1. verlassen , I) v. tr . relinquere ... ... diem. – von Gott verlassen sein, deo od. (bei den Alten) dis carere. ... ... ! me vide! – sich auf etwas verlassend, fretus alqā re; nixus alqā re (gestützt ...
2. verlassen , desertus. destitutus (im Stiche gelassen). – inops. nudus (hilflos). – solus (allein). – verlassene Lage, solitudo.
Verlassenschaft , s. Hinterlassenschaft.
öde , vastus (nicht mit Häusern bebaut). – desertus (von Menschen verlassen, einsam). – incultus (unangebaut, nicht urbar gemacht).
wüst , I) eig.: vastus (wüst, öde). – desertus (von Menschen verlassen); verb. vastus et desertus (z.B. urbs, ager). – incultus (nicht urbar gemacht u. besät, vom Felde). – ganz wüst, vastus ab ...
Wüste , vastitas (das Wüstsein, die Öde). – solitudo ... ... deserta. auch bl. deserta, ōrum, n. pl. (von Menschen verlassene Gegend). – die W. Libyens, vastitas Libyae; deserta Libyae: eine ...
Ruine od. Plur. Ruinen , parietĭnae (das nackt dastehende Gemäuer zerstörter u. verlassener Gebäude od. Städte, z.B. Corinthi). – muri diruti (zerstörte, aber teilweise noch stehende Mauern). – reliquiae (die Überbleibsel übh., z.B. ...
Börse , I) = Beutel, w. s. – II) Versammlungsort der Kaufleute, Buchhändler: basilica. – die B. verlassen müssen (= bankerott werden), foro cedere.
siegen , vincere (im allg.). – victoriam consequi od. ... ... victorem discedere. victorem abire (im Kampf die Oberhand behalten, das Schlachtfeld als Sieger verlassen). – superare (übh. die Oberhand behalten, sowohl von Menschen als auch ...
irdisch , I) aus Erde: terrā concretus. – die ird. Hülle (der Leib), corpus: dieird. Hülle verlassen (d.i. sterben), corpore solutum ad proprias sedes evolare; illuc ex ...
verödet , vastus (nicht mit Häusern bebaut). – incultus (unangebaut, nicht urbar gemacht). – desertus (von Menschen verlassen); verb vastus et desertus (= ganz verödet). – vastatus. devastatus ...
Nachlaß , I) jmds. Verlassenschaft: quae alqs reliquit. – Ist es = Hinterlassenschaft, s. d. – II) Erlassung: remissio.
aufgeben , I) fahren lassen, verlassen: relinquere (verlassen übh.; dann bes. vorsätzlich unterlassen, aus Überzeugung, daß man nichts ausrichtet ... ... alqm. causam alcis deponere a causa alcis recedere (jmd., jmds. Sache verlassen); desperare de alqo od. de salute ...
weggehen , I) eig., s. abgehen no. I, A, a und no II, A, a, verlassen no. I. – vom Forum nicht w., premere forum: ...
freundlos , sine amicis (ohne Freunde). – inops amicorum (arm an Freunden). – desertus ab amicis (verlassen von Freunden, z.B. vita).
ausfliegen , evolare (von Vögeln, Bienen und dgl.). – nidum relinquere (das Nest verlassen, von jungen Vögeln, die nicht wieder dahin zurückkehren; auch wohl scherzh. v. Menschen). – volare ab aedificiis (von den Gebäuden der Menschen wegfliegen ...
... – a febre relictus (v. Fieber verlassen). – s. sein, sine febre esse. febri carere od. ... ... febre liberatum esse. e febre relictum esse (vom Fieber wieder befreit, verlassen sein). – ganz s. sein (gar kein Fieber haben), plane ...
abspringen , I) herabspringen: desilire ex od. de alqare. ... ... re (abgehen, z. B. de sententia). – alqd relinquere (etw. verlassen, z. B. materiam). – alqd sequi desinere (einer Sache nachzuhängen ...
entvölkern , ein Land etc., terram vacuefacere; incolas terrā eicere. ... ... exhaurire urbem (z.B. von der Pestluft). – entvölkert , desertus (verlassen, verödet). – Entvölkerung , einer Stadt, vastitas urbis (die wüste ...
zuverlässig , certus (sicher, auf den oder das man sich verlassen kann, z.B. testis, auctor, amicus: u. tempestas). – firmus (fest, unerschütterlich). – constans (immer sich gleichbleibend, standhaft, beharrlich); verb. certus et constans ...
Buchempfehlung
Der Schluß vom Allgemeinen auf das Besondere, vom Prinzipiellen zum Indiviudellen ist der Kern der naturphilosophischen Lehrschrift über die Grundlagen unserer Begrifflichkeit von Raum, Zeit, Bewegung und Ursache. »Nennen doch die Kinder zunächst alle Männer Vater und alle Frauen Mutter und lernen erst später zu unterscheiden.«
158 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro