Florenz , Florentia.
blühen , florere (eig. u. bildl.). – vigere (bildl., im Schwange sein). – anfangen zu b., florescere. florere coepisse oder incipere (auch bildl.: = in Schwang kommen ... ... berühmt etc. werden): aufhören zu b., deflorescere (auch bildl.). – reichlich b., copiosi floris esse ...
aufblühen , I) eig.: florescere (anfangen zu blühen, v. Bäumen u. Pflanzen). – florem aperire (den Kelch öffnen). – florem expandere (sich ganz entfalten; alle v. Blumen). – II) bildl.: efflorescere, aus etw., ex alqa re (erblühen, ...
... – Jugendblüte , flos aetatis; aetas florens; flos iuventae; aetas integra. – die Zeit der I., spatium integrae aetatis: in der (ersten) I. stehen, in (primo) flore aetatis esse; aetate florere: noch in der I. stehen, integrā ...
... – zur B. kommen, florere coepisse od. incipere; florescere (alle auch bildl., Ggstz ... ... ). – in der B. stehen, in flore esse; florere (blühen, auch bildl.): Blüten treiben, flores agere; florem mittere, fundere, expellere, ...
Baumbast , s. Bast. – Baumblüte , flos arborum. – in der B., cum arbores florent: vor der B., ante arbores florentes. – Baumbruch , clades. strages (beide mit u. ohne ...
Vollkraft , der Jugend, robur iuvenile; flosaetatis. – in der V. des Lebens stehen, aetate florere; integrā aetate esse: in der V. des Lebens sterben, in primo flore aetatis exstingui.
Weinblüte , I) Blüte des Weins: flos vitis. – II) die Zeit der Blüte: * tempus floris vitium. – zur Zeit der W., cum vites florent; uvā florente.
... Blumenstock , floris frutex (der Strauch). – flores (die Blumen). – Blumenstrauß , fasciculus florum. – einen B. binden, flores nectere. – Blumenzeit , tempus florum. – zur B., herbis florentibus. – blumig , floridus (blumenreich, auch uneig. von der ...
entsprießen , der Erde, emergere super oder extra terram. – Uneig., efflorescere ex etc. (erblühen, z.B. utilitas efflorescit ex amicitia, etiamsi etc.). – nasci, oriri ex etc. (entstehen, ...
Blumenkranz , corona florea, gew. bl. corona od ... ... . – im Plur. auch flores coronaeque. – Blumenlese , I) eig., s. Blumensammeln, das. – II) übtr., als Schrift: flores rerum. – eine poetische B ...
... , der Kern aus einer Schrift etc., flores. – b) Lebenskraft: spiritus. – Uneig., Lebhaftigkeit, Wärme, ... ... der Menschen, Ggstz. corpus, z.B. cum corporibus vigent et deflorescunt animi). – mens (der Geist od. die Seele als ein mit ...
... der Darstellung, z. B. verborum sententiarumque flores). – flosculus (kleine Blume, Blümchen, u. übtr. und bildl. ... ... , per quos iter est, floribus sternere: jmdm. Blumen streuen, alci flores sternere. – nach (rhetor.) Blumen haschen (blümeln), undique congerere ...
Wuchs , I) Wachstum: incrementum. – üppiger W., luxuria ... ... segetum); laetitia (z.B. pabuli): in vollem W. stehen, florere: im üppigen W. stehen, luxuriari (v. Pflanzen): im üppigen ...
Gulden , der, *florēnus. – Meißener G. *florēnus Misnicus.
... im b. Alter sein, stehen, in flore aetatis esse; aetate florere: noch im blühendsten Alter stehen, ... ... optima; virium flos: blühende, sehr b. Umstände, res florentes, florentissimae: in sehr b. Umständen sein, florere omnibus ...
Erbadel , generis antiquitas; vetus od. magna nobilitas. – als Personen, antiquo genere nati; generis antiquitate florentes.
Physiker , physĭcus (φυσικός). – rein lat. studiosus rerum caelestium. – als Ph. glänzen, einen Ruf haben, in philosophiae naturalis studio florere.
Seeplatz , emporium. – ein blühender S., urbs emporio florentissima.
abblühen , deflorescere (eig. u. uneig.).
Buchempfehlung
Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
286 Seiten, 12.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro