Stein , lapis. – saxum (ein Felsen, Felsenstück; ein harter, mit scharfen Ecken oder Zacken versehener Stein). – silex (ein Kiesel, bes. von Pflaster- und Feuersteinen). – cos (ein Wetzstein). – lapillus (ein kleiner Stein im ...
Meile , a) die römische: passus mille (tausend Schritte; ... ... – miliarium spatium (die tausend Schritte lange Wegstrecke). – miliarium od. lapis (der Meilenstein als Endpunkt einer Meile, daher zur Angabe von Entfernungen). – ...
schwer , I) eig.: gravis (z.B. onus). – ponderosus (ein ziemliches Gewicht habend, z.B. lapis: u. compedes). – sch. goldene Geschenke, dona auro gravia: ...
Magnet , magnes (im allg.). – magnes lapis (Magnetstein). – magnetisch , bildl.; z.B. magnetische Kraft, *mira quaedam vis. – Magnetnadel , *acus magnetica (nautarum).
Quader , lapis quadratus; saxum quadratum. – ungeheuere Quadern, quadratae moles. – mit Quadern bauen, aufführen, saxo quadrato facere (z.B. murum) od. exstruere (z.B. turrim).
Granit , lapis Syenītes.
schwarz , ater (im allg.; dah. auch bildl. = ... ... colore adusto (von sonnenverbrannter, braunschwarzer Farbe, z.B. homo, lapis). – atratus. pullatus (schwarz, schmutzig schwarz gekleidet, bei den Alten als ...
Denkmal , monumentum (eig. Grabmal; dann jedes D., dem durch Tat oder Schrift erworbenen Verdienste gesetzt). – lapis memoriae alcis inscriptus (Denkstein). – schriftliche Denkmale, litterarum monumenta; litterae: jmdm. ein D. setzen, alci monumentum statuere, ponere, ...
Mühlrad , rota molaris. – Mühlstein , lapis molaris. saxum molare (als Steinart, von der die Mühlsteine gemacht werden). – mola (der Mahlstein, der das Getreide etc. zermalmt).
Sandland , arena. – Sandmassen , die, arenae. ... ... Sandschicht , oberste, unterste, arena summa, ima. – Sandstein , lapis arenaceus. – Sandsteinchen , calculus arenae. – Sandsteppe , s. ...
Bauschutt , rudus. ĕris, n. – Baustatt, - ... ... – saxum quadratum (Quaderstein). – ein alter B., der wieder gebraucht wird, lapis redivivus; im Plur. auch bl. rediviva, n. pl. – ...
... Grabstein , I) Gedächtnisstein auf jmds. Grabe: lapis alcis memoriae inscriptus. – II) Stein aus einem Grabmale: lapis e sepulcro. – III) der das Grabmal (z.B. Christi) schließende Stein: monumenti lapis (Eccl.). – den G. wegwälzen, revolvere monumenti lapidem (Eccl.): ...
Edelstein , gemma. – im Zshg. auch lapis, lapillus. – mit Edelsteinen besetzen, gemmis distinguere: mit E. besetzt, gemmatus; gemmis distinctus: aus E. gemacht, gemmĕus.
Grundstein , lapis fundamentalis od. primarius (Eccl.). – den G. zu einem Gebäude legen, *primarium exstruendo aedificio lapidem ponere. – Grundsteinlegung, bei der , *cum primus exstruendo aedificio lapis poneretur.
Kalkbrenner , calcarius. – Kalkbruch , calcaria (ICt.). – kalkicht , calci similis. – kalkig , *calcis plenus. – Kalkstein , lapis calcarius – gleba calcis (Stück Kalkstein).
Mauerpflanze , herba parietaria; herba saxis internascens; herba in maceriis nascens ... ... , falx muralis. – Mauerstein , I) Stein aus einer Mauer: lapis muralis. – II) Stein zum Mauern: saxum (Werkstück übh.). – ...
Feuerspritze , sipho. – Feuerstätte , focus [Feuerherd] u. meton. = Haus, Familie, s. Hor. ep. 1, 14, 2: ... ... Platz eines abgebrannten Hauses). – Feuerstein , pyrītes. – zum Feueraufschlagen, lapis vivus.
Leichenstein , lapis mortui memoriae inscriptus (Gedenkstein auf einen Toten). – cippus (Grabsäule).
schwarzfarbig , colore nigro. – colore adusto (sonnenverbrannt, schwarzbraun, z.B. homo, lapis).
Kiesel, Kieselstein , silex; lapis silex; saxum silex. – aus K., siliceus. – Bildl., er hat ein Herz von K., ha bet silices pectus eius; stat ei in corde silex.
Buchempfehlung
Camilla und Maria, zwei Schwestern, die unteschiedlicher kaum sein könnten; eine begnadete Violinistin und eine hemdsärmelige Gärtnerin. Als Alfred sich in Maria verliebt, weist diese ihn ab weil sie weiß, dass Camilla ihn liebt. Die Kunst und das bürgerliche Leben. Ein Gegensatz, der Stifter zeit seines Schaffens begleitet, künstlerisch wie lebensweltlich, und in dieser Allegorie erneuten Ausdruck findet.
114 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro