nötig , necessarius. – das Nötige, Nötigste (zum Leben ... ... nötig, zu etc. od. daß etc. , opus est, in der Regel mit folg. ... ... est m. folg. Infin. (es, man muß; s. »müssen« das Nähere u. die Synon.). ...
... nullam moram inferre. – Oder die Lateiner setzen das Antezedens oder das Konsequens des im Deutschen bei »lassen« im Infin ... ... (doch reden wir nicht mehr davon)! – c) machen, bewirken, daß jmd. oder etwas wo ... ... Lateinischen zu übersetzen: a) durch das Passivum des dabeistehenden Verbums, wenn es das Subjekt als leidend, sofern ...
... auf gleiche Weise behandelt werden; z. B. auf das Land gehen, rus ire: auf die Erde, humi. – ... ... Verben, in denen der Begriff der Richtung schon liegt, z. B. auf das Pferd steigen, equum conscendere. C) zur Bezeichnung der Ordnung und ...
... quod; non habeo, cur etc., z.B. ich kann das Alter nicht anklagen, nihil habeo, quod incusem senectutem. ... ... i. ich bin imstande, vermag: possum. queo (mit dem Untersch., daß possum, ich kann, ich vermag, sowohl das Können durch physische Kraft als ...
... überläuft u. die Haare sich emporsträuben, mit dem Untersch., daß horror das Schaudern, das äußere Sinnbild dieser Furcht ist, form. das Grausen, das grausige Bangen des Verzagten, der innere Seelenzustand; dah. verb ... ... formidoque, schaurige Furcht). – timiditas (die Furchtsamkeit, das Sich-Fürchten als Eigenschaft). – ignavia ...
... seiner Schwäche). – animus (die Seele als Gefühlsvermögen, das Gemüt, das Herz). – affectus (der momentane Zustand des ... ... ), multae lacrimae; magnus fletus: das natürliche G., natura: das bessere natürliche G., naturae bonitas ... ... angehende Person), pietas: das G. der Freude, laetitia: das G. der Pflicht, ...
... bl. committere (eine Schuld, etwas Strafbares begehen, z.B. gegen das Gesetz s., comm. ... ... vermißt zu werden). – deficere (ausgehen, aufhören, nicht mehr vorhanden sein). – desiderari (ungern vermißt werden). ... ... die sagen etc., non desunt, qui dicant. – das sehlt noch, daß, illud deest, ut etc. od. illud ...
andere , der, die, das, alter (der andere ... ... Falle, s. »folgend« das Nähere). – diversus (ganz abweichend). – alienus (einem andern ... ... , alii (ἂλλοι) ua. mehr, aliique plures. – die anderen , alii. ceteri. ...
... regio, fines, z.B. das Gebiet der Helvetier. ager Helvetius: das trojanische G., ager Troas: das römische G., fines Romani: ... ... esse mathematicorum: einen Namen in das unhistorische G. der Mythe versetzen, nomen alcis ad errorem ...
... etwas hoffen, nulla alia nisi in eruptione spes est: nichts mehr h. in bezug auf etwas, ... ... (z.B. de re publica): anfangen zu hoffen, daß etwas geschehe od. geschehen werde, ingredi od. venire in spem alcis rei (z.B. daß Friede werde, pacis); in spem venire m. folg. ...
... eines Schriftstellers als Willensmeinung, Ausspruch). – dicta, n. pl. (das Ausgesagte, die Aussagen, z. B. transfugarum). – sententia (der ... ... oder quod (z. B. und diese A. wurde um so mehr verworfen, weil etc., eoque magis id eiectum est, ...
Zufall , I) das Ungefähr: casus (der Fall; ... ... forte ita incĭderat, ne etc.: ein unglücklicher Z. wollte, daß etc., forte tulit casus, ut etc.: es war reiner Z., ein reiner Z. wollte, daß etc., forte temere ...
Siegel , signum. sigillum (das Zeichen des Petschaftes, das abgedrückt wird oder ist). – anulus, quo ... ... signare od. obsignare alqd: das S. abnehmen, signum removere: das S. ist verletzt, hat ... ... das S. aufdrücken, alqd signare (etwas noch mehr befestigen, z.B. vota); alcis rei ...
... , non magis ... quam (d. i. nicht mehr od. minder ... als); non minus ... quam (nicht ... ... der Beschaffenheit nach); totidem (... als , atque, ac od. das korrelat. quot; der Menge nach); ebensoviel Schiffe, totidemnaves; ...
... etc., mirum est, ut etc.: ich bin mehr geneigt zu glauben, daß etc., inclinat animus, ut arbitrer mit ... ... est (als Zwischensatz): es ist oder steht kaum zu g., daß etc., vix credendum est mit Akk. u. ... ... ich glaube an keinen Frieden mehr, non de otio nostro spero). einer Sache od. jmdm. ...
Ansehen , das, I) das Werfen des Blickes auf einen Gegenstand, a) eig.: ... ... visu: kein menschliches A. mehr haben, humanam faciem perdidisse. – b) uneig.: α) = ... ... commutatio facta est. – β) = Anschein, w. s. III) das äußere, als höher erkannte ...
... es gehört keine Kunst dazu, nullius est artis. – es gehört mehr dazu, maiora ista erunt. – III) gehören wohin? d. i. a) seinen Platz haben: z.B. das (zu sagen, zu erörtern etc.) gehört nicht ... ... auch durch esse und den Genet., z.B. das gehört nicht vor mein Forum, hoc non ...
... minuere: mit solcher Schnelligkeit h., daß etc., tantā celeritate uti, ut etc. – die handelnde Person, ... ... esse de alqa re (über einen Gegenstand sein od. geschrieben sein). – das Buch, das handelt von od. über etc., liber, qui est ...
... iurandum ei ludus od. iocus est: das Glück spielt oft wunderlich, miri saepe sunt casus fortunae. – in ... ... der wäre). – ein Stück sp., fabulam agere: die Schauspieler nicht mehr spielen lassen, histrionibus scaenam interdicere. – den Unterwürfigen sp ... ... ohne Mühe, ludibundus; per ludum. – das lernt er sp., haec perdiscere ei ludus est. ...
... indicare smaragdum sex aureis denariis). – mit Geschrei, laut s., daß etc., clamare, clamare et poscere, ut etc. – ich habe ... ... est prudentis: die Freundschaft fordert, est amici. – II) verlangen, daß jmd. an einem Orte sich einfinde: postulare ...
Buchempfehlung
Aristophanes hielt die Wolken für sein gelungenstes Werk und war entsprechend enttäuscht als sie bei den Dionysien des Jahres 423 v. Chr. nur den dritten Platz belegten. Ein Spottstück auf das damals neumodische, vermeintliche Wissen derer, die »die schlechtere Sache zur besseren« machen.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro