erwischen , s. ergreifen, ertappen.
verwischen , I) auseinanderwischen, z.B. Farben, colores diluere. – II) durch Wischen unkenntlich machen oder vertilgen, bildl.: deterere (abreiben, z.B. nimia cura deterit magis quam emendat). – delere (auslöschen, vertilgen). – einen Schandfleck v ...
unerwiesen , incompertus. – noch un. sein, latere. – unerwogen; z.B. nichts un. lassen. omnia diligenter circumspicere; secum in animo versare unamquamque rem. – unerwünscht , non optatus. – ingratus (unangenehm). – unerzogen , ...
Verwiesene , der, s. Verbannte, der.
Landesverwiesene , der, s. Verbannte, der.
Provinz , regio (Landstrich übh) – provincia ( ... ... u. dem Reiche einverleibtes Land). – in der Pr. beobachtet, bewiesen, getan, erwiesen, provincialis (z.B. tuum prov. officium: u. prov. ...
Rücksicht , respectus (die Berücksichtigung im Gedanken, die Beachtung). – ... ... (die Berücksichtigung mit Handlungen u. Maßregeln). – observantia (die Rücksicht als erwiesene Aufmerksamkeit). – reverentia (die Rücksicht aus achtungsvoller Scheu). – verecundia. ...
Verbannte , der, exsul. – extorris patriā, auch bl. extorris (als Heimatloser). – relegatus (der Verwiesene). – deportatus (der Deportierte).
Vergünstigung , concessio. concessus (Zugestehung). – potestas (Berechtigung, etwas zu tun). – beneficium (erwiesene Wohltat, Gnade; auch = Privilegium, w. s.). – gratia (erwiesene Gunst). – die eine V. sollen sie noch haben, hoc ...
Hilfeleistung , auxilii latio (das Hilfeleisten). – opera (der erwiesene Dienst). – Hilfeleistungen bei einem Bau tun, operas fabriles praebere.
2. beschlagen , in etwas, instructus in od. ab alqa re (unterwiesen, z. B. in od. a iure civili). – peritus alcis rei (praktisch erfahren, z. B. iuris). – gut od. schlecht b. in ...
habhaft werden , einer Person oder Sache, nancisci alqm od. alqd (zu jmd. od etw. gelangen, jmd. od. etw. erwischen). – potiri alqā re (sich einer Sache bemächtigen). – comprehendere alqm ...
Gunstbezeigung , gratia (erwiesene Gunst, auch einer Frauensperson). – beneficium (Wohltat, Gnade). – signum favoris (tätiges Zeichen der günstigen Gesinnung). – als eine G., gratiae loco et beneficii.
... cultus meus = die mir angetane, erwiesene Ehre); verb. cultus quidam et honos. – die letzte E., ... ... iusta alci facere, praestare, persolvere: die letzte E. wird jmdm. nicht erwiesen, supremus humanae condicionis honos alci deest: jmd. mit allen militärischen ...
gehen , I) im allg.: 1) von leb. Wesen: ... ... nihil est mihi amicius solitudine: es geht nichts über deine mir in der Provinz erwiesenen Gefälligkeiten, nihil ad tuum provinciale officium addi potest. – b) nach ...
finden , I) antreffen. wahrnehmen etc.: invenire (auf od. ... ... re (jmd. über einer Beschäftigung, die meist unehrbarer Art, finden, ertappen, erwischen). – occurrerealci rei (begegnen, unabsichtlich u. unvermutet auf eine Sache stoßen ...
Kenntnis , I) das Bekanntsein mit einer Sache, die Kunde von ... ... ab alqa re. doctum od. eruditum esse alqā re (in etw. unterwiesen, unterrichtet sein); alcis rei non ignarum esse (einer Sache nichtunkundig sein, ...
gefällig , I) Gefallen erweckend: gratus. iucundus (angenehm, w ... ... rebus; vgl. at publice commodasti, du hast dich dem Staate g. erwiesen): sei so g. und etc., da mihi (nobis) hanc veniam, ...
erweisen , I) durch die Tat zeigen: praestare ... ... Licht setzen, wie z.B. Cic. Cat. 3, 3). – erwiesen sein, effectum esse: etwas für erwiesen halten, -ansehen, rem pro approbata accipere; alqd habere pro re comperta. ...
Rückkehr , reditio (absol. od. domum). – reditus (absol, od. domum, in castra, in urbem). – ... ... in reditu; in redeundo; rediens (z.B. Romam). – einem Verwiesenen die R. erlauben, relegatum restituere.
Buchempfehlung
Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro