verbünden, sich , s. einen Bund (ein Bündnis) schließen.
Lust , I) hoher Grad des Vergnügens: libīdo (reinsinnliches Vergnügen). – voluptas (Freude, verbunden mit Genuß). – delectatio. oblectatio (Ergötzlichkeit, w. vgl.). – alacritas (Munterkeit, als Wirkung der empfundenen Lust). – mit L., mit L. ...
Gram , der, aegritudo (Störung der Seelenruhe). – sollicitudo (Bekümmernis, die Sorge, sofern sie mit innerer Unruhe etc. verbunden ist). – dolor (der Seelenschmerz). – maeror (der Harm od ...
Wall , vallum (der eigentliche Wall. verbunden und befestigt durch Palisaden, Pfähle, Flechtwerk). – agger (die aufgefüllte Erde, Steine u. Schutt). – einen W. aufwerfen, errichten, aggerem iacĕre od. exstruere; vallum ducere: mit W. und ...
etwas , I) im Gegensatz zu nichts ; aliquid (wird gew. mit dem Genet. des dabeistehenden Substantivs verbunden, z.B. etwas Geld, aliquid nummulorum. Nach den Partikeln si, ne, quo, ut, num tritt st. aliquid das ...
dafür , steht in den meisten Fällen statt der Präposit. »für« ... ... und durch die lat. Präposition, die »für« in der vorliegenden Beziehung ausdrückt, verbunden mit dem erforderlichen Kasus eines Pronomens, zu geben. Auch drücken es die Lateiner ...
... bange , anxius (ängstlich, angstvoll und = mit Angst, Bangigkeit verbunden). – sollicitus (bekümmert wegen der Zukunft). – trepidus (körperlich unruhig vor Angst; u. = mit Unruhe verbunden, z. B. bange Lage, res trepidae). – timidus ...
sollen , I) verpflichtet, verbunden sein, a) in der Wirklichkeit, durch das Partizip. Fut. Pass., durch oportet, durch debere, durch officium est od. bloß durch est mit Genet., deren nähere Bestimmung mit den Beispielen man unter »müssen ...
selbst , I) als Pronomen definitum: ipse. – Wenn »selbst« mit einem Personalpronomen verbunden ist, so hat man zu unterscheiden, ob es als tätiges Subjekt oder leidendes Objekt zu betrachten ist. Im ersten Falle steht von ipse der Nominat. oder beim ...
vereint , iunctus. coniunctus (verbunden). – universus (alle Teile einer Menge auf einem Punkte vereinigt).
Optativ , modus optativus u. bl. optativus (Gramm.). – mit dem O. verbunden werden, optativo adiungi.
schuldig , I) mit dem herrschenden Begriff der Verbindlichkeit, a) verbunden, etw. zu leisten in der Beziehung: schuldig sein, debere (absol. = Geld schuldig sein, auch »für etc.«, pro alqa re): jmdm. (Geld) sch. sein, alci ...
anstehen , I) eig.: tangere alqm locum (unmittelbar berühren, ... ... . B. an der Wand, parietem). – coniunctum esse alci loco (unmittelbar verbunden sein, z. B. an der Mauer, muro, v. Gebäuden etc ...
mühevoll , operosus. multi operis (mit Arbeit u. Mühe verknüpft). – laboriosus. multi laboris (mit vieler Mühsal verbunden). – difficilis (schwer, schwierig). – eine m. Arbeit, opus ...
hingegen , contra (dagegen u. hinwiederum). – contra ea. e oder ex contrario (dagegen). – vicissim (hinwiederum). – autem (aber, ... ... zur Anknüpfung zweier Gegenstände, die an sich zwar verschieden sind, in der Rede aber verbunden werden).
ehrenvoll , honestus (mit Ehre verbunden, Ggstz. turpis; z.B. vita, mors, pax). – honoratus (viele Ehre habend, genießend, z.B. militia). – honorificus (viel Ehre bringend). – decorus (anständig). – ...
königlich , regius oder durch den Genet. regis (was ... ... , von ihm ausgeht, seine Person u. seinen Stand zunächst angeht und damit unzertrennlich verbunden ist). – regalis (so beschaffen, wie es eines Königs würdig, ihm ...
Volksfest , ludi (öffentliche Spiele). – mercatus (öffentliche Spiele mit Messe verbunden, wie in Griechenland, z.B. in Olympia, Olympicus).
Indikativ , fatendi modus. – modus indicativus (Gramm.). – mit dem I. verbunden werden, indicativo adiungi.
alliieren (sich), alliiert , s. verbünden (sich), verbündet. – Alliierte , der, s. Bundesgenosse.
Buchempfehlung
Jean Pauls - in der ihm eigenen Metaphorik verfasste - Poetologie widmet sich unter anderem seinen zwei Kernthemen, dem literarischen Humor und der Romantheorie. Der Autor betont den propädeutischen Charakter seines Textes, in dem er schreibt: »Wollte ich denn in der Vorschule etwas anderes sein als ein ästhetischer Vorschulmeister, welcher die Kunstjünger leidlich einübt und schulet für die eigentlichen Geschmacklehrer selber?«
418 Seiten, 19.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro