... Life and Mind I, 100). Nach E. DÜHRING ist Erfahrung die »unmittelbare Erprobung des tatsächlichen Verhaltens« (Log. ... ... Erfahrung führt CZOLBE alle Erkenntnis zurück (Gr. u. Urspr. d. m. Erk. S. 5). Ähnlich auch ÜBERWEG, C. ... ... einer Reihe von Denkern, die an HUME erinnern. So bei R. AVENARIUS. In der »ursprünglichen« Erfahrung ...
... . HAECKEL (s. Biogenet. Grundges.), CARUS STERNE (E. KRAUSE), O. CASPARI u. a. »Neo- Darwinismus « heißt ... ... LUBBOCK, TYLOR, mit der Religionsphilosophie (s. d.) E. CAIRD, M. MÜLLER u. a. Auf die Sprachwissenschaft wenden den ...
... 200; s. Weltseele ). Nach E. HAECKEL, L. NOIRÉ, HERING, B. WILLE u. a. ... ... betrachtet das Gefühl (s. d.) auch TH. ZIEGLER. SO auch E. V. HARTMANN, nach welchem die Empfindung ein » Product ... ... der Uratome« (Mod. Psychol. S. 195 f.). Nach O. SCHNEIDER ist Empfindung der rein subjective ...
... » Gemüt « (Kr. d. r. V. S. 76 u. ö.). Die Einheitsfunction , die synthetische Kraft des Bewußtseins wird nicht bloß ... ... unterscheidet und sich selbst dazu« (Ph. Vers. I; 262 f.). E. REINHOLD setzt das Bewußtsein in das »Bezogenwerden der ...
... heôs an kinêthômen meth' hên allou tinos, kai aph' homoiou ê enantion ê tou synengys sia touto ginetai hê anamnêsis (De memor. ... ... «) wirkt (Gr. u. Urspr. d. m. Erk. S. 223). LOTZE erklärt Association als »das gegenseitige Haften ... ... wieder in der räumlichen Nachbarschaft ihren Grund haben kann« (ib.). O. LIEBMANN ist Gegner der Associationspsychologie ...
... bei Gelegenheit der Wahrnehmung , nicht aus dieser (Phaedo 75 E, 76 E, 92 D). Plato spricht geradezu von einem »Vorauswissen« ... ... (Gr. d. Seele S. 591 f.) M. BENEDICT: »Als aprioristisch erscheinen gewisse Vorstellungen , wie z.B. ...
... das Ding selbst ist nur ein »Ruhepunkt für unser Denken «. O. LIEBMANN hält das Ding an sich, wie es bei Kant auftritt, ... ... das »Ding an sich« für ein »Unding« (Religionsphilos. S. 295). E. LAAS hält die Frage nach den ...
... , 2, 466). Anhänger der WUNDTschen oder doch einer ähnlichen Apperceptionslehre sind O. KÜLPE (Gr. d. Psych. S. 441), E. MEUMANN, HÖFFDING, JAMES, VILLA, KARL LANGE ... ... . Gef. 2 , S. 47 ff., 307). E. VON HARTMANN bestimmt die Apperception als absolut unbewußte ...
... (l.c. S. 116 f.). Auch R. WAHLE erklärt die Erkenntnistheorie für unabhängig von der Psychologie ... ... welche Gegenstände vorstellen«, Log. II, 39). M. KAUFFMANN meint, die Erkenntnistheorie sei »keine folgernde oder beweisende, sondern eine ... ... 155 f.). Sie »betrachtet die Welt als Datum überhaupt« (Gr. e. Erk. S. 348, 1). Hierher gehört auch ...
... . S. 5). Den »Grundsatz der Einerleiheit « bezieht G. E. SCHULZE auf »das Verhältnis der vollkommensten Gleichheit , worin ein Begriff ... ... nie etwas anderes als Blau ist)« (Gr. u. Urspr. d. m. Erk. S. 221). Nach SIGWART ist ...
... anderer Weise J. G. FICHTE, A. LANGE, E. LAAS u. a. (H. Idealismus). Besonders W. SCHUPPE, A. V. LECLAIR, J. REHMKE, R. V. SCHUBERT-SOLDERN, M. KAUFFMANN, O. STOCK, auch F. J. SCHMIDT, der einen »immanenten Erfahrungsmonismus« ...
... ihm steht alles in Beziehung« (Gr. e. Erk. S. 8). Zu unterscheiden ist zwischen concretem und abstractem Ich ... ... (Gr. d. Psychol. I, S. 11, 15 ff.). Nach E. MACH besteht die scheinbare Beständigkeit des Ich »nur in der ...
... Formen an sich existieren (Kant, H. u. B. S. 24). O. LIEBMANN faßt die Form naturphilosophisch im Aristotelischen Sinne auf als Entelechie ... ... wird« (Phil. Krit. II 1, 104 f., 235, 238). M. KAUFFMANN bestimmt die Form als »die anschauliche Einheit ...
... einen durch sich selbst klaren Satz ( ho estin alêthes ê pseudos ê pragma autoteles apophanton hoson eph' heautô, , Diog. L. ... ... . d.); Kr. d. r. Vern. S. 172 ff.). Axiome der Anschauung sind die ... ... das Element der Bewegung enthaltenden Causalverhältnissen« (Gr. u. Urspr. d. m. Erk. S. 66, 98 ...
... Glück in der Befriedigung der Begierden (Plat., Gorg. 483 E, 491 E). Noch mehr als SOKRATES (Xenoph., Memorab. I, 6 ... ... (Kr. d. prakt. Vern. I. T., 2. B., 2. Optst.). Glückseligkeit ist »der ... ... Dauer nach)« (Krit. d. r. Vern. S. 611). Glückseligkeit ist nicht der Naturzweck an ...
... Gefühle (Gorg. 496 D u. E; Phileb. 36, 46 C). Zu unterscheiden sind wahre und ... ... « (Emp. Ps. S. 273, wie REINHOLD, Vers. e. Theor. 8. 143). BENEKE: »Gefühle... ... ... kann« (Hauptge(s. d.) m. Gefühlsleb. S. 14S ff., 16 E; ähnlich G. ALLEN, ...
... « (l.c. S. 423). Nach E. REINHOLD ist der Glaube (als Meinen ) »ein mehr oder weniger ... ... eine objective Continuität des Daseins festzuhalten« (Religionsphilos. S. 105). R. AVENARIUS rechnet den Glauben zu den »Epicharakteren«, durch die ein ...
... erregt, heißt schön« (ib.). Nach R. HAMERLING hängt der ästhetische Trieb mit dem Lebenswillen und der Lebensfreude, ... ... Er vertritt die Kantsche Theorie (Nouv. Monadol. p. 312 ff.). M. BURCKHARD: »Einmal beeinflussen die socialen Bestrebungen den gegenständlichen Inhalt der ...
... Bewegung ( kinêsis ) als metabolên kata topon ê holô ê merei ê metallagên ek topou . Es gibt ursprünglich geradlinige ... ... et decrementi«, »m. secundum locum«, »m. appetitus«, »m. affectus« (Contr. gent ... ... m. intellectualis oder rationis«, »m. naturalis«, »m. animi«, »m. voluntatis« (Sum. th ...
... « (Prantl, G. d. L. IV, 16). Nach M. NIZOLIUS ist das Allgemeine nur ein Collectivname, die Comprehension einer ... ... des mehreren Dingen Gemeinsamen (Vern. Ged. von d. Kr. d. m. V. 9 , S. 36). HOBBES setzt das Allgemeine in ...
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