... Ethik oder Sittenlehre «: Vern. Ged. von d. Kr. d. m. V. 9, S. 8). J ... ... schönste, vollkommenste Entfaltung erreicht« (Syst. d. Eth. I, S. 3). Die Ethik ist ... ... C. STANGE. Sie ist nicht normativ (Einl. in d. Eth. I, 11), daher kann sie nicht selbst sittliche ...
... als uns angeborene (s. d.) »ewige Wahrheiten « (s. d.). In der neueren ... ... und die Postulate des empirischen Denkens ((s. d.); Kr. d. r. Vern. S. 172 ff.). Axiome ... ... Element der Bewegung enthaltenden Causalverhältnissen« (Gr. u. Urspr. d. m. Erk. S. 66, 98 f., 100). ...
... des Ich an die Vorstellung einer Dauer gebunden (Trait. d. sens. I, ch. 4, § 11). Nach CHR. WOLF ... ... dieser auf den Raum , »die Vorstellung einer absoluten Dauer, d.h. einer Zeit ... ... beliebige andere Inhalte begrenzt wird« (Gr. d. Psychol. S. 458). Nach RIEHL beruht die ...
Causa : Ursache (s. d.). »Causa activa (agens ... ... . I, 55, l; THOMAS, Sum. th. I, 77, 3). »C. principalis«: ... ... est in momento aeternitatis et non temporis« (ALBERTUS MAGNUS, Sum. th. I, 32, l). THOMAS: »Causa prima causat operationem causae secundae secundum ...
... Heilsveranstaltungen Gottes zu ihrem Inhalte haben« (HARNACK, Dogmengesch. I 3 , 3). Im neuen Testament kommt das Wort »Dogma« ... ... ta dedogmatismena hypo theou ; er spricht vom theion dogma (Paedag. I; vgl. SABATIER, Religionsphilos. S. 213 ff ...
... einer Schönheit des Kleinen (DESSOIR, G. d. n. Psych. I 2 , S. 596 ... ... , ohne Störung schön ist« (D. Sch. u. d. Kunst 2 , S. 192). ... ... bestimmt Anmut als »fließende Schönheit « (E. in d. Mor. I, 228).
... Vorstellungsverknüpfung in seinen Wahrnehmungen oder Erinnerungen sich vorfinde« (Lehrb. d. Psychol. S. 632). Nach KIRCHNER ist die Frage »die Äußerung eines Sprechenden mit der Aufforderung an den Hörenden, Auskunft zu erteilen« (Wörterb. d. philos. Grundbegr. 4 , S. 173 ...
... ) direct beruhen, im weiteren alle Disciplinen, in welchen Gesetze (s. d.) sich aufstellen lassen. LEIBNIZ spricht von »idées exactes«, »qui consistent ... ... RIEHL, Phil. Krit. II, 2, S. 23; LIEBMANN, Anal. d. Wirkl. 2 , S. 282).
... »schlechthin und ohne allen Grund « (Gr. d. g. Wiss. S. 4). Dagegen gilt der Satz Ich ... ... der Natur «. »Dieselben Umstände haben immer dieselben Ergebnisse« (Ästh. I, 34). Bei SCHELLING ist A = A eine Formel für ... ... Absoluten , das sich in Potenzen (s. d.) A = A 1 , A = A 2 ...
Andre , das ( ta alla tou henos, to allo, tên ... ... die Mannigfaltigkeit , Unbestimmtheit, die am Formprincip, an der Idee (s. d.) teilhat (Parm. 158 C, 129 A, 239 f., 208 f., ...
Finis : Zweck (s. d.), Endzweck .
Fatum : Schicksal (s. d.).
Eidos : Gestalt , Form ((s. d.) und Idee ).
... in uns selber« (Urspr. u. Entwickl. d. m. Spr. I, 12, 59; vgl. Sprache ). ... ... So auch J. J. WAGNER ( Organ . d. m. Erk. 1830). Und SCHOPENHAUER bemerkt: »Denken im strengsten ... ... den Vorzug gibt« (Syst. d. Philos. S. 41; Grdz. d. phys. Psychol. II ...
... Erfahrung ,« die »notwendige Gesetzmäßigkeit«, sofern sie a priori (s. d.) erkannt wird (Prolegom. § ... ... die »subjective Zweckmäßigkeit « des Ästhetischen (s. d.) (Krit. d. Urt. § 15). »Formale Zweckmäßigkeit « ist » Zweckmäßigkeit ohne Zweck «, d.h. ohne Zweckbegriff im ...
... seiner Lehre von den Antinomien (s. d.). ENGELS nennt das »Ge(s. d.) best. Anzahl« eine »contradictio in adiecto«, es setzt ... ... Endliches (H. Eug. Dühr. Umwälz. d. WiSS. 3 , 1894, S. 39 f.). ...
... von SOKRATES, PLATO (Apol. 23 A, Phaedo 84 C, D, 85 D, Phileb. 15 C). Der Terminus Aporie auch bei ... ... a 21). Aporien gegen die Realität der Bewegung (s. d.) bei dem Eleaten ZENO, gegen den Causalitätsbegriff ...
... Askese , Sittenreinheit zeichnete sie aus (ZELLER, Phil. d. Griech. III 3 , 2, 278 ... ... eine Geheimlehre über Engel und Schöpfung (ÜBERWEG – HEINZE, Gr. d. Gesch. d. Philos. I 9 , 355). Verwandt sind die Therapeuten in Ägypten.
Ahnung (Ahndung): unbestimmtes Fürwahrhalten , Vorherwissen. Nach FRIES = » ... ... Gefühlen ohne bestimmten Begriff «, aus welcher der religiöse Glaube entspringt (Syst. d. Log. S. 423 ff.). So schon JACOBI.
Eidola ( eidôla ): »Bilderchen«, die, nach DEMOKRIT und EPIKUR, sich von den Dingen ablösen, zu den Sinnesorganen gelangen und die Wahrnehmung (s. d.) ermöglichen.
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