angst , Adv.; z. B. mir ist a., angor animo: ihm ist a. und bange, anxius est metu: jmdm. a. machen, s. ängstigen.
zagen , pavere (beben, bangen u. zagen). – animo abiecto oder demisso esse (mutlos sein) – bangend u. zagend, abiectus metu.
... non vereri: sich vor dem Tode s., mortis appropinquatione angi: mortis metu perterritum esse; mortem reformidare: sich vor dem Tode nicht s., ... ... et colere. – d) sich fürchten (absol.), metuere; timere; in metu od. in timore esse (in Furcht sein). ...
bestürzt , perturbatus. (animo) consternatus (außer sich, ... ... commotus (heftig bewegt). – perculsus (erschüttert, mutlos gemacht). – metu od. timore perterritus. metu percu lsus (heftig erschreckt). – attonitus (wie vom Donner gerührt); ...
furchtlos , metu vacuus od. solutus. – impavidus. ... ... sollte). – s. sein, sine metu od. sine timore esse; metu vacare; bono animo esse. bonum habere animum (guten Mutes sein). – Adv. sine metu; sine timore; impavide; intrepide; ...
abdrücken , I) durch Drücken losmachen: z. B. Angst u. Furcht drücken mir das Herz ab, conficior et angore et metu. – II) durch Drücken fort-, loslassen; z. B. einen Pfeil ...
hinbringen , I) eig.: perferre. afferre (tragend). – ... ... (z.B. totos dies iuxta focum atque ignem ag.: u. noctem metu [in F.] ag.: u. totam noctem ag. cum magno ...
erschrocken , territus. exterritus – perterritus, auch mit dem Zus. metu (sehr erschreckt). – trepidus (vom Schrecken verwirrt oder ängstlich gemacht). – Erschrockenheit , terror (Schrecken). – pavor (Zittern u. Zagen).
wasserscheu , aquae metu oppressus. – w. sein, aquam timere od. horrere; aquae metu cruciari.
vorausverwahren, sich , praemuniri (z.B. metu venenorum [aus Furcht vor Vergiftung] medicamentis).
unbezähmbar, unbezähmt , indomitus. – durch Furcht unb., metu non coërcitus.
Präservativ, Präservativmittel; z.B. ein P. gegen Gift nehmen, se praemunire medicamento venenorum metu.
Tod , mors (der Tod als Zerstörer). – letum ... ... risu paeneemori; risu rumpi oder dirumpi: sich zu T. fürchten, metu exanimari: sich vor etwas wie vor dem T. fürchten, alqd mortis ...
aus , I) Praepos.: 1) zur Bezeichnung des örtlichen ... ... (von Scham bewogen); verecundiā deterritus (durch Sch. abgeschreckt): aus Furcht, metu coactus, permotus: aus Mitleid, captus misericordiā: aus Unpäßlichkeit. valetudine ...
Herz , I) im physischen Sinne, eig. u. übtr.: ... ... H. auf dem rechten Flecke hat), vir fortis (ein tapferer); vir metu vacuus (der keine Furcht kennt): sich das Herz nehmen, animum od ...
blau , caeruleus (wasserblau: so gefärbt, gekleidet, caeruleatus). ... ... nihil mali nancisci (ohne Schaden etc. wegkommen, Ter. Phorm. 543); metu defungi (mit der Furcht davonkommen, Sen. nat. qu. fl, ...
sehen , I) v. intr .: 1) Sehkraft haben ... ... Geiste), plus videre: vor Furcht weder recht sehen noch recht hören, prae metu neque oculis neque auribus satis competere: sehe ich recht? satin ego oculis ...
hören , I) Gehörsinn haben: audire. – scharf, gut ... ... timor auribus officit: vor Furcht fast gar nicht sehen u. hören, prae metu neque oculis neque auribus satis competere. II) den Sinn des Gehörs auf ...
reden , fari (sich durch die Sprache verständlich machen, sprechen). ... ... loqui desīnere; conticescere (verstummen): ich kann vor Furcht nicht r., prae metu verbum proloqui non possum: so zu r., ut ita dicam. – ...
... esse apud se: vor Schrecken, Furcht. metu exanimatum esse; amentem esse metu, terrore. – b) in großes Erstaunen versetzt sein: stupefactum ... ... (bestürzt werden); exanimari (beinahe entseelt werden, vor Furcht, metu). – außer sich bringen , ... ... beinahe außer sich (gebracht) vor Furcht, iampaene exanimatus metu. – außerstande sein, zu etc. ...
Buchempfehlung
Die beiden »Freiherren von Gemperlein« machen reichlich komplizierte Pläne, in den Stand der Ehe zu treten und verlieben sich schließlich beide in dieselbe Frau, die zu allem Überfluss auch noch verheiratet ist. Die 1875 erschienene Künstlernovelle »Ein Spätgeborener« ist der erste Prosatext mit dem die Autorin jedenfalls eine gewisse Öffentlichkeit erreicht.
78 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro