23). Die Contiguität ist ein Princip der Association (s. d.).
Constitutiv : bestimmend, objective Wesenheit bestimmend. So sind nach KANT die Kategorien (s. d.) constitutiv, die Ideen nur regulativ (s. d.). Vgl. Merkmal .
Agathologie : Lehre vom Guten ( agathon ), von den Gütern = Teil der Ethik (s. d.). Vgl. Güterlehre .
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