Suso (Seuse), Heinrich , geb. 1300 in Konstanz, Dominikanermönch, Wanderprediger, gest. 1365 in Ulm. = Von Eckhart beeinflußter Mystiker. Gott ist das »allige«, alle Dinge wirkende, ewige, unveränderliche Wesen, das in allen Dingen und zugleich außer ihnen ist. Gott ist ...
Voltaire (François Marie Arouet; Voltaire ist ein Anagramm aus Voltaire le ... ... besteht (Gravitation), so untersteht auch das menschliche Leben allgemeinen Bedingungen (Bedeutung des Milieu, Konstanz der menschlichen Natur verbunden mit Änderung ihrer Gewohnheiten). In der Geschichte (der Ausdruck ...
Joël, Karl , geb. 1864 in Hirschberg, Prof. in Basel. ... ... . Die Freiheit lebt nur in immer neuen Akten der Befreiung, durch »Überwindung der Konstanz«. Sie ist zugleich (innere) Notwendigkeit als Eigengesetzlichkeit. »In Freiheit dem Ganzen ...
Locke, John , geb. als Sohn eines Juristen am 29. August ... ... Grundlage in der Wahrnehmung des Vorstellungsverlaufes. Die Idee der Unendlichkeit beruht auf der Konstanz unseres Vermögens des Zählens, der unbegrenzten Erweiterung von Raum und Zeit im Denken, ...
Hume, David , geb. 26. April 1711 in Edinburg, studierte ... ... Berkeley). Die Einbildungskraft erst macht daraus dauernde und selbständige Dinge, auf Grund der Konstanz (constancy) und des Zusammenhanges (coherence) der Wahrnehmungskomplexe. Da der Geist »einmal ...
Busse, Ludwig , geb. 1862, 1887-92 Prof. in Tokio, ... ... zum psychologischen Automatismus, der aber undurchführbar ist. Wieder das Kausalprinzip noch das Prinzip der Konstanz der Energie (Äquivalenzprinzip) machen die psychophysische Wechselwirkung unmöglich; der Satz der »geschlossenen ...
Kant, Immanuel , geb. 22. April 1724 in Königsberg als Sohn ... ... nicht reale, substantielle Einfachheit. Ferner bedeutet die Identität der Persönlichkeit in ihren Erlebnissen als Konstanz des Ichbewußtseins nicht die numerische Identität einer einfachen Seele. Daß ich endlich als ...
... vom Inhalt der Anschauung, wegen der besonderen Konstanz ihrer allgemeinen Eigenschaften und wegen der unabhängigen Variation der materialen und formalen Bestandteile ... ... der Form von einer Veränderung des Stoffes (der Empfindungen) begleitet. Auf der Konstanz der Anschauungsformen beruht ihre Allgemeingültigkeit und Notwendigkeit wie ihre Objektivität. A priori ...
Haeckel, Ernst , geb. 16. Februar 1834 in Potsdam, seit ... ... unbegrenzt, ewig bewegt, in allem Wechsel ewig sich erhaltend (»Axiom von der Konstanz des Universums«); das Entropiegesetz in seiner kosmischen Deutung ist abzulehnen. Mit J. ...
Zeller, Eduard , geb. 1814 in Kleinbottwar (Württemberg), studierte in ... ... in kausalen Zusammenhang bringen. Zur Unterscheidung der Objekte von uns berechtigt nur die Konstanz und Wirkungsfähigkeit des Wahrgenommenen. Das Außenweltsbewußtsein besteht in einem unbewußten Schlüsse, der sich ...
Cornelius, Hans , Prof. in München, geb. 1863 ebenda. ... ... Anschauungsformen sind die Begriffe Gesamtheit und Teil, Zahl, Mehrheit, Zeit. Ähnlichkeit, Gleichheit, Konstanz, Veränderlichkeit, Richtung. Unbewußte psychische Tatsachen sind die »dauernden gesetzmäßigen Zusammenhänge, ...
Ostwald, Wilhelm , geb. 1853 in Riga, früher (seit 1887) ... ... immaterieller Beschaffenheit, die bei allen Vorgängen ihren Wert beibehält, während ihre Erscheinungsformen wechseln (Konstanz der Energie). Energie ist »Arbeit, oder alles, was aus Arbeit entsteht und ...
Mill, John Stuart , als Sohn von James M. geb. 20 ... ... Summe von »Wahrnehmungsmöglichkeiten« (»possibilities of sensation«) ein, die sich durch größere Konstanz auszeichnen, allgemein zugänglich sind, beharren, auch wenn wir die Dinge nicht aktuell ...
Sigwart, Christoph von , geb. 1830 in Tübingen, seit 1865 Prof ... ... ihren Grundformen erfassenden Reflexion. Das Identitätsprinzip ist die Forderung alles wahren Urteilens, da die Konstanz unserer einzelnen Vorstellungsinhalte eine Bedingung alles Denkens ist. Voraussetzung der Bildung der Begriffe ...
Kreibig, Josef Klemens , geb. 1863 in Wien. Regierungsrat. Privatdozent ... ... repräsentativem Charakter«, logisch eine »Vorstellung mit repräsentativem Charakter, deren Inhalt durch die relative Konstanz der Bestandteile ausgezeichnet ist«. Wissenschaftlichen Begriffen ist ferner die »denkökonomische Auswahl der besondern ...