Sympathie ( sympatheia ): Mit- Leiden , Miterleben von Gefühlen ... ... Gefühle anderer zu teilen, sie mitzufühlen (Empir. Psychol. S. 149. vgl. LICHTENFELS, Gr. d ... ... ff.). Nach LIPPS ist die Sympathie »Erleben unser selbst in einem andern«. Sie beruht auf der Einseitigkeit unseres ...
... 5 f.). Indem wir von den Objecten leiden und uns in diesem Leiden selbst erhalten, werden wir uns unserer ... ... wird die »Ichfunction« nicht vorgefunden, sondern erlebt, behauptet, gewollt. Sie ist nicht beschreibbar, nicht erklärbar, aber die gewisseste Realität , die ...
... . diese Gegenstände werden dergestalt bezweifelt, daß sie ganz verschwinden sollen. Sie verschwinden aber nicht. die Setzung dauert ... ... der Dinge dann, wenn wir sie nicht wahrnehmen ausmacht, und sie enthalten zugleich den Grund , warum sie später in bestimmter Ordnung ...
... Mängel und Einschränkung der einzelnen Teile und Kräfte sein. denn sie bestehet aus endlichen Substanzen . Dies nennt man das metaphysische Übel . ... ... oder Mangel dessen, was einem Geschöpfe naturgemäß zukommen sollte. Dahin gehören die Leiden , Krankheiten, Defecte der sinnlich-geistigen Menschennatur. ...
... (»incorporea natura«) ist sie nach HUGO VON ST. VICTOR. sie ist »intelligibile, quod ipsum ... ... Totalität der Natur , als individuelle Seele ist sie Monade . sie selbst ist die gesetzte ... ... ein von ihren Tätigkeiten getrenntes Sein hätte. sie ist, indem sie irgendwie tätig ist, aber sie ...
... Einheit « (Log. S. 84). Nach E. HAECKEL sind sie »nur verschiedene unveräußerliche Erscheinungen eines ... ... (Anal. d. Wirkl. 2 , S. 285); sie ist das »Realprincip« des Geschehens (ib.). Nach VOLKMANN ist ... ... Teilen der Materie «. Sie sind alle »Centrallkräfte«, d.h. »sie gehen von bestimmten Punkten des ...
... die Glückseligkeit eine Folge des naturgemäßen, tugendhaften Lebens ; sie besteht in der geistigen Freiheit und Ruhe ( telos de phasin ... ... die wohlwollend, weise und beherzt ist, die höchsten Vergnügungen und das wenigste Leiden hat, so ist diese allein für glücklich zu halten« ( Grund ...
... und Vorgängen , auf welche wir sie beziehen. sie sind von ganz anderer Beschaffenheit , ... ... immer statt, wenn das, worauf sie sich beziehen, und dessen Stelle sie für das Bewußtsein ... ... Vorstellungen hypostasiert, nennen wir Objecte. Sie erscheinen uns als coëxistierend, indem sie die Existenz des Subjectes ...
... welche geben (Medit. VI). Aber sie existieren an sich nur so, wie sie das mathematische Erkennen bestimmt ... ... (s. d.) haben die Körper objective Realität . Aber sie sind, als Körper, nicht Dinge an sich (s. ... ... d. Naturwiss. S. 9), kategorial verarbeitete Erfahrungsinhalte. Als solche lassen sie sich auf Kräfte (s. ...
... , Zustände , Begriffe und Entwicklungsphasen hypostasieren. Sie sind Anhänger einer Emanationslehre (s. d.), die wesentlich von der der Neuplatoniker beeinflußt ist. Sie rühmen sich der absoluten Erkenntnis von Gott , der ... ... Sehnsucht nach dem Urvater dem Streben und Leiden verfiel, aus dem eine niedere, außerhalb des ...
... Augenblicke verrichten kann. Aber in dem Augenblicke, da sie zuerst entsteht, ist sie mit der Causalität ihrer Ursache jederzeit zugleich, ... ... Wirklichen ..., welche, so oft sie gegeben sind, unmittelbar und mit Notwendigkeit einen bestimmten neuen Zustand ... ... . S. 250). Die Wirkung kann mit der Ursache gleichzeitig sein oder sie kann ihr folgen, aber ...
... und die Versöhnung des Geistes mit sich selbst, auch im Leiden , im Unglück , im Mangelhaften, im Endlichen überhaupt, als ... ... Bewußtsein von der einen zur andern hinüber- und herübergeworfen wird, ohne daß sie weder sich verbinden, noch zu einem reinen Nebeneinander gelangen können ...
... ganz unmittelbare » Teilnahme zunächst am Leiden eines Andern und dadurch an der Verhinderung oder Aufhebung dieses ... ... »Nur sofern eine Handlung aus ihm entsprungen ist, hat sie moralischen Wert ... und jede aus irgend welchen andern Motiven hervorgehende ... ... das Nicht-Ich gewissermaßen zum Ich geworden« (ib.). Wir fühlen das Leiden nicht in unserer, sondern in ...
... , ein Unterliegendes anzunehmen (suppose), in dem sie bestehen und von dem sie ausgehen (result). Dieses Unterliegende nennt man ... ... in ihnen eine Substanz verborgen ist. sondern weil sie so sind, wie sie sind, und sich so verhalten, bringen sie für unsere Phantasie ...
... , aus der eigenen endlichen Naturbedingtheit zur Freiheit über sie in einer unendlichen Abhängigkeit «. Die Religion ist »die Wechselbeziehung ... ... ). Nach F. A. LANGE ist die Religion keine Erkenntnis , aber sie befriedigt das Gemüt ... ... der geheimnisvollen Macht eintritt, von der sie das Gefühl hat, daß sie selber und ihr Schicksal von ...
... ist die Kunst ein »Palliativ« gegen das Leiden (l.c. § 38 u. ff.). ... ... eine »ideelle Fortsetzung der Naturentwicklung«, sie lehrt uns »die Augen aufmachen«, »sie auf die großen leitenden Züge ... ... Gegenstand ein inneres Bild ablöst, welches sie nur dadurch erhalten kann, daß sie sich einseitig auf bestimmte Teile ...
... und keine Realitäten sind. denn wären sie Realitäten , so müßten sie dem allerhöchsten Wesen zugeschrieben werden« ( ... ... genießt. Die Farben sind nicht Beschaffenheiten der Körper , deren Anschauung sie anhängen, sondern auch nur ... ... Subjectivierung der Qualitäten, sondern nur zu der Einschränkung, daß sie, so wie sie vorgestellt werden, von der individuellen Beschaffenheit des » ...
... sein, mehr als bloßen Gedankeninhalt, Phantasieinhalt bedeuten, daß sie das, als was sie im Denken gemeint sind, auch ... ... für die Vernunft unmittelbar gewiß und evident ist, das ist auch für sie real « (l. c. S. 43). » Logisch ...
... Bewegung für die »allgemeine Grundform der erscheinenden Wirklichkeit «, sie ist »der positive Ausdruck der ursprünglichen Kraftstellungen der Substanzen für ... ... im Denken und Sein vorkommt« (Log. Unt. I, 143). Sie erzeugt die Formen der Dinge ... ... Object « (ib.). R. HAMERLING betont, die Bewegung sei ein Leiden , ein Passives ( ...
... griechische Tragödie geht aus dem dionysischen Chor hervor, stellt zuerst nur die Leiden des Dionysos dar. In der Neuzeit erwacht der dionysische Geist der ... ... tragisch »das Erhabene in Leid und Untergang oder, näher bestimmt, das Leiden einer wertvollen Person , die ihre ...
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