Organische Weltanschauung ist ein Name für die teleologische (s. d ... ... und Zwecken , von lebendigen Triebkräften auffassende Weltanschauung (ARISTOTELES, STOA, PLOTIN, G. BRUNO, LEIBNIZ, SCHELLING, CHR. KRAUSE, TRENDELENBURG, LOTZE, FECHNER, FOUILLÉE ...
Transcendentalpsychologie ist, nach O. SCHNEIDER, »diejenige Wissenschaft , welche alle durch die Erfahrung unmittelbar gegebenen und nach Ähnlichkeit mit dieser Erfahrung wenigstens mittelbar vorstellbaren seelischen Zustande des Innewerdens und Bewußtseins daraufhin prüft, was an ihnen apriorischer und was aposteriorischer ...
Wahrnehmungsmöglichkeiten (possibilities of sensation): J. ST. MILL Vgl. Object .
Vorstellungs-Vorstellungen sind secundäre Vorstellungen , solche, die Vorstellungen zum Objecte haben. Vgl. J. ST. MILL, Ausgabe von J. MILLS Anal. I, 68. HÖFLER, Psychol. § 37. WITASEK, Psychol ...
Idiogenetische Urteilstheorie heißt die Lehre, daß die Urteilsfunction ein ursprünglicher, selbständiger, einfacher Bewußtseinsact sei (J. ST. MILL, BRENTANO, MARTY, HILLEBRAND, HÖFLER, MEINONG u. a.). Vgl. Urteil .
Wachstum der geistigen Energie s. Energie (WUNDT). Vgl. J. H. FICHTE, Psychol. II, S. XX.
... , des absoluten Ich bestimmt das empirische, das Einzel-Ich J. G. FICHTE, der die Ichheit zum Seinsgrunde macht. ... ... p. 72; vgl. IV, 67, 69). Nach J. G. FICHTE findet sich das Ich wesentlich als wollend (Syst. ...
... jamais ressentie, c'est que j'en juge d'après une douleur, que j'ai éprouvée, ou d ... ... Grdleg. S. 270). – Nach O. SCHNEIDER sind die Ideen »a priori; durch Anwendungen der apriorischen ... ... der vernünftige Sinn , die logisch-teleologische Gesetzmäßigkeit des Alls. Nach J. G. FICHTE tritt die eine Idee in verschiedenen Formen auf ( ...
... Schöpfer der Welt (l.c. II, 362 ff.). Von J. G. FICHTE an beginnt eine (qualitativ verschiedene) pantheistische Auffassungsweise Platz zu ... ... eine Entgegensetzung, die Gott sich erschaffen. Einen »concreten Theismus « lehrt J. H. FICHTE. Gott ... ... .). Einen christlichen Theismus lehrt THRANDORFF. Nach O. PFLEIDERER ist Gott absoluter Geist , Persönlichkeit , das ...
... Symbol , eine Fiction (Syst. d. Wiss. S. 200). J. H. FICHTE definiert die Atome als »einfache Unzerlegbarkeiten, aber qualitativer Art ... ... Wirkungen umgibt« ( Leib u. Seele S. 37). Nach G. SPICKER ist das Atom nicht absolut isoliert ...
... III, sct. 14, Inquir. IV, 1), J. ST. MILL (Exam. ch. 11, p. l90 ff.). R ... ... zusammenhängende Gruppe von Erscheinungen ), H. COHEN, NATORP u. a. Nach O. SCHNEIDER bezeichnet der Dingbegriff »diejenige dem Geiste ureigene Denkverrichtung ... ... (Psychol. Anal. II, 1, 145 ff.), J. WOLFF u. a., JERUSALEM (Lehrb. d. ...
... (Lex. phil. p. 442). Nach G. BRUNO wechseln nur die äußeren Formen der Dinge , ... ... unseres Denkens (Vers. üb. d. Transcend. S. 16). J. G. FICHTE leitet Form und Stoff der Erkenntnis aus den ... ... durch sie, verwirklichen (Kants Theor. d. Erf. S. 39 ff.). G. SPICKER bestreitet die Möglichkeit ...
... nous« (Trait de sens. I, ch. 2, § 11). J. J. ENGEL leitet den Kraftbegriff aus dem »sens musculaire« ab ... ... ad actum et actionem energens« (Dial. I, 6). G. BRUNO erblickt in der göttlichen Natur (s. d.) ...
... Met. d. Sitt. 8). Formalistisch, später universalistisch ist die Ethik J. G. FICHTES. »So wie die theoretische Philosophie das System ... ... c. S. 60 ff.). Evolutionisten sind auch G. SIMMEL (Einl. in d. Moralwiss. 1892 – 93), W. ...
... zweier Objecte (l.c. III, sct. 2). J. G. FICHTE versteht unter Denken im weitesten Sinne »vorstellen ... ... ). Auch BARDILI sieht im Denken eine Art Rechnen. So auch J. J. WAGNER ( Organ . d. m. Erk. 1830). ...
... Realität in eine Welt von Geistern setzt. Bei J. G. FICHTE verquickt sich der metaphysische mit dem erkenntnistheoretischen Idealismus, ... ... nennen. Alles sind Gefühle « (Bemerk. S. 117). J. G. FICHTE begründet einen subjectiven oder »ethischen« Idealismus, dem ...
... von Begriffen « (Syst. d. Log. S. 165). J. G. FICHTE und HEGEL betrachten die Naturgesetze als Setzungen der ... ... Tatsachen aus ihren concreten Gesetzen erklärt. Nach J. ST. MILL ist »jede vollbegründete inductive Generalisation « ein Naturgesetz ...
... dem Allgemeinen der Erscheinungen (Vorsch. I, 236). Nach J. G. FICHTE ist der Begriff, »wenn er nur ein der ... ... .c. II, 237). Nach O. GRUPPE ist der Begriff das Product von Urteilen (Wendep. ... ... einer Vorstellungsgruppe« (Kat, d. Log. 2 , S. 112). Nach O. LIEBMANN sind die Begriffe keine ...
... aber der Entwicklung (Handb. d. Philos. II, 269). J. G. FICHTE sieht im Gewissen »das unmittelbare Bewußtsein unserer bestimmten ... ... ein instinctives und ein freies Gewissen (1. o. S. 75). Die »persönliche Gleichung« in der Ethik bedeutet ...
... (l.c. S. 50). Nach J. H. FICHTE ist der Instinct »ein durch apriorisches und ... ... erfolgreiche Trieb « (Philos. Güterlehre S. 190). O. SCHNEIDER: »Instinct ist das psychische Streben nach Arterhaltung ohne Bewußtsein ... ... eine »vererbte Gewohnheitstätigkeit« (Entsteh. d. Art. I, 240); vgl. G. H. SCHNEIDER (Der tier. ...
Buchempfehlung
Nach 25-jähriger Verbannung hofft der gealterte Casanova, in seine Heimatstadt Venedig zurückkehren zu dürfen. Während er auf Nachricht wartet lebt er im Hause eines alten Freundes, der drei Töchter hat... Aber ganz so einfach ist es dann doch nicht.
82 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro