Beifall ist Billigung , Anerkennung, Zustimmung seitens des Denkwillens zu einem Urteile . THOMAS: »Potest etiam dici, quod intellectus assentit, inquantum a voluntate movetur« (Sum. th. II, 15, 1 ad 3). Vgl. ...
Annahme (acceptio) sc. als wahr, = Fürwahrhalten , Glauben (s. d.), Voraussetzung bei einem Beweise . Vgl. Hypothese .
Bráhman : das schöpferische, erhaltende Princip , das Absolute , das Weltwesen ( Veden ) (vgl. DEUSSEN, Allg. Gesch. d. Philos. I 1, S. 242, 261).
Aziluth (von azel, absondern) heißt nach der Kabbalâ die obere oder Idealwelt (FRANCK, La cab. p. 197).
Barbara ist der erste Modus der ersten Schlußfigur: Ober- und Untersatz allgemein bejahend (a) Folgerung gleichfalls (a).
Allheit ( Totalität ) ist, nach KANT, » Vielheit als Einheit betrachtet« (Kr. d. r. V. S. 99).
Conatus : Streben (s. d.). L. STEIN spricht von einem »Conatus der Geschichte «.
Akroame = begriffliche Grundsätze (FRIES, Syst. d. Log. S. 41l).
Abscheu ist das Gegenteil von Begierde (s. d.).
Allsein s. Pantheismus .
Concret s. Abstract .
... Wirklichkeit anschaulich dar (Psych. S. 156 ff.). J. A. HERZOG definiert das Ästhetische als ... ... in Beziehung ( Spiele d. Mensch . S. 348, vgl. S. 445 f.). Der ästhetische Genuß ... ... d'un caractère social« (l.c. p. 21). Ähnlich TARDE, G. SÉAILLES (Ess. sur ...
... . Plat. XII, 1), N. TAURELLUS (Phil. triumph. 1, p. 62). Ein Gegner ... ... NOIRÉ (Einl. u. Begr. e. mon. Erk. S. 144), L. GEIGER (Umf. u ... ... ), SIMMEL (Probl. d. Gesch. S. 25 f.) u. a.
... Leben um jeden Preis zu bejahen (s. Optimismus ). – Nach FORTLAGE ist Bejahung »ein ... ... Identischen irgend etwas ausgesprochen würde« (Psych. I, S. 91). Das »Ja« bedeutet die » Activität «, das »Nein« ... ... Begehrens oder Triebes «. »Ja und nein sind Triebkategorien« (l.c. S. 92). LOTZE betont: »Man kann weder Dinge ...
... Eindringende« (Ph. d. Metaph. S. 72). Die Analogie, das »Metaphorische«, baut die Brücke zwischen Außen - und Innenwelt (l.c. S. 74). Diese Nötigung, unser Innensein auf die Dinge ... ... denn auch die Sprache (s. d.) metaphorisch (l.c. S. 40; so auch NIETZSCHE, ...
... im Empfangen genehmigt« (Kallig. 1800, I, S. 6). Nach ZIEGLER ist angenehm, was uns reizt und von uns assimiliert wird (D. Gef. 2 , S. 106). Nach GROOS ist angenehm das der Sinnestätigkeit Angemessene . (Einl. in d. Ästh. S. 206, 283 ff.).
Alogisch ( alogon ): unvernünftig, vernunftlos, bar ... ... (Stob. Ecl. II 6, 168). Alogisch ist der » Wille « (s. d.) SCHOPENHAUERs, der bei E. VON HARTMANN durch das Logische , die Idee (s. d.), ergänzt wird.
Ausdruck : Darstellung einer Vorstellung durch ein Zeichen (s. d.). Nach HUSSERL bezieht sich jeder sprachliche Ausdruck auf eine Gegenständlichkeit (Log. Unt. II, 46, vgl. 80 f.). Vgl. Name .
Aggregat : äußerliche Aneinanderreihung von Teilen , Elementen . Die Körper sind nach LEIBNIZ Aggregate von Monaden (s. d.) (Monad. 2).
Archetyp : Urbild, Urform. » Mundus archetypus « = die Welt der Urbilder, der Muster der Dinge , der Ideen (s. d.).
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