Bryson (oder Dryson) war entweder ein Schüler des Stilpon oder ein Schüler des Euklid von Megara. = Er soll ein Lehrer des Pyrrhon gewesen sein und sich an Demokrit angeschlossen haben.
Chwolson , russischer Physiker. = Betonung des Entropie-Satzes u. a. SCHRIFTEN: Hegel, Häckel, Kossuth u. d. zwölfte Gebot, 1906. (Gegen Häckel.)
Bergson, H. = Le corps conserve des habitudes motrices capables ... ... est cette action que le corps prépare. –.. Supposons que ma perception consciente ait une destination toute pratique, qu'elle dessine ... ... progrès du passé au présent... Noua partons d'un état virtuel, que nous conduisons peu à peu, à ...
Bergson, Henri , geb. 1859 in Paris, seit 1890 Prof ... ... ist keine Quelle des Bewußtseins, sondern nur ein motorischer Apparat, ein »intermédiaire entre los sensations et les mouvements ... ... GUREWITSCH, Archiv f. syst. Philos. II. – A. STEENBERGEN, H. Bergsons intuitive Philos., 1909. ...
Adamson, Robert , geb. 1852 zu Edinburgh, gest. als Professor der Logik zu Glasgow 1902. = A. lehrt einen kritischen Empirismus und Realismus. Objektives und Subjektives scheiden sich aus einem ursprünglich einheitlichen Ganzen. Erscheinungen sind Arten der Wirklichkeitsverfassung. Geist und Materie sind Manifestationen ...
Chwolson, Orestes , geb. 1852.
Picton, J. Allanson . = Pantheistischer Standpunkt, von Spencer beeinflußt. SCHRIFTEN: The Mystery of Matter, 1873. – The Religion of the Universe, 1904.
... aisthêtos ), ein nie alterndes, vollkommenes ( teleon kai agêrôn kai anoson ), lebendiges, beseeltes, vernunftbegabtes Wesen ( zôon emphychon ennoun te , Tim ... ... , als ein Drittes neben dem Ewigen und Wandelbaren ( psychên de eis to meson autou theis dia pantos te eteine kai ... ... Materie ist sinnlich nicht wahrnehmbar, aber auch nicht Gegenstand eines positiven Begriffes, sondern nur durch einen »unechten Schluß ...
... noch eine immaterielle Substanz als besonderes Einzelwesen (wie bei Descartes u. a.), sondern die »Form« des ... ... , aber kein Aufnehmen fertiger Formen, sondern ein »Verähnlichen« durch Annahme der »Form« des Dinges ohne dessen ... ... psychê ), wenn es auch nicht aus ihnen entspringt, kein Leiden, sondern eine besondere Tätigkeit der Seele ist. Indem der Intellekt die »Formen« ...
... . Denn Existenz ist kein Prädikat von Dingen unter anderen Prädikaten, sondern die »absolute Position« eines Dinges oder gewisser Bestimmungen desselben, wodurch ... ... »Handle so, daß du die Menschheit sowohl in deiner Person als in der Person eines jeden ändern jederzeit zugleich als Zweck, niemals ...
... Bestandteilen Ereignis, nicht ruhendes Sein, sondern Tätigkeit, nicht Stillstand, sondern Entwicklung«. Das Psychische ist ein »fortwährend ... ... Volksseele, an der sie teilnehmen. Sie ist kein metaphysisches, besonderes Wesen, sondern ein Erzeugnis der Wechselwirkung der Individuen und ebenso real ... ... – Die Geschichtswissenschaft hat es nicht mit besonderen historischen Gesetzen, sondern mit den inneren Zusammenhängen der ...
... irgendwo. Unter den Dingen ist eines besonders eng mit ihr verbunden, es ist dies ihr Leib , ... ... Seele auf den Leib«.) Individuell ist die Seele durch ihre Bestimmtheiten, Besonderheiten und in Beziehung zu ihrem Leib; ihrem Gattungswesen nach ... ... »augenblickliche Beschaffenheit der Seele, die sich als das Zusammen von besonderem Gefühl und besonderem Gegenständlichen erweist«. Ein »ursächliches« Bewußtsein ist das Wissen ...
... , sofern er Materie ist, sondern sofern er selbst aus (seelenartigen) Monaden besteht, auf die inneren Zustände dieser; und der Körper wirkt auf die Seele nicht als Stoff, sondern durch sein Innensein, so daß bei Lotze die »psychophysische Wechselwirkung« im ... ... . Die höheren geistigen Tätigkeiten des beziehenden Denkens und der sittlichen Beurteilung haben kein besonderes körperliches Organ. Die Substantialität der Seele ...
... hat als Geist eines Volkes Wirklichkeit, der sich in Personen vereinzelt. Die Sittlichkeit ist »der göttliche Geist als inwohnend dem Selbstbewußtsein in ... ... »der vernünftige, göttliche Wille, der sich so organisiert hat«. Er ist eine Persönlichkeit, ein Individuum. Die Gesetze sprechen die »Inhalts-Bestimmungen der ...
... zurückgehen und im Unendlichen sind. In der idealen Welt, besonders in der Geschichte , legt das Göttliche die Hülle ab, sie ist ... ... der die Dinge werden. Der Ungrund (die Indifferenz) ist nicht selbst Gott, sondern die Grundlage des Seienden, des Unvollkommenen, Bösen. Aus der ...
... nichts in Wahrheit und Wirklichkeit schön oder gerecht, sondern nur in Beziehung auf uns, durch Satzung ( ouden gar ephasken oute ... ... ou mallon ). Wir können die Dinge nicht erkennen, wie sie selbst sind, sondern nur, wie sie uns erscheinen; wir können nichts Sicheres ... ... ( dokei ). Die Erscheinung wird nicht geleugnet, sondern nur erklärt, man wisse nicht, wie das Ding ...
Kyniker ( Cyniker ), die Anhänger des Sokrates -Schülers Antisthenes ... ... kynosargês lehrte und dessen Grundsatz die Bedürfnislosigkeit und die Selbstgenügsamkeit der Tugend ist. Besonders bei den späteren Kynikern artete dieses Prinzip oft in schamlose Hinwegsetzung über Sitte und ...
Demonax , geb. um 80, gest. um 180 n. Chr., in Athen, ein von Lukian in einer besonderen Schrift (Vita Demonactis) gefeierter Kyniker . Vgl. FRITZSCHE, De fragmentis Demonactis philosophi, 1866.
Nemesius , um 400 n. Chr., Bischof von Emesa. = In seinen psychologischen Anschauungen ist N. besonders von Plato, aber auch von Aristoteles , Galenus u. a. beeinflußt. Die Seele des Menschen ist eine unkörperliche, sich selbst bewegende Substanz ( ousia autotelês ...
Gnostiker (von gnôsis , Erkenntnis) heißen besonders jene Philosophen in den ersten Jahrhunderten nach Chr., welche auf Grund neuplatonischer Gedanken ... ... tês pseudômenou gnôseôs ed. Stieren, 1853. – HIPPOLYTUS , 'Elenchos kata pasôn haireseôn , ed. Miller, 1851.
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