benamen , s. benennen no. I.
Ehrenamt , s. Ehrenstelle. – Ehrenausgabe , sumptus liberalis. – Ehrenbahn , via laudis; honorum cursus. – die E., die einer durchlaufen hat, decursus honorum. – Ehrenbezeigung , observantia (äußerliche Bezeigung seiner Achtung). – honos ( ...
Nebenamt , munus alterum. – munus extraordinarium (ein außergewöhnliches Amt).
Eigenname , nomen proprium.
Städtenamen , die, oppidorum vocabula.
Familienname , nomen gentile od. gentilicium; gew. bl. nomen (Ggstz. cognomen).
zubenamen, zubenennen , cognominare alqm. – zubenannt sein, cognomen habere; cognomine appellari; alci cognomen est: der später Koriolanus zubenannt wurde, cui cognomen postea Coriolano fuit. – zubenannt , cognomine (mit derselben Konstruktion wie nomine, s. namens ...
zu , I) als Präposition, dient A) zur Bezeichnung von Ortsverhältnissen ... ... Abl.). – hier zu Lande, in nostra terra; apud nos. – Beiden Städtenamen darf aber garkeine Präposition stehen, sondern bei denen derersten u. zweiten Deklination im ...
um , I) Praep .; 1) zur Bezeichnung des Orts ... ... s. »herum«). – in mit Abl. (in der Gegend von, bei Städtenamen, z.B. um Alexandrien herum, in Alexandria). – um diesen Ort ...
... nomen (im allg.; und insbes. der Eigenname, der Geschlechtsname). – vocabulum (der Name zur Bezeichnung eines Gegenstandes). ... ... jmdm. od. einer Sache beigelegt, gegeben wird). – cognomen (der Familienname: auch der Beiname). – die Namen der Städte, oppidorum voca bula ...
nach , I) Praep.: 1) vom Orte, zur ... ... (od. in) ... versus, auch (aber in der Regel bl. bei Städtenamen) bl. ... versus (zur Angabe der ungefähren Richtung, »nach ... ...
... condicere alci (mit u. ohne) ad cenam: wenn man gebeten wird. sich als G. zusagen, promittere ad cenam: jmd. als G. mit nach Hause nehmen, alqm ... ... convivium adhibere: zu G. gehen, ad cenam ire; convivium inire: zu G. sein, ...
Ader , vena (auch übtr. im Holz, im Metall). ... ... , stark, intentae venae moventur: jmdm. die A. öffnen, schlagen, venam incīdere, secare: zur A. lassen, sanguinem mittere, absol. od. ...
Leier , lyra (als Instrument u. als Gestirn, vgl. »Laute«). – Sprichw., es ist immer die alte Leier, cantilenam eandem canis (du bringst ewig dasselbe vor); uno opere eandem incudem die ...
vollauf , abunde (mehr als genug). – satis superque ... ... u. übergenug). – abundanter oder abundantissime (im Überfluß, z.B. cenam praebere). – affatim (bis zum Übermaß). – v. (da-) sein, ...
Theater , I) Schaubühne: scaena (vgl. ... ... « u. »Schauspiel no . II«). – ein Th. errichten, scaenam parare: für ein Th. schreiben, fabulas scribere: zum Th. gehen (Schauspieler werden), in scaenam prodire. – II) Schauplatz: theatrum.
absagen , jmdm. – renuntiare alci (übh.). – renuntiare ad cenam. renuntiare cenam ad alqm (einer Einladung zu Tische bei jmd. aufsagen). – jmdm. (den wir eingeladen haben) a. lassen, rogare, ut venire alqs supersedeat. ...
schiffen , navigare. navi vehi (im allg.). – navi ... ... od. nach einem Orte, in alqm locum od. bl. Akk. der Städtenamen (z.B. in Africam: u. Syracusas). – navigationi se committere ...
straflos , impunitus (unbestraft). – inultus (wofür oder an ... ... oder solutus (frei von Strafe). – st. sein od. bleiben, extra poenam esse; impune esse. – Adv .impunite; impune.
betrauen , jmd. mit einem Amte, Kommando, alqm praeficere alci ... ... rei: mit einem Amte betraut werden, alci rei praeesse coepisse: mit einem Ehrenamte oder einem Kommando betraut, aliquo honore aut imperio affectus.
Buchempfehlung
Als E.T.A. Hoffmann 1813 in Bamberg Arbeiten des französischen Kupferstechers Jacques Callot sieht, fühlt er sich unmittelbar hingezogen zu diesen »sonderbaren, fantastischen Blättern« und widmet ihrem Schöpfer die einleitende Hommage seiner ersten Buchveröffentlichung, mit der ihm 1814 der Durchbruch als Dichter gelingt. Enthalten sind u.a. diese Erzählungen: Ritter Gluck, Don Juan, Nachricht von den neuesten Schicksalen des Hundes Berganza, Der Magnetiseur, Der goldne Topf, Die Abenteuer der Silvester-Nacht
282 Seiten, 13.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro