... »elementa essendi et cognitionis« (Lex. phil. p. 145). G. BRUNO bestimmt das Element (»minimum«) als »quod ita est pars ... ... nimmt fünf Elemente an (Wasser Erde, Luft, Phlegma, Caput mortuum, LASSWITZ, G. d. Atom . I, 339 f.), DANIEL SENNERT vier: ...
... Aphor. II, § 485). Nach G. E. SCHULZE ist eine Handlung jede freie Wirksamkeit unserer Kräfte ... ... I, 56). – Aus praeempirischen Handlungen des Ich (s. d.) leitet J. G. FICHTE die Außenwelt ab. SCHELLING betont: »Was uns ...
... vor. Die Scholastiker halten diesen Begriff fest (vgl. PRANTL, G. d. L. III, ... ... Seins einer Substanz « (Phil. Aph. I, § 864). J. G. FICHTE: »Die Accidenzen , synthetisch vereinigt, geben die. ... ... accidens ein »modus concipiendi corporis« (Comp. VII, 2). J. ST. MIIL nennt Accidenzen » ...
... Immanenz der Außendinge im erkennenden Bewußtsein , im Ich, betont J. G. FICHTE. »Der Kriticismus ist darum immanent, weil er alles in das Ich setzt« (Gr. d. g. Wiss. S. 41). SCHELLING; spricht schon von einer »immanenten ...
... universale« (Op. m. p. 383; Prantl, G. d. L. III, 126). Der Erneuerer des Nominalismus , WILHELM ... ... sind »ficta quibus in esse reali correspondent vel correspondere possunt consimilia« (Prantl, G. d. L. III, 337). » ... ... cognosco aliqua singularia in particulari intuitive vel abstractive« (l.c. S 346). G. BIEL: » Universale ...
... schon bei PETRUS HISPANUS (PRANTL, G. d. L. III, 53). THOMAS bemerkt: »Ibi possumus identitatem ... ... zur Einheit meines Selbst gehörig, bewußt« (ib.). Nach J. G. FICHTE ist der höchste Trieb im Menschen »der ...
... kai oudeterôn (Diog. L. VII, 42 ff.; vgl. PRANTL, G. d. Log. I, ... ... (s. d.) (Kr. d. Urt. § 55 ff.). J. G. FICHTES philosophische Methode , nach welcher in Entgegengesetztem das übereinstimmende ... ... wird« (Kr. Gesch. d. Ästh. S. 8). J. E. ERDMANN überträgt die Dialektik auf ...
... »tätigen Vernunft « (vgl. SIEBECK, G. d. Psych. I 2, 437). THOMAS: »Anima cum sit ... ... und Urteilen geführt haben, müssen diese als notwendig eingesehen werden. »Ainsi j'appelle innées les vérités, qui n'ont besoin que de cette considération ...
... (Weg zur Gewißh. 1747). J. EBERT: »Diejenige Beschaffenheit unserer Erkenntnis , vermöge welcher man die ... ... der Wahrheit desselben bewußt ist (Log. § 328). Mit REINHOLD und J. G. FICHTE beginnt für einige Zeit die Tendenz , einen ...
... man dieselbe erklären will« (N. Organ . § 567). Nach J. EBERT ist sie »ein angenommener möglicher Satz , dessen Wahrscheinlichkeit ... ... Inductionen bewiesen werden (Syst. d. Log. S. 29l, 434). Nach G. E. SCHULZE sind Hypothesen (»Wageerklärungen«) ...
... d. Psychol. S. 330; vgl. G. A. LINDNER, Lehrb. d. empir. Psychol. 9 , S. ... ... (Das Schöne u. d. Kunst 2 , S. 38). Nach J. H. FICHTE ist Interesse die »Richtung des schon bewußten Willens... ...
... Manichäer (s. d.), in gewissem Sinn auch J. BÖHME, R. FLUDD (Phil. mosaïc. ... ... zum Teil in Annäherung an LEIBNIZ) vertreten HERBART, VOLKMANN, LOTZE, J. H. FICHTE, ULRICI, MARTINEAU, JAMES, G. THIELE, L. BUSSE, KÜLPE, REHMKE, W. JERUSALEM u. a ...
Gegensatz : 1) logischer ( Opposition )das Verhältnis, in welchem ... ... »analytischen« zu unterscheiden (Krit. d. r. Vern. S. 410). Nach J. G. FICHTE, besonders aber nach HEGEL schlägt jeder Begriff (im logischen Denken ...
Erhaltung : Bestehenbleiben eines Dinges , einer Kraft , Energie ... ... Dinge (Syst. de la nat. I, ch. 4, p. 48). J. G. FICHTE: »Ich finde mich selbst als ein organisiertes Naturproduct. Aber in einem ...
Außer uns : 1) außerhalb des empirischen Ich, im Raum , ... ... Spontaneïtät bewußt sind« (Vers. üb. d. Tr. S. 203). Ähnlich J. G. FICHTE (s. Object ). SCHOPENHAUER: »Außer uns sind die ...
... Voraussetzung bezieht« (Log. II, 107). J. ST. MILL nennt Bedingung eines Phänomens »das Ganze der Umstände ... ... « den Terminus »real condition« (Met. of Exper. 1898). Nach O. SCHNEIDER ist Bedingung kein »Stammbegriff«. »Das Bewußtsein der Bedingung und ...
Causa sui : Selbstursache, Grund seines eigenen Seins , d. ... ... cuius natura non potest concipi nisi existens« (Eth. I, def. I). Nach J. G. FICHTE ist das Ich (s. d.) eine sich selbst »setzende« ...
... eine ober- und unterbewußte (l.c. S. G`). Nach E. v. HARTMANN beruht die Erinnerung auf unbewußten psychischen ... ... XV, VIERORDT, Der Zeitsinn 1868, ferner Année psychol. I, 1894, J. COHN (Z. f. Psychol. XV). Über Gedächtnisstörungen: ... ... , das sich mit ihm verbindet« (1. G. S. 190). Vgl. Disposition , Phantasie ...
... VON OCCAM unterscheidet Real - und Nominaldefinition (vgl. PRANTL, G. d. Log. III, 366 f.). GOCLEN versteht unter »definire« ... ... macht« (Krit. d. r. Vern. S. 225, 508). Nach G. E. SCHUTZE ist die Definition die »Angabe ...
... allgemeinen materiellen Ganzen« (l.c. § 216). J. E. ERDMANN nennt Individuum »ein geistiges Wesen , welches das natürliche ... ... individuell verschieden (Kl. Schr. I, 242; Met. S. 379). Nach J. H. FICHTE wird der Geist Individuum »durch ... ... ). – Die relative Selbständigkeit der Individuen betont O. CASPARI. Sie haben etwas relativ Undurchdringliches an sich, ...
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