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Norm

Norm [Eisler-1904]

... Normen sind im Wesen , in der Gesetzmäßigkeit unseres Geistes , unseres Denkens , Wollens , Fühlens gegründet. ... ... verschiedenen Normen (l.c. S. 513 f.). In der Forderung einer allgemeinen Gesetzmäßigkeit des Seins überträgt unser logisches Denken seinen eigenen normativen Charakter ...

Lexikoneintrag zu »Norm«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 733-734.
Chaos

Chaos [Eisler-1904]

Chaos (von chainein, gähnen): ungeordneter Weltzustand ohne Bestimmtheit , Gesetzmäßigkeit, Harmonie der Vorgänge , Urzustand des noch ungeformten Weltstoffes, Weltraumes. In noch mythischer Weise lehrt HESIOD, von allem sei zuerst das Chaos entstanden ( pantôn men prôtista chaos genet', ...

Lexikoneintrag zu »Chaos«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 178.
Wirken

Wirken [Eisler-1904]

Wirken ( poiein , operari, efficere) heißt sich als Ursache ... ... (eine Veränderung außerhalb der directen Tätigkeitssphäre) setzen, nach sich ziehen, gemäß einer Gesetzmäßigkeit, welche den Zusammenhang des Geschehens in bestimmter, dem Wesen der ...

Lexikoneintrag zu »Wirken«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 787.
Angeboren

Angeboren [Eisler-1904]

Angeboren : ererbt, in der Natur , der Organisation , der Gesetzmäßigkeit, der Functionsweise des Ichs, des Geistes , des Anschauens, des Denkens begründet. Angeboren können nur Anlagen, Dispositionen , nicht Erkenntnisse, Begriffe als solche sein, wie der einseitige ...

Lexikoneintrag zu »Angeboren«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 36-38.
Kriticismus

Kriticismus [Eisler-1904]

Kriticismus : der Standpunkt der Kritik (s. d.), des kritisch ... ... die Methode , vor aller positiven Philosophie ( Metaphysik ) die Möglichkeit , Gesetzmäßigkeit und die Grenzen der menschlichen Erkenntnis , die Erkenntniskraft des Bewußtseins einer ...

Lexikoneintrag zu »Kriticismus«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 576-578.
Weltordnung

Weltordnung [Eisler-1904]

Weltordnung ist die causal-teleologische Gesetzmäßigkeit, der allseitige Zusammenhang der Welt (s. d.). Daß selbst Gott nicht gegen die Weltordnung verstoßen kann, betont THOMAS: »Praeter ordinem illum Deus facere non potest« (Contr. gent. III, 98). Vgl. ...

Lexikoneintrag zu »Weltordnung«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 721.
Psychologie (1)

Psychologie (1) [Eisler-1904]

... welchem die Psychologie »das geistige Leben nach seiner Beschaffenheit und Gesetzmäßigkeit und nach seinen Gründen « zu erforschen hat (l. c. S ... ... c. S. 340). REHMKE: die Psychologie hat die Aufgabe, »die Gesetzmäßigkeit der Veränderungen , welche man das Seelenleben nennt, klar ...

Lexikoneintrag zu »Psychologie (1)«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 151-162.
Logik, natürliche

Logik, natürliche [Eisler-1904]

Logik, natürliche (»logica naturalis«, »logique naturelle«): die Logik , Gesetzmäßigkeit des natürlichen, allgemeinen Denkens .

Lexikoneintrag zu »Logik, natürliche«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 617.
Logik der Tatsachen

Logik der Tatsachen [Eisler-1904]

Logik der Tatsachen (immanente Logik ): die den Dingen immanente vernünftige Gesetzmäßigkeit, das Logische , Vernünftige außerhalb des Denkens (vgl. O. LIEBMANN, Anal. d. Wirkl. 2 , S. 187 ff.), das Denken an der Hand der Tatsachen ...

Lexikoneintrag zu »Logik der Tatsachen«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 617.

Literaturverzeichnis/W [Eisler-1904]

... 1704. WADDINGTON, Die Seele d. Menschen 1880. WAGNER, A., Die Gesetzmäßigkeit in den scheinbar willkürlichen Handlungen. 1864. –, Grundprobleme der Naturwissensch. 1897. WAGNER, FR, Freiheit und Gesetzmäßigkeit in den menschl. Willensacten. 1898. WAGNER, J. J. (1775 ...

Rudolf Eisler: Wörterbuch der philosophischen Begriffe. W. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 937-940.
Idee

Idee [Eisler-1904]

Idee ( idea, eidos , idea, idée) bedeutet 1) ursprünglich ... ... Bewußtsein gelangen. In den Ideen liegt der vernünftige Sinn , die logisch-teleologische Gesetzmäßigkeit des Alls. Nach J. G. FICHTE tritt die eine Idee in verschiedenen ...

Lexikoneintrag zu »Idee«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 465-481.
Sein

Sein [Eisler-1904]

Sein ( einai, hyparchein . esse, essentia, existentia) ist ein ... ... Entstehen und Vergehen der momentanen Action , bei der nichts beständig ist als die Gesetzmäßigkeit der Beziehungen und die Fortdauer der dynamischen Intensität « (Kategor. S. 176 ...

Lexikoneintrag zu »Sein«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 330-344.
Zahl

Zahl [Eisler-1904]

Zahl ( arithmos , numerus) ist die Heraushebung ( Unterscheidung ) ... ... an Vorstellungen , Denkacten u.s.w. vorgenommen werden, es ist in seiner Gesetzmäßigkeit unabhängig von der Existenzart des zu Zählenden. Die Zahlgesetze, wurzelnd im Wesen ...

Lexikoneintrag zu »Zahl«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 811-818.
Form

Form [Eisler-1904]

... Tätigkeit des Subjects selbst stammt: die Gesetzmäßigkeit, das Allgemeine , Einheit - und Ordnung -Setzende in der ... ... Vermögens bestimmt ist, so bedeutet die Handlungsweise oder Form des Ichs eigentlich die Gesetzmäßigkeit desselben in Ansehung seiner Tätigkeit « (Fundam. S. 151). Nach ...

Lexikoneintrag zu »Form«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 333-337.
Rein

Rein [Eisler-1904]

... das erkennende Bewußtsein in der ihm eigenen Gesetzmäßigkeit (s. A priori ). Reine Erfahrung ist die von ... ... prägt KANT. »Rein« heißt bei ihm unabhängig vom Erfahrungsinhalte, aus der Gesetzmäßigkeit des erkennenden Bewußtseins allein entspringend und alle Erfahrung bedingend, constituierend. ...

Lexikoneintrag zu »Rein«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 245-246.
Zweck

Zweck [Eisler-1904]

... der realen Wesen sind an strenge Gesetzmäßigkeit gebunden, denn sie gehen aus ihnen selbst, aus ihrer qualitativen Grundbeschaffenheit hervor ... ... Zweckvorstellung (l. c. S. 338). Die Zweckmäßigkeit beruht auf causaler Gesetzmäßigkeit (l. c. S. 339). Auf das Weltganze ist der Zweckbegriff ...

Lexikoneintrag zu »Zweck«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 845-856.
Kraft

Kraft [Eisler-1904]

Kraft ist ein Begriff , der ursprünglich aus der innern Erfahrung ... ... . S. 113 ff.). Den idealistischen Kraftbegriff, nach welchem Kraft nichts ist als Gesetzmäßigkeit (s. d.), Notwendigkeit empirischer Verknüpfungen , haben die Kantianer ( ...

Lexikoneintrag zu »Kraft«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 565-575.
Logik

Logik [Eisler-1904]

... Zweck der Logik ist die »Angabe der Gesetzmäßigkeit des Verfahrens bei allen Arten der Einheit , welche durch den Verstand ... ... Denklehre 1806, 2. A. 1819): »Die Wissenschaft von der ursprünglichen Gesetzmäßigkeit unseres Geistes in Ansehung des bloßen Denkens ... heißt eine ...

Lexikoneintrag zu »Logik«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 606-617.
Axiom

Axiom [Eisler-1904]

Axiom ( axiôma = dignitas): Grundsatz, Grundlage aller Beweise ... ... erklärt die Notwendigkeit der Axiome daraus, daß sich an der Anschauungsform die synthetische Gesetzmäßigkeit des Bewußtseins und seiner Identität (s. d.) am unmittelbarsten betätigt ...

Lexikoneintrag zu »Axiom«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 117-120.
Logos

Logos [Eisler-1904]

Logos ( logos ): Wort , (ausgesprochener) Gedanke , ... ... heimarmenê , das Schicksal (Stob. Ecl. I 2, 60), die eherne Gesetzmäßigkeit des Alls. Der logos ; (oder die gnômê, dikê ) ist ...

Lexikoneintrag zu »Logos«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 618-620.
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