... si minus od. sin aliter. – Das deutsche aber, aber wohl , wird jedoch nicht übersetzt: a) in Gegensätzen, ... ... – II) Adv. = abermals, in Verbindgg. wie: aber und abermals , zur Bezeichnung der Wiederholung ...
albern , desipiens (der Verstandesschwäche verrät, Ggstz. sapiens). ... ... – a. Zeug, s. Albernheit: a. sein, desipere: ineptire (bes. im Wesen u ... ... ; insulse; absurde (subabsurde, perabsurde); pueriliter; aniliter. – Albernheit , fatuitas. – stultitia (Torheit, Ggstz. sapientia). ...
abermals , iterum (zum zweitenmal, u. zwar ganz so wie das erste Mal, Ggstz. semel, tertium etc.). – rursus. rursum (wiederum, zur Bezeichnung der Wiederholung). – denuo (von neuem, zur Bezeichnung der Wiederkehr derselben Handlung, ...
abernten , einen Acker, agrum demetere (abmähen). – demetere fructus et percipere (die Früchte abmähen und einbringen).
Aberwitz , amentia. – aberwitzig , amens.
abermalig , iteratus (zum zweitenmal vorgenommen). – repetitus (nach kürzerer oder längerer Unterbrechung wiederholt; beide z. B. Lektüre, lectio). – eine a. Erinnerung (Warnung) an jmd. ergehen lassen, alqm iterum monere.
abberufen , s. abrufen no. II.
Aberglaube , superstitio (ängstliche Scheu vor dem, was über ... ... alqm imbuere: im A. befangen sein (abergläubisch sein), quādam superstitione imbutum esse; stärker superstitione constrictum esse: ... ... . befangen sein, eā superstitione teneri: von A. frei sein (nicht abergläubisch sein), a superstitione ...
anberaumen , einen Tag, Termin, s. Termin.
Abberufung , s. Abrufung.
aberkennen , s. absprechen.
Abschreiber , scriptor librarius; auch bl. librarius; librariolus; u. im Zshg. bl. scriptor.
abergläubisch , superstitiosus (v. Pers. u. Lebl.). – superstitione imbutus. ... ... ; religiones: a. Furcht, metus superstitionis. – a. sein, s. Aberglaube. Adv. superstitiose (z. B. Minervam colere).
altweiberhaft, -weibisch , anīlis (z. B. superstitio). – Adv. aniliter (z. B. dicere [schwatzen]).
vielmal , saepe. saepenumero (oft). – crebro (häufig, wiederholt). – iterum atque iterum (aber und abermals, immer von neuem). – etiam atque etiam (noch einmal und noch ...
... ernennen, machen«, wird »zu« nicht besonders übersetzt, sondern man setzt im Aktiv den bloßen Akkusativ, im ... ... , z.B. zur Genüge, affatim: zum Überfluß, abundanter: zum ersten, zum erstenmal, primum: zum letzten, ... ... magnus: u. nimium vetus). – extra od. ultra modum (über die Maßen, z.B. ex tra od. ...
... Verbreitung angedeutet werden, so gebrauchen wir zwar unser »in« mit Dativ, aber die Lateiner bezeichnen diese Richtung nach allen Punkten bin ... ... des Stellens etc. werden auch defigere (hineinstoßen), describere u. inscribere (einschreiben), insculpere (eingraben) mit in ...
... Ungleichartiges u. Neues). – In vielen Beziehungen aber wird »und« gar nicht übersetzt, wobei man zwei Fälle unterscheide: a ... ... spräche, pluribus verbis ad te scriberem, si res verba desideraret ac non pro se ipsa loqueretur. – In Gegensätzen, wenn zwei Behauptungen sich gegenübergestellt werden, läßt man im Lateinischen entweder diejenige ...
... wo es auf genaue Unterscheidung nicht ankommt). – lacertus (Oberarm; aber, ohne Rücksicht, ob Ober- od. Unterarm zu bezeichnen sei, ... ... aus den Armen der Eltern reißen, liberos e parentum complexu abripere; liberos de parentum complexu avellere ...
... inde; proinde. – IV) als bloße Übergangspartikel: autem (nun aber). – vero ( ... ... nunc (zugebend, nun aber); verb. nunc vero (nun aber in der Tat). – nun aber (= so aber), nunc autem. – VI) ...
Buchempfehlung
Das Trauerspiel erzählt den letzten Tag im Leben der Königin von Georgien, die 1624 nach Jahren in der Gefangenschaft des persischen Schah Abbas gefoltert und schließlich verbrannt wird, da sie seine Liebe, das Eheangebot und damit die Krone Persiens aus Treue zu ihrem ermordeten Mann ausschlägt. Gryphius sieht in seiner Tragödie kein Geschichtsdrama, sondern ein Lehrstück »unaussprechlicher Beständigkeit«.
94 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro