... Gesetz für das Sein der Vernunft und, da außer der Vernunft nichts ist, ... ... 142 f.). Nach SCHUBERT-SOLDERN sind der Satz der Identität und der Satz des Widerspruches nur » ... ... (l.c. S. 175). Der »Grundsatz der Nichtidentität oder der unbestimmten Verschiedenheit « lautet: ...
Analogien der Empfindung heißen die (durch ähnliche Gefühlslagen vermittelten) Verwandtschaften von Empfindungen verschiedener Sinnesgebiete (z.B. zwischen hohen Tönen und hellen Farben). Schon ARISTOTELES weiß dies (vgl. NAHLOWSKY, Gefühlsleb. S. 147 ...
Ganzes und Teile sind Correlatbegriffe, Producte der zerlegenden, unterscheidenden Denkfunction. Das »Ganze« ist die ... ... einen » Inbegriff von Inhalten , welche durch eine einheitliche Fundierung , und zwar ohne Succurs weiterer Inhalte , umspannt werden« (Log. Unt. ...
Licht und Finsternis : Zwei Urprincipien, die der theologische Dualismus (s. d.) annimmt. So der ZEND-AVESTA, die Manichäer (s. d.), BASILIDES (vgl. ... ... bezw. Moment im absoluten Sein betrachten das Licht die Schellingianer und HEGEL.
... para tên lexin (»secundum dicionem«, auf der Sprache beruhend) und exô tês lexeôs (»extra dicionem«). ... ... Worte ). 2) die Amphibolie (Zweideutigkeit in der Stellung der Worte ). 3) die Verbindung dessen, was ...
Gefühle, extensive und intensive . Nach ihren ... ... Gefühlen versteht er »diejenigen, die aus dem Verhältnis der qualitativen Eigenschaften der Empfindungselemente einer Vorstellung «, unter den »extensiven« solche, »die aus der räumlichen oder zeitlichen Ordnung der Elemente entspringen« (Gr. d ...
... ist. Es ist vielmehr ein und derselbe Act der unbewußten Intellectualfunction, der das Gewirr des gleichzeitigen ... ... Formen zweier Sinnesqualitäten dar, der Tastempfindungen und der Lichtempfindungen , von ... ... die Sphäre seines eigentümlichen Seins und Wirkens , und der Raum ist seine Existenzweise, ...
... , deren Wurzelstock, gemeinschaftlicher Endpunkt, »der zeitliche Anfangs- und Anknüpfungspunkt der gesamten Erscheinung , d.h ... ... ., gebunden an einen Leib mit der Seinsart der Wahrnehmung und den Mittelpunkt der unmittelbar gegebenen Raumwelt bildend, ... ... Gehalt, wie es die individuellen Unterschiede der Begabung und der Erlebnisse mit sich bringen« ...
... .) des ARISTOTELES (im Gegensatz zu »potentia«) und bedeutet Wirklichkeit , Wirklichsein, Verwirklichung, Vollendung einer Möglichkeit ( ... ... die Tätigkeit (das operari) des wirklich Gewordenen bezeichnet. Der Gegensatz von esse »actu« und esse »potentia« schon bei BOËTHIUS ...
... » Seele « »parallel« (s. Parallelismus). Der Leib wird der Seele schroff gegenübergestellt oder er wird als ... ... Nach J. H. FICHTE ist der Leib der reale » Ausdruck der Individualität der Seele « (Anthropol. ... ... ff.) u. a. Nach TEICHMÜLLER ist der Leib »das Coordinatensystem der lebendigen Kräfte der ...
... Nach PHILO geht das Böse aus der Verbindung der Seele mit der unreinen Materie (s. ... ... werden kann, in dem subjectiven Grunde der Möglichkeit der Abweichung der Maximen vom moralischen Gesetze bestehen ... ... . 38). Es entstand, als der Mensch aus dem Stande der Unschuld in den der ...
Teil ist ein Relationsbegriff, der sein Correlat im Begriff des Ganzen (s. d.) hat und der Niederschlag eines (realen oder idealen) Teilungsprocesses, einer Zerlegung , ... ... Ganzen wesentlich. sie ergänzen es nur, sofern es seine inneren Teile ist und in sich hat: das ...
... »Idole des Stammes« sind die in der menschlichen Natur als solcher liegenden Vorurteile , die »Idole der Höhle« sind die individuellen, die ... ... Marktes« die socialen, die »Idole des Theaters« beruhen auf der Macht der Autorität . »Idola..., a quibus occupatur mens, vel ...
... d.) erhebt die Lust zum Lebens - und Sittlichkeitsprincip. – Nach PLATO ist die Lust to plêrousthai ... ... ein Negatives, »das bloße Aufheben des Wunsches und Endigen einer Pein« (Parerga II, § 150). Dagegen betont u. a. E. v. HARTMANN die Positivität der Lust (Philo(s. d.) Unbew. 3 , S ...
Reue ist das Gefühl der Unzufriedenheit, Unlust , das ... ... anders ist, als wir ihn wünschen und als er bei einer andern Einrichtung und Handlung sein konnte« (Philos ... ... »Unzufriedenheit mit uns selbst wegen einer unzweckmäßigen und uns nachteiligen Handlung ist Reue« (Psych. Anthropol. ...
... Berührung ) bedeutet: 1) die Aufeinanderfolge gehobener und nicht gehobener (von der Aufmerksamkeit länger oder kürzer festgehaltener) Eindrücke ... ... Gefühls überhaupt, namentlich auch in den äußeren Fragen des Anstandes und der Schicklichkeit« (Das Gef. 2 , S. 177). Nach UNOLD ...
... : ursprünglich Name einer Göttin, dann die Uresche der Illusion , durch welche das All-Eine als sinnlich-materielle Vielheit wahrgenommen wird, durch den Schleier der Sinne und der Imagination (»Schleier der Maya«): brahmanische, buddhistische Philosophie , SCHOPENHAUER u. a. ...
... Bewegung , sondern auch alles, was der Empfindung nachfolgt und der Bewegung vorangeht: Überlegung ... ... ist die »Seele« ein Hülfsbegriff, der zur Zusammenfassung der Gesamtheit der psychischen Erfahrungen eines ... ... gesamte Zweckzusammenhang geistigen Werdens und Geschehens , der uns in der äußeren Beobachtung als ...
... der innern Erfahrung der »Muskelkraft« und der Fähigkeit des Ich überhaupt, durch ... ... im Körper erzeugt, sondern ist »der Erfolg der bei der äußerlichen Sollicitation in dem Körper ... ... d.) ist das System der Ausgangs- und Angriffspunkte der Kräfte (l.c. Log. ...
... abstrahiert sie von allem Inhalt der Verstandeserkenntnis und der Verschiedenheit ihrer Gegenstände , und ... ... – W. JERUSALEM erblickt die Aufgabe der Logik in der »Erforschung der allgemeinen Bedingungen objectiver ... ... logischen Processe im allgemeinen, der Begriffe , der Urteile und des Schlusses zu geben ...
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