herab , deorsum. – herab mit ihm (vom Pferde, Wagen)! detrahite eum de equo, de curru! (reißt ihn herab!).
an , L) Praep: 1) auf die Frage wo ... ... ... ab, von ... her). – ex (von ... aus, von ... herab). – an ... vorbei (vorüber) od. hin , s. ...
von , I) zur Angabe der Entfernung, des Ausgehens von einem ... ... ab«, bezeichnet die Entfernung von einem Gegenstand in horizontaler Richtung, de »von, herab«, in schiefer oder senkrechter Richtung, ex die Richtung aus dem Innern eines ...
hüpfen , salire (auch von Vögeln u. vom Floh). – ... ... insilire in alqd od. (oben darauf) supra alqd: von etw. (herab) h., desilire de alqa re: über etwas h., transilire alqd ...
reichen , I) v. intr.: 1) = (sich ... ... zu od. in etc., s. hinausreichen. – reichen bis hinab, herab zu etc., s. herabreichen. – die Arme der Könige reichen weit, ...
... , I) v. tr. herab- od. hinwegnehmen: A) im allg.: 1) eig.: demere ... ... z. B. galeam, sibi diadema, alci vincula). – detrahere (herab-, wegziehen, z. B. anulum de digito: u. torquem ...
Windstoß , impetus venti (als Andrang). – ictus venti (als treffender Stoß). – die Viktoria (-Säule) fiel durch einen W. vom Podium herab, Victoria vento icta de podio decĭdit.
herunter , deorsum (herabwärts). – herunter damit! (d.i. nehmt, reißt es herunter), demite! avellite! Vgl. »herab« u. »hinab«.
ausfallen , I) v. intr.: 1) herausfallen: cadere (fallen, heraus u. herab, v. Zähnen, Haaren etc., Ggstz. nasci, subnasci). – excĭdere (herausfallen, v. Zähnen etc.). – decĭdere (herabfallen, v. Zähnen, Haaren ...
einstoßen , I) hineinstoßen: infigere in m. Akk – ... ... .B. angulos turrium, v. Mauerbrecher). – plagis deicere (durch Stöße herab-, umwerfen, z.B. murum). – pulsando pedibus confringere (mit den ...
herabeilen , decurrere, aus od. von etc., ex od. de etc. (herab laufen; auch mit in equo = herabsprengen). – devolare, von etc., de etc. (gleichs. herabfliegen, auch von Reitern).
Rednerbühne , suggestus (jede Erhöhung, von der herab man zu einer Versammlung redet). – rostra, ōrum, n. pl . ... ... oco superiore contionari (zum Volke od. zu den Soldaten): von der R. herab bekanntmachen, pro suggestu pronuntiare.
hinabblicken u. so fort die übrigen Zusammensetzungen mit hinab ..., die hier fehlen, s. herab ...
herabschicken , demittere. – den Fluß, den Rhein h., ... ... . deicere. – II) v. intr.: a) von einem Orte herab Geschosse werfen: tela mittere de, ex etc. – b) = herabrollen ...
niederstürzen , I) v. intr .collabi. concĭdere. corruere (zusammensinken, -fallen, -brechen). – praecipitare. praecipitem dari in terram (jählings herab auf die Erde stürzen; alle auch von Menschen). – procumbere (sich ...
herunterstellen , deponere. – herunterstimmen , sowie die übrigen hier fehlenden Komposita, s. herab ...
herunterfließen, -flößen , s. herab ...
obenerwähnt, obengemeldet, obengenannt, obengesagt , s. obangeführt. – obenher , superne. – oben herab, oben herunter , de super; superne; desuperne.
... a summo( sc .loco): von oben her, herab. superne. desuper. desuperne (oben herüber, ... ... herunter); de od. e superiore loco (von einem obern Orte herab); ex alto (aus der Höhe); e caelo (vom Himmel herab); divinitus (von Gott, durch göttliche Fügung); nach oben, sursum ...
gehen , I) im allg.: 1) von leb. Wesen: ... ... gewähren, und zwar prosp. in die Ferne hin, desp. von oben herab). – Fenster, die nach der Straße gehen, versae in viam fenestrae: ...
Buchempfehlung
Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro