hinten , pone. post (Ggstz. ante). – post ... ... – nach h. sehen, oculos retorquere. – nach hinten zu, in aversum; retro (rückwärts, z.B. retro torquere oder retorquere). – hinten heraus , (in) aversā parte domus (auf der hintern Seite ...
Kehle , iugulum (die hohle Stelle am vordern Teile des Halseszwischen ... ... engere Teil des Schlundes neben dem Eingang der Kehle). – gula (die Speiseröhre hinten im Munde, die aus demselben die Speisen aufnimmt und zum Magen führt, der ...
hintere u. hinterste , der, die, das, I) Compar., hintere , der, die, das, posticus (übh. hinten befindlich, Ggstz. anticus; z.B. pars domus). – posterior ...
plänkeln , concursare. – concursare modo in primum modo in novissimum agmen (indem man bald vorn, bald hinten den Feind auf dem Marsche beunruhigt). – Plänkeln , das, concursatio.
dahinten , s. hinten.
rückwärts , I) nach hinten zu: a) übh.: retro. – r. rudern od. steuern ( ... ... ... in Zusammensetzungen, z.B. r. argumentieren, reciprocari. – II) von hinten her, s. rücklings. no . II.
rücklings , I) rückwärts: retro. – od. durch das ... ... cado supīnus: ich schlafe r. liegend, dormio supīnus. – II) von hinten: a tergo. – jmd. r. angreifen, alqm a tergo adoriri ...
... hintennach , s. hinterher. – von hinten (her ), a tergo u. sehr oft durch das Adjektiv ... ... (vom Ende, z.B. anfangen, ordiri, incipere). – von hinten und von vorn , aversus et adversus, und umgekehrt, adversus ...
Hausgarten , hortus aedium. – es war hinten (am Hause) ein H., hortus erat posticis aedium partibus. – Hausgeflügel , aves od. volucres vernaculae. – aves cohortales (Hofgeflügel).
zurücksein , 1) hinten sein, relictum esse oder post esse. – bildl., in etwas zurücksein, parum profecisse. – 2) noch nicht dasein, nondum adesse.
zuhinterst , s. hinten.
zurückgehen , I) eig. u. bildl.: regredi (zurückschreiten). – retrogradi (rückwärtsgehen, nach hinten zu). – recedere (zurückweichen, -treten). – retro cedere (rückwärts weichen, v. Soldaten). – se recipere (sich zurückziehen). – se ...
hinterrücks , I) rückwärts: retro. – h. gehen, retrocedere; recedere. – II) von hinten, s. hinten.
zurücksetzen , I) nach hinten setzen: den Fuß z., pedem referre od. retro ferre. – II) wieder hinsetzen an seinen früheren Ort: reponere. – III) beiseite setzen: seponere; reponere. – Bildl., jmd. zurück s., alqm ...
zurückschlagen , I) v. tr.: 1) = zurücktreiben, ws. – 2) eine Kleidung nach hinten auf -od. überschlagen: reicere (z.B. togam in umerum) – II) v. intr . recĭdere (zurückfallen, v. Pers ...
tief , altus (was von der Oberfläche durch seine Höhe oder ... ... mare, gurges). – latus (breit, von der horizontalen Entfernung von vorn nach hinten). – depressus. demissus (niedrig gelegen, z.B. loca ...
vorn , I) auf der vordersten Seite: in fronte (Ggstz ... ... von vorn angreifen, in adversos hostes impetum facere: von vorn u. von hinten angegriffen werden, ancipiti proelio opprimi. – II) zu Anfang: von vorn ...
sehen , I) v. intr .: 1) Sehkraft haben ... ... oben s., suspicere; oculos tollere: nach unten s., despicere: nach hinten s., respicere: nicht in die Sonne s. können, intueri solem ...
... Breite, die horizontale Entfernung von vorn nach hinten). – vocis genus grave (die tiefe Tonart der Stimme). – ... ... in profundo (ganz unten auf dem Boden); in recessu (hinten): aus der tiefsten T., ex infimo. – sich in die ...
hinter , Adv. u. Praep., pone. post ... ... ; post tergum (hinterdem Rücken ); a tergo (vom Rücken her, s. hinten); retro (rückwärts). – hinter dem Berge, ad terga montis. ...
Buchempfehlung
Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
746 Seiten, 24.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro