Stetigkeit oder Continuität (continuitas, syneches ) ist ununterbrochener, lückenloser Zusammenhang einer Größe ( Raum , Zeit u.s.w.), so daß das Aufhören des einen Teiles zugleich der Anfang ...
... Bewußtsein : vgl. ESCHENMAYER, Psychol. S. 1, 27. J. J. WAGNER, Syst. d. Idealph. S. 30 f.. STEFFENS ... ... SCHNEIDER (Transc. S. 444), GUTBERLET (Log. u. Erk. S. 170 ff.. vgl. SCHMIDKUNZ, Suggest. ...
... jeweilige mit ihr verknüpfte sinnliche Gefühl . R. ZIMMERMANN versteht unter » Ton der Empfindung « die »einfachste Form ... ... f.). Eine unveränderliche Qualität der Empfindung ist der Gefühlston nicht (gegen Nahlowsky u. a. S. 93). Die Empfindung ist »nur einer ...
... : Lehrb. d. physiol. u. pathol. Chemie. O. HAMANN, Entwicklungslehre u. Darwinism. 1892. G. WOLFF, Mechan. u. Vitalism. 1902. H. DRIESCH, Die organischen Regulationen. K. C ... ... f. system. Philos. S. 139 ff., 331 ff., u. a. – Vgl. Leben , ...
... Erk. S. 155 ff.. CALKER, Denklehre S. 203 ff.. J. J. WAGNER, Org. d. m. Erk. S. 111. KRAUSE, ... ... 3 , S. 33. LOTZE, Mikrok. III 2 , 231 ff.. J. H. FICHTE (E. = »nur ...
Dominanten nennt J. REINKE »die Kräfte zweiter Hand im Organismus , deren Dasein wir aus ihrem Wirken und Schaffen erkennen, deren weitere Analyse jedoch nicht gelingt«. Sie sind »eine Personification der nicht unter den Begriff der Energie zu ...
... d. M. S. 47. ESCHENMAYER, Psychol. S. 37. J. J. WAGNER (E. = »das von außen zurückgedrängte, durch innere Reaction ... ... . 139. LOTZE, Med. Psychol. S. 173 ff.. HELMHOLTZ, Vortr. u. Red. II 4 , 222 f.. ...
... , XXIV. BAIN, Log. I, 38. II, 154 ff.. J. J. WAGNER, Org. d. m. Erk. S. 178 ff. Nach ... ... PALÁGYI, Log. a. d. Sch. S. 82. HEYMANS, G. u. E. d. w. D. S. ...
Weltgesetz ist nach J. J. WAGNER in den Dingen lebendig. in den Urbegriffen und Kategorien kommt es zur Darstellung ( Organ . d. menschl. Erk. S. 207). Es stellt sich dar als »ewig wiederkehrender Durchgang des Wesens ...
Meditation : Nachdenken , Nachsinnen, wissenschaftlich-philosophische Reflexion . Nach HUGO ... ... Gottes , die zweite Stufe der Erkenntnis (s. d.). »Meditatio« u. a. bei THOMAS (Sum. th. II. II, 180, 3 ad ...
Symbolisch s. Symbolik. Symbolische Logik : die auf Sprach- ... ... Symbole Wert legende, den »logischen Calcul« verwendende Logik (vgl. J. VENN, Symbolic Logic, 1881). M. PALÁGYI unterscheidet von der »impessionistischen« ...
Limitation : Beschränkung. Bei KANT eine der Kategorien (s. d.). J. G. FICHTE leitet sie aus der präempirischen Tätigkeit des Ich (s. d.) ab. Sie entsteht begrifflich durch Reflexion auf den Act des Setzens und Gegensetzens, des sich selbst ...
Beruhigung ist nach R. AVENARIUS sowohl der Ausgangs- als der Endpunkt einer » Vitalreihe « (s. d.). H. CORNELIUS: »Das Ungewohnte ist uns jedesmal zugleich ein Befremdliches, Beunruhigendes . Die Beunruhigung aber löst sich, wenn es uns gelingt, das Neue ...
Vergeltung ist das tägliche Äquivalent für eine Schuld, ein Verbrechen . ... ... , Gr. d. allg. Eth. S. 195 ff.. E. LAAS, Vergeltung u. Zurechn., Vierteljahrsschr. f. wiss. Philos. V, 1881, S. 137 ...
Objectität : die Form des Objectseins für ein Subject . SCHOPENHAUER ... ... die Objectität des Dinges an sich, des Willens (W. a. W. u. V. I. Bd., § 30). Der Leib (s. d.) ...
Muskelsinn (»muscular sense«): Fähigkeit der ... ... (s. d.). Einen »Muskelsinn« gibt es nach CH BELL (Phys. u. pathol. Unter(s. d.) Nervensyst. 1836, S. 185 ff.), E. H. WEBER (- » Kraftsinn «) (Tasts. u. Gemeingef.; Phys. Handwörterb. S. 582).
Einfühlung nimmt LIPPS im Sinne der Introjection (s. d.). Es gibt eine »allgemeine apperceptive Einfühlung« neben der »Stimmungseinfühlung« u.s.w. (Leitfad. d. Psychol. S. 187 ff.. vgl. Ästhet ...
Informatio : Beformung, Stoffgestaltung durch die » Form « (s. d ... ... Stoff zu einem besonderen Dinge macht: Scholastik (WILHELM VON CHAMPEAUX u. a.; vgl. PRANTL, G. d. L. II, 130).
Ad hominem ( kath' anthrôpon ) sc. argumentatio: auf Zugeständnis, Überredung, Autorität , persönliche Motive u. dgl. sich stützendes, populäres Beweisverfahren .
Dichotomie : logische Zweigliederung, Einteilung nach zwei Gesichtspunkten. Sie wird bevorzugt von PLATO (Polit. 262 A; Gorg. 500 C), LEIBNIZ (Opp. Erdm. p. 304 b) u. a.
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