... u. Met. S. 315) u. a. – Psychologie (s. d.). Nach CRUSIUS ist sie »die ... ... Geistes und von denen Unterschieden und Eigenschaften , welche sich daraus a priori ergeben« (Entwurf der notw. Vernunftwahrh. § 424). – G. ...
... singularitas« (bei PRANTL, G. d. L. III, 280; vgl. 219). »Haecceïtas nihil aliud est, nisi ... ... qui immediate contrahit et primo quidditatem ad esse... et nominatur differentia individualis« (l.c. III, 290). GOCLEN: »Haecceïtas – ab Haec pro differentia ...
Differenz : Verschiedenheit , Unterschied (s. d.). Differentia specifica : das artbildende Merkmal (s. Definition ) (bei BOËTHIUS u. a., bei ARISTOTELES: diaphora eidopoios , TOP. VI 6, 143 b 8). ...
Partition (partitio, merismos ): Einteilung , Zerlegung des ... ... .). Nach den Stoikern ist merismos – genous eis topous katataxis (Diog. L. VII 1, 62). Nach ÜBERWEG ist die Partition »die Zerlegung des ...
... egressus«): Hervorgang, z.B. »eductio principalis a suo principio« (THOMAS, 1 sent. 13, 1, 1c), insbesondere ... ... »In suis theophaniis incipiens apparere, veluti ex nihilo in aliquid dicitur procedere« (l. c. III, 19). NICOLAUS CUSANUS spricht von der »processio ab ...
... Doctrinen verschmolzen sind (TATIAN, TERTULLIAN, IRENAEUS, ORIGENES, CLEMENS, AUGUSTINUS u. a.). Vgl. HUBER, Philos. d. Kirchenväter 1859. STÖCKL, Gesch. d ... ... patrist. Zeit 1859. RITTER, Gesch. d. christl. Philos. u. a.. MIGNE, Patrolog. cursus 1840 ff.
... »sentiments« ihre Wurzel »dans les besoins et les instincts, c'est-à-dire dans les mouvements« (Psychol. d. sent. p. ... ... Lust und Unlust sind nur die Oberfläche der »vie affectire« (l. c. p. 2 ff.).
... ist: M ist P, denn es ist A; S ist M, denn es ist B. Also S ist P. ... ... einen dialektischen (s. d.) Schluß (Top. VIII 11, 162 a 15; vgl. HAGEMANN, Log. u. Noet. S. 77).
Empiriker : Gegensatz zum Theoretiker. Empiriker ist, wer durch die ... ... Sinne heißen »Empiriker« ( empeirikoi ) die philos. Ärzte, die um 200 n. Chr. lebten (z.B. SEXTUS EMPIRICUS).
Ekpyrosis ( ekpyrôsis ) ist nach HERAKLIT (Diog. L. IX, S) und den Stoikern (Stob. Ecl. I, 304) der nach bestimmten Perioden immer wieder entstehende Weltbrand , in dem alles zur Einheit des Seins vereinigt wird, die dann ...
Eretriker : die Schüler des MENEDEMUS von Eretria. Von ihnen sagt CICERO: »A Menedemo Eretriaci appellati, quorum omne bonum in mente positum et mentis acie, qua verum cerneretur« (Acad. II, 42, 129). Vgl. Tugend .
Quodlibet (quod libet, was beliebt): bei den Scholastikern Name für eine Abhandlung vermischten Inhalts (»Quodlibetarier«: GORTHAI.S, HERVAEUS, FR. MAYRONIS u. a.).
Sättigung s. Lichtempfindungen . E. SCHWARZ spricht von Graden der Sättigung des Gefallens und Mißfallens (Psychol. d. Will. S. 95 ff.).
Arrhepsie ( arrhepsia ): Gemütsruhe , Product der epochê , Urteilsenthaltung bei den Skeptikern (Diog. L. IX, 74). Vgl. Ataraxie .
Apoptosie ( apoptôsia ) nennen die Stoiker die Kenntnis der Fälle ... ... welchen man seine synkatathesis (s. d.) geben oder verweigern muß (Diog. L. VII, 46; STEIN, Psych. d. Stoa II, 211).
Fidential heißt bei R. AVENARIUS der » Charakter « (s. d.) der » Heimhaftigkeit «, das Bekanntheitsgefühl (Krit. d. rein. Erf. II, 31).
Atomistik : Lehre, Theorie von den Atomen (s. d.): a. quantitative Atomistik, b. qualitative Atomistik (ANAXAGORAS u. a.). Vgl. Homoeomerien, Elemente .
Criticism : Ästhetik (HUME u. a.).
Antithese ( antithesis ): Gegensatz (ARISTOTELES, Phys. V 1, 225 a 11). Vgl. These .
Mäßigkeit (Maßhalten) s. Tugend (ARISTOTELES u. a.). Vgl. Besonnenheit .
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