... fühlen uns als Subjekt, Person, Kraft, und dadurch werden sie Objekte, Dinge, Stoffe.« Nach der von uns erlebten Freiheit und ... ... seinem Wesen nach frei bestimmen laßt. »Die Kausalität fordert die Freiheit.« Leiden ist nur gehemmtes Wirken. Das Ich, das ...
... und Leib korrespondieren einander »sine ulla alterius in alterum causalitate vel influxu«. Sie verhalten sich wie zwei Uhren, die ständig miteinander in Übereinstimmung gebracht werden ... ... II, 204 f.). Die Dinge sind an sich nicht so, wie wir sie erfassen (»rem non esse ita in se, ut ...
... Wissenschaft, denn die Gesetze , mit denen sie sich beschäftigt, rühren von Gott, der in der Welt wirkt, her. Die Physik ist auch für die Ethik grundlegend, indem sie uns dadurch von den Leidenschaften befreit, daß sie uns den Ursprung derselben in der Einbildungskraft zeigt und uns ...
... ) Körper der Welt geschaffen. Sie enthält als Zentrum der Welt, welche sie durchdringt, die Elemente aller ... ... Die Herrschenden im Idealstaat bedürfen keiner sie bindenden Gesetze, sie lassen sich nur durch Rücksicht auf das Gute ... ... Zur Regierung des Staates gelangen sie, nachdem sie in Musik und Gymnastik, dann in der Mathematik und ...
... (Entelechie) eines solchen Körpers, den sie zusammenhält und dessen Wesen sie bildet. Trennt man das Seelische vom ... ... Vernunft ist teils 60, daß sie alles wird, teils so, daß sie alles bewirkt, gleich dem ... ... »Energismus« (Betonung der richtigen Betätigung). Sie ist »teleologisch«, weil sie in einem Ziele den obersten Maßstab ...
... sind nicht an sich das, als was wir sie anschauen; was sie unabhängig von unseren Anschauungen sind, wissen wir nicht ... ... Anschauung sich beziehen, ohne welche sie absolut leer sind. Sie gelten nur für Gegenstände möglicher Erfahrung, ... ... gegen die Verwirrungen und Widersprüche, in welche sie gerät, »wenn sie ihre Bestimmung mißdeutet und dasjenige transzendenterweise ...
... Zusammenhang der Begriffe und Tatsachen. Kritisch ist sie, sofern sie über ihre Voraussetzungen und Verfahrungsweisen Rechenschaft gibt und die ... ... und hypothetischen Hilfsbegriffe der Naturwissenschaft enthält, ist sie die strenger empirische Wissenschaft; sie führt die psychischen Vorgänge auf Begriffe ... ... als »vorstellender Wille«. Wir leiden von den Vorstellungen, indem sie uns ohne unsere eigene Tätigkeit gegeben ...
... . Die psychischen »Dispositionen« sind unbewußte seelische Zustände; sie erzeugen Vorstellungen, indem sie von anderen zur Tätigkeit erregt werden. Die ... ... »Heraushebung des apperzipierten Gegenstandes aus dem allgemeinen Lebenszusammenhang«. Aktiv ist sie, sofern sie von einem positiven Wertinteresse getragen wird. Objektiv bedingt ist ...
... aus der universellen Ordnung der Kräfte, Gesetze und Zwecke der Welt ab, sie leitet »aus den letzten Gründen des Seins und aus dem ergründeten Wesen ... ... besitzt einen feineren Organismus, der von den Erdenbanden frei wird. Alles Wirken und Leiden in der Welt wird durch die »ideale Bedeutung des Zweckmäßigen ...
... das Subjekt bedingt: d.h. sie hat transzendentale Idealität.« Zugleich hat sie empirische Realität; das Objekt ist ... ... . Eine ganz eigene Stellung nimmt die Musik ein. Sie ist nicht die Abbildung einer Idee, sondern mehr, ... ... der Mensch in allen Wesen sein eigenes Ich und in allein Leiden sein eigenes Leiden erkennt, schaudert ihm vor allem Leben und dessen Genüssen ...
... Kriteriums bedarf die Wahrheit nicht, sie bekundet sich selbst und zugleich ihren Mangel, das Falsche, sowie das Licht ... ... contingentes, sed ut necessarias contemplari«; »ut in se sunt.«); insofern erkennt sie die Dinge als in ... ... quorundam Dei attributorum ad adaequatam cognitionem essentiae rerum«). Sie erfaßt die Dinge, wie sie zeitlos in Gott liegen und aus ...
... unendliche Ich ist Eins und Alles, da es an sich unendlich ist. »Leiden« ist nur ein geringeres Quantum der ins Unendliche gehenden Ich-Tätigkeit, die ... ... . Die Anschauung ist die Zusammenfassung eines Mannigfaltigen. Sie erfolgt durch einen »Anstoß« auf die Tätigkeit des Ichs, ...
... »Aggregate«, nichts Einheitliches, Einfaches; sie fordern das Einfache als Element, sie, die »Substantiate« bestehen ... ... Monaden von außen nicht direkt beeinflußbar, es kann nichts in sie hineinkommen, sie »haben keine Fenster«. Alles ... ... sind unmittelbar evident, leuchten ein, sobald man sie erfaßt. Sie stammen nicht aus den Sinnen, denn diese lehren nie ...
... Machtwillens; absolute Wahrheiten zu geben, die Wirklichkeit treu zu erfassen, dazu ist sie nicht geeignet. Alle möglichen Irrtümer sind in der Sprache verdichtet, welche ... ... (Substanz, Kausalität, Zweck usw.) sind rein subjektiv, rein biologisch-psychologischen Ursprungs. Sie haben sich durch ihre Nützlichkeit bewährt, sind biologisch ...
... Die Naturphilosophie betrachtet die Natur, wie sie in Gott ist, sie erhebt sich über die einzelnen Erscheinungen und Produkte zur Idee dessen, worin sie eins sind und aus dem sie als gemeinschaftlichem Quell hervorgehen. ... ... zugleich und Dokument der Philosophie«, sie ist das Höchste, weil sie »das Allerheiligste gleichsam öffnet, wo ...
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