Alant , inŭla.
anerkannt , cognitus. probatus. spectatus (bewährt gefunden). – confessus (außer Zweifel gesetzt, bekannt). – ein Mann von a. Rechtschaffenheit, homo probatus od. spectatus; homo virtute cognitā; vir spectatae integritatis. – anerkanntermaßen , durch constat inter omnes mit ...
allbekannt , omnibus notus (v. Pers. u. Dingen). ... ... notus et tonsoribus (scherzh., allen sowohl Arzt- als Barbierstuben Besuchenden bekannt, von Dingen). – passeribus omnibus notus (den Sperlingen auf dem Dache bekannt). – es ist a., omnes sciunt; nemo ignorat: ...
Alicante , Lucentum.
abgespannt , s. abspannen u. ermattet.
Amtsantritt; z. B. beim A., in ineundo magistratu; in inchoando honore. – Amtsbewerber, -ung , s. Bewerber, -ung. – Amtsbezirk , s. Gerichtsbezirk. – Amtsbote , viator. – Amtsbruder , collega. – Amtsdiener ...
Abgespanntheit , s. Abspannung no. b.
Adjunkt, Adjutant , adiutor.
erklecklich , aliquantus, a, um, od. aliquantum m. Genet. (ziemlich ... ... .B. eine e. Strecke Wegs, aliquantum iter; al iqnantum itineris: eine e. Summe Geldes, aliquanta pecunia od. aliquantum pecuniae). – non mediocris ...
Weile , lange, s. Langeweile: eine kleine W., s. Weilchen: eine ziemliche W., aliquantum temporis: eine ziemliche W. hernach, aliquanto post: eine lange W., longum tempus; multum temporis: eine lange ...
vollauf , abunde (mehr als genug). – satis superque (genug u. übergenug). – abundanter oder abundantissime (im Überfluß, z.B. cenam praebere). – affatim (bis zum ...
merklich , insignis. – conspicuus (auffallend). – manifestus (offenbar, deutlich). – ein Merkliches, aliquantum (auch m. Genet.): um ein Merkliches. aliquanto. – Adv. insigniter; manifesto.
erheblich , gravis od. gravior (wichtig, z.B. ... ... – magnus. grandis (groß, bedeutend, z.B. vitium, emolumentum). – aliquantus, a, um, od. aliquantum m. Genet. (ziemlich groß, ziemlich viel, s. »erklecklich« die ...
edel , I) Adj.: 1) einen höhern Wert als andere seiner Art besitzend, sich durch anerkannte Vorzüge vor andern auszeichnend, a) v. Menschen: generosus (edel von Geburt, Abstammung, Gesinnung u. Beschaffenheit). – nobilis (berühmt durch Geburt, ...
... bewirkter Zustand). – lassus (laß. abgespannt, marode, bezeichnet die Kraftlosigkeit, die förmliche Unfähigkeit zu weiterer Tätigkeit zur ... ... des Lebens m., s. lebensmüde: des Fragens u. Wartens auf eine Antwort m., interrogando et exspectando responsum fessus: ich bin einer Sache m ...
... ne paululum quidem; ne tantillum quidem; ne minimum quidem. – übereinweniges , ultra paulum ... ... weniges , paulo. paululo (nicht um vieles); aliquantulum od. aliquantulo (um einiges, aber schon ziemliches); parvo ... ... ., nihil minus quam (z.B. nihil minus quam proelium exspectabant): ich bin nichts weniger ...
Saite , chorda (die Darmsaite eines Saiteninstruments). – nervus (die Saite aus Tiersehnen, die angespannt u. schlaff sein kann). – die Saiten – das Saitenspiel, auch fides, ium, f . – Saiten aufspannen, aufziehen, chordas od. nervos ...
Paket , fascis. fasciculus (als Bündel, in dem mehrere Dinge ... ... Gepäck. das ein Mensch oder Tier trägt). – ein ziemliches P. Geld, aliquantum nummorum: ein P. Briefe, fasciculus epistularum (sofern es verschickt wird); ...
Dampf , fumus (Rauch von angebranntem Holze u. dgl. Dingen). – nidor (Brodem, Dampf von gekochten, gebratenen, verbrannten, versengten od. sonst fetten Sachen, z. B. nidor ex pluma adusta ...
Axiom , pronuntiatum (anerkannter Ursatz, griech. ἀξίωμα). – certa stabilisque sententia (bestimmter u. feststehender Grundsatz). – ein A. sein, manifestius esse quam ut asseverandum sit.
Buchempfehlung
Jean Pauls - in der ihm eigenen Metaphorik verfasste - Poetologie widmet sich unter anderem seinen zwei Kernthemen, dem literarischen Humor und der Romantheorie. Der Autor betont den propädeutischen Charakter seines Textes, in dem er schreibt: »Wollte ich denn in der Vorschule etwas anderes sein als ein ästhetischer Vorschulmeister, welcher die Kunstjünger leidlich einübt und schulet für die eigentlichen Geschmacklehrer selber?«
418 Seiten, 19.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro