weil , quia (»weil«, gibt den rein tatsächlichen, den Inhalt des ... ... Beziehung auf das Vorliegende, quando quidem (ersteres »weil einmal«, letzteres »weil nun einmal« geben einen Grund an, der von ... ... metuens candente carbone sibi adurebat capillum: die alten Römer wünschten die Monarchie, weil sie das Angenehme der ...
indem , dum (während, w. s.). – cum ... ... indem er sagte, cum diceret; dicens. – Ist es = weil, indessen, s. d. – indem ja sodann, bl. cum ( ...
... pro alqa re, od. daß (weil) etc., quod m. Konj. (Dank sagen). – gratulari ... ... gratiam habere, für etw., pro alqa re, od. daß (weil) etc., quod od. qui m. Konj. (Dank wissen ...
... vigilans. exsomnis (erstere beide = der munter ist, weil er des Schlafs nicht bedarf, oder wie exs. = der munter bleibt, weil er nicht schlafen will). – insomnis (der schlaflos ist, weil er nicht einschlafen kann). – m. sein, vigilare. somnum non ...
... , credere (etwas aus Überzeugung od. weil man es für wahr, für gewiß hält, glauben; u. jmdm. ... ... (meinen aus Einbildung, d. i. etwas für wahrscheinlich halten, weil man sich es möglich denkt, vermuten; daher oft = wähnen). – ...
harmlos , securus (sorglos, auch da, wo man besorgt sein ... ... Übles ahnend). – incautus (der vor Gefahr nicht auf seiner Hut ist, weil er nicht an Gefahr glaubt, arglos). – mansuetus (gutmütig). – ...
Kapelle , I) Bethaus: aedicula (kleiner Tempel). – sacrarium ... ... symphoniaci (bei den Alten mit dem Zus. servi od. pueri, weil Sklaven die K. bildeten). – Kapellknabe , puer symphoniacus. – ...
dieweil , quia quoniam (weil, w. vgl.). – cum (da). – dum (indessen, daß).
Hoffnung , spes (auch meton. die Person, auf die man ... ... Cicero). – opinio (die Vermutung, die Hoffnung, die etwas für wahrscheinlich hält, weil sie sich es als möglichdenkt). – exspectatio (die Erwartung, die Hoffnung, ...
abermals , iterum (zum zweitenmal, u. zwar ganz so wie ... ... der Wiederholung). – denuo (von neuem, zur Bezeichnung der Wiederkehr derselben Handlung, weil ste das erste Mal verfehlt war.). – etw. a. tun, alqd ...
sintemal , s. weil. – Sintflut , s. Sündflut.
siegreich , victor. – victrix (bei Substst. gen. ... ... ., z.B. classis: u. victricia signa, arma: aber [weil Soldaten] legiones victores). – s. Einzug, im Zshg. victoria: ...
Geldsache , res pecuniaria oder nummaria (Geldangelegenheit, Vermögen). – causa pecuniaria (Geldklage vor Gericht, ICt.). – weil wir einmal auf Geldsachen gekommen sind, quoniam nummorum mentio facta est.
anherrschen , jmd. befehlend, superbe alci imperare, ut etc. – scheltend, alqm graviter increpare, daß (weil) er etc., quod etc.
2. gravieren = als Beschuldigung zur Last fallen, crimini esse. ... ... graviert das eine , daß er etc., premit reum crimen unum, quod (weil od. daß er etc.): ein gravierender Verdacht, suspicio durior.
Kreuzesstrafe, Kreuzestod , poena crucis, im Zshg. auch bl. crux (die Kreuzesstrafe). – supplicium servile (die Todesstrafe der Sklaven, weil bei den Alten eig. nur Sklaven gekreuzigt wurden). – jmdm. mit dem ...
an , L) Praep: 1) auf die Frage wo ... ... an , usque ad. – Häufig wird die Präposit. im Latein. weggelassen, weil sie schon im Verbum liegt, z. B. an einen herangehen, alqm ...
D. da , I) Adv. zur Bezeichnung des ... ... quia. quod. quoniam. quandoquidem. siquidem (zur Bezeichnung des Grundes, s. »weil« den Untersch.). – Auch können häufig bei »da« die Partizipialkonstruktionen angewendet werden ...
daß , Conj., dient I) um einen Begriff an ... ... eintreten soll. 2) des Objekts , wo daß im Deutschen mit »weil« vertauscht werden kann. Ebenfalls durch quod. Dieser Fall kann nur nach ...
als , I) Zeitpartikel: ubi (wo, als, bezeichnet den ... ... wenn, nicht als ob , non quo; non quia. non quoniam (nicht weil): nicht als ob nicht , non quin (wofür Cicero auch sagt ...
Buchempfehlung
Dem Mönch Medardus ist ein Elixier des Teufels als Reliquie anvertraut worden. Als er davon trinkt wird aus dem löblichen Mönch ein leidenschaftlicher Abenteurer, der in verzehrendem Begehren sein Gelübde bricht und schließlich einem wahnsinnigen Mönch begegnet, in dem er seinen Doppelgänger erkennt. E.T.A. Hoffmann hat seinen ersten Roman konzeptionell an den Schauerroman »The Monk« von Matthew Lewis angelehnt, erhebt sich aber mit seiner schwarzen Romantik deutlich über die Niederungen reiner Unterhaltungsliteratur.
248 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro