Kot , der, lutum (eingeweichte Erde, Kot, insofern er nur aus aufgelöster Erde und Wasser besteht). – caenum (Unflat, Kot, sofern er, wenn man ihn angreift, beschmutzt, mit dem Nbbgr. des ...
Köthen , * Cothena.
... alltägig«, z. B. Alltagsgespräch , sermo cotidianus. – Alltagsgewand, -kleid , vestis cotidiana. – Alltagsleben , communis vita et vulgaris hominum consuetudo; cotidianae vitae consuetudo. – die Sprache des A., sermo cotidianus od. vulgaris.
beköstigen , victum cotidianum alci praebere (jmdm. die tägliche Kost geben). – alqm alere ( ... ... – er wird auf Kosten des Staates beköstigt, ille publice alitur; illi victus cotidianus publice praebetur (z. B. in Prytaneo).
... Sp., cotidiani sermonis usus; usus (sermonis od. loquendi) cotidianus; communis mos verborum; communis consuetudo sermonis: nach dem gewöhnlichen Sp., ... ... , discedere a communi more verborum (v. Pers.); recedere ab usu cotidiano (von Worten, Redensarten etc.): gegen den Sp. verstoßen ...
Brot , I) eig.: panis. – ein Bissen B, ... ... et aqua. – II) uneig, Unterhalt, Nahrung übh.: victus. – victus cotidianus (tägliche Nahrung). – um des B. willen, victus causā: sein ...
kotig , lutosus. caenosus (eig., s. »Kot« die Substst.). – lutulentus (auch uneig.). – obscenus (schmutzig, unflätig, uneig., von Menschen u. Sachen).
Dreck , a) eig., s. Kot, Schmutz. – b) übtr., s. Bagatelle, Lappalien. – dreckig , s. kotig, schmutzig.
Morast , palus (Sumpf, Lache). – lutum. caenum (Kot, s. das. den Untersch.). – ein M. von geschmolzenem Schnee, fluens tabes liquescentis nivis.
täglich , cotidianus (jeden Tag geschehend, an jedem Tag ... ... Lebens, res ad communem vitae usum pertinentes. – Adv .cotidiano. cotidie. quot diebus (an jedem Tage, so viele ihrer kommen). ... ... alle Tage u. zwar t. zweimal, cotidie bis in die: t. u. stündlich bereit sein ...
Hörsaal , auditorium (nachaug., aberklass. t. t. ). ... ... scholas et auditoria professorum assiduum esse: sich täglich in jmds. Hörsaal einfinden, cotidie ad audiendum alqm ventitare: die Hörsäle der Philosophen sind leer, in philosophorum ...
Erbfall , hereditas. – Erbfehler , vitium avītum. – Erbfeind , hostis vel ut natus. – cotidianus, ut sie dixerim, hostis. cotidianus et quasi domesticus hostis (gleichs. täglicher und heimischer Feind). – hostis ...
Tagwerk , opus cotidianum od. diurnum (die täglich wiederkehrende Arbeit). – actus diurnus (die Geschäfte, die man sich an einem Tage zu tun vorgenommen hat). – pensum (das den Sklavinnen zum Spinnen täglich zugewogene Quantum Wolle; dann bildl. ...
Schlamm , limus. – lutum (schlammiger Kot). – mit Sch. überziehen, oblimare alqd; limum obducere alci rei. – schlammig , limosus. – lutosus. lutulentus (kotig).
Wachtel , coturnix.
Notdurft , a) Bedürfnisse des Lebens: victus, res ad vitam necessariae; necessarii vitae usus. – die tägliche N., usus cotidianus: zur N. haben, habere, quae sunt ad vivendum necessaria: jmdm ...
Tragiker , I) tragischer Dichter: tragicus poëta, auch bl. ... ... tragoediarum poëta od. scriptor. – Sophokles, der erste T., Sophocles tragici cothurni princeps. – II) tragischer Schauspieler: tragoedus (τραγ ...
veraltet , obsoletus (z.B. vestis: u. verbum): exoletus (z.B. verbum); ab usu cotidiani sermonis iam diu intermissus (schon lange in der gewöhnlichen Konversationssprache nicht mehr gebraucht, z.B. verbum); ab obsoleta vetustate sumptus (aus ...
Tagelohn , manuum merces (der Lohn für Handarbeit übh.). – quaestus cotidianus od. diurnus (der tägliche oder den Tag über verschaffte Erwerb). – kümmerlich vom T. leben, diurno quaestu famem propulsare.
Lesebuch; z.B. den Homer als tägliches L. gebrauchen, *cotidianā Homeri lectione uti.
Buchempfehlung
Die frivole Erzählung schildert die skandalösen Bekenntnisse der Damen am Hofe des gelangweilten Sultans Mangogul, der sie mit seinem Zauberring zur unfreiwilligen Preisgabe ihrer Liebesabenteuer nötigt.
180 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro