... on the int. pow. of man I, p. 323). D'ALEMBERT bemerkt: »L'évidence appartient ... ... notwendiges Denken von nicht notwendigem zu unterscheiden« (Log. I 2 , 94). WUNDT betont, daß »nie den einzelnen Bestandteilen ... ... immer erst aus der Verknüpfung der Begriffe hervorgehen kann« (Log. I, 74). »Die unmittelbare ...
... ZELLER, G. d. gr. Ph. I, 1 5 , S. 229). Die Einzelexistenz erscheint hier ... ... . zur Gesch. d. Begr. S. 71, u. a.), sondern als ein stofflich Unbestimmtes (STRÜMPELL, SEYDEL, TANNERY, KÜHNEMANN ... ... die Qualitäten der Dinge potentiell in sich birgt (ÜBERWEG, Grundr. I, 45; ZELLER, G. d. gr. Ph. ...
... Grundlage aller Moral (s. Sittlichkeit ). In anderer Weise auch nach v. KIRCHMANN der unter Achtungsgefühlen die sittlichen Gefühle (das Gewissen ) versteht (Kat. d. Phil. 3 , S. 172). Nach R. WAHLE ist Achtung »die Vorstellung von der Schwierigkeit ...
... Fertigkeit , eine (dauernde) Verhaltungsweise (Met. V 20, 1022 b 4; V 19, 1022 b 4 squ.; (Categor. 8, 8 b 27; ... ... 1105 b 25). Die Tugenden sind hexeis psychês (Eth. Nic. I 13, 1103, a 9; II 2, 1104 b ...
... Dämonen glaubten auch die Perser, Juden u. a. Auch in die Philosophie ist die »Dämonologie« eingedrungen, ... ... (l.c. III, 2 3 , 176), PHILO JUDAEUS (De somn. I, 22), PLOTIN (Enn. VI, 7, 6: esti mimêma ...
Inneres s. Äußeres . Nach GOETHE gestaltet sieh das Innere an ... ... , nichts ist draußen. Denn was innen, das ist außen.« Gegen A. v. HALLERS: »Ins Innere der Natur dringt kein erschaffener Geist . Glückselig ...
... »was sein Sein nicht von anderswoher empfangen hat« (v. HARTMANN, Kateg. S. 527). Damit ... ... vollkommenste Selbständigkeit Gottes von den Scholastikern , SCHOPENHAUER (Asëität des Willens), V. HARTMANN (Asëität des Unbewußten ) u. a. bezeichnet. Gegensatz : abalietas , das Von-anderem-sein ...
Präsent (praesens): gegenwärtig, anschaulich gegeben. Nach HELMHOLTZ ist präsent dasjenige Empfindungsaggregat, das gerade zur Perception kommt (Vortr. u. Red. II 4 , 226). Präsentabilien sind die ganze Gruppe von ...
Externe , das. R. WAHLE nennt so »alle Farben, Gestalten der an sich bestehenden Dinge , auch die Töne«. Unser Leib , unsere Empfindungen auf demselben, unser Wahrnehmen des Externen sind das » Subjective « (Das Ganze d. Philos. ...
Billige , das ( to epieikes ), ist das Gerechte, das der vernünftigen Einsicht in die Besonderheit eines Falles entspringt und das Gesetzesrecht ergänzt nach ARISTOTELES ein epanorthôma nomimou dikaiou, epanorthôma nomou hê elleipei dia to katholou (Eth. Nic. V).
Allsinn : das Vermögen , die Wesenheit der Dinge unmittelbar zu erfassen (SCHELLING u. a.), = intellectuelle Anschauung (s. d.), Einheit von äußerem und innerem Sinne (vgl. G. M. KLEIN, Anschauungs - und Denklehre 1824 ...
Arcanum heißt bei PARACELSUS u. a. eine Kraft des Archeus (s. d.), ein »extractum naturae interioris cuiusquam« (GOCLEN, Lex. phil. p. 165).
Bráhman : das schöpferische, erhaltende Princip , das Absolute , das Weltwesen ( Veden ) (vgl. DEUSSEN, Allg. Gesch. d. Philos. I 1, S. 242, 261).
Eubulie euboulia : richtiges Überlegen, Klugheit, Einsicht (ARISTOTELES, Eth. Nic. VI 10, 1142a 32 squ.). THOMAS: »Eubulia« = »habitus, quo bene consiliamur« (Sum. th. I. II, 57, 6 ob. 1).
Bamalip ist der erste Modus (s. d.) der vierten Schlußfigur (s. d.): Obersatz und Untersatz allgemein bejahend (a), Folgerung besonders verneinend (i).
Ichheit : der Charakter des Ich- Seins , das Für-sich-sein (vgl. J. G. FICHTE, WW. I 2, 19 f.). Vgl. Ich, Kategorien .
Darapti ist der erste Modus der dritten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein bejahend (a), Untersatz auch (a), Folgerung besonders bejahend (i).
Calemes ist der zweite Modus der vierten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein bejahend (a), Untersatz und Folgerung allgemein verneinend (e).
Dimatis ist der vierte Modus der vierten Schlußfigur (s. d.): Obersatz besonders bejahend (i), Untersatz allgemein bejahend (a), Folgerung besonders bejahend (i).
Disamis ist der dritte Modus der dritten Schlußfigur (s. d.): Obersatz besonders bejahend (i), Untersatz allgemein bejahend (a), Folgerung besonders bejahend (i).
Buchempfehlung
Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro