gespannt , s. spannen.
abgespannt , s. abspannen u. ermattet.
Abgespanntheit , s. Abspannung no. b.
müde , fessus (bezeichnet die Kraftlosigkeit, die aus Erschöpfung der ... ... abgemattet, abgetrieben, als von außen her bewirkter Zustand). – lassus (laß. abgespannt, marode, bezeichnet die Kraftlosigkeit, die förmliche Unfähigkeit zu weiterer Tätigkeit zur Folge ...
Zelt , tentorium (ein Zelt, das von ausgespannten Tüchern od., wie im römischen Lager, von Fellen bereitet oder aufgeschlagen wird; dah. auch pelles oft meton. = Zelte, z.B. sub pellibus durare! bleiben!: u. milites sub pellibus ...
... quadrīgae; currus quadrigarum: ein verdeckter W., vehiculum tectum: ein angespannter W!., vehiculum iunctum; raeda equis iuncta: im W. fahren, ... ... auf dem Wagen sitzend); iunctis equis od. bl. iunctis (mit angespannten Pferden, z.B. iunctis paulo gravius et longius est ...
Saite , chorda (die Darmsaite eines Saiteninstruments). – nervus (die Saite aus Tiersehnen, die angespannt u. schlaff sein kann). – die Saiten – das Saitenspiel, auch fides, ium, f . – Saiten aufspannen, aufziehen, chordas od. nervos ...
Fiber , fibra. – jede Fiber im Körper wird angespannt, omne corpus intenditur.
straff , astrictus (fest angezogen, fest anliegend, z.B. Kleid). – contentus (angespannt, z.B. Seil). – Adv . astricte. – st. anziehen, astringere.
schlaff , laxus (auch bildl., z.B. imperium laxius). – remissus (nachgelassen, abgespannt; auch bildl., vom Geist = erschlafft). – flaccidus (schlapp, z.B. Ohren, Segel). – pendulus (schlapp herabhängend, z.B. genae). ...
... daß etwas geschehen etc. werde). – die gespannteste E., summa rerum exspectatio: sehnliche E., desiderium: die E ... ... exspectationem: jmd. in banger E. lassen, alqm suspendĕre exspectatione: in gespannter E. sein, s. spannen no. I, b: in ...
strotzen , turgere. – anfangen zu strotzen, turgescere: von ... ... von etw. sein); distentum esse alqā re (von etw. gleichs. stramm auseinandergespannt sein, z.B. lacte [v. Euter]): von Gesundheit st., ...
abspannen , I) was angespannt ist, losmachen: disiungere ( ... ... alqm, alcis membra, alcis animum). – ich werde abgespanntvon etw. alqd languorem affert mihi: ich bin geistig abgespannt, animi lassitudinem sentio. – abgespannt , körperlich, languidus. lassus ...
vorhalten , praetendere, vor etwas, alci rei (vor etw. ausdehnen, ausgespannt etc. halten, z.B. ramum olivae: u. scutum: u. vestem ocellis). – obtendere, vor etwas, alci rei od. ante alqd (vor ...
anspannen , I) straff anziehen: tendere; intendere; contendere (alle z. B. arcum). – Uneig., alle Kräfte a., omnes ... ... ) od. ad currum (ad plaustrum) iungere; carpento subiungere. – ein angespannter Wagen, raeda equis iuncta.
aufmerksam , attentus. intentus (geistig gespannt). – erectus (geistig angeregt). – sehr au., perattentus. – Adv. attente; intente; attento animo. – acriter. acrius (scharf, genau, z. B. contemplari, contueri). – acri animo ...
ausspannen , I) auseinanderdehnen, -spannen: tendere. contendere (aus-, ... ... ) = abspannen no. I, w. s. – der Wagen wird ausgespannt (einem Fürsten, von den Einwohnern), currus ducitur. – an ...
entkräftet , auch languens. languidus (abgespannt). – effetus (eig. durch vieles Gebären, dann auch übh. geschwächt, v. Körper etc.). – enectus (ausgemergelt durch Hunger u. andere körperliche Leiden). – exhaustus (ausgesogen, arm an Mitteln, vom ...
unverwandt; z.B. unv. Blick, unv. Augen, oculi recti; oculi contenti (gespannte). – jmdm. unv. (mit unv. Blicken) nachsehen, oculis contentis alqm prosequi: jmd. unv. ansehen, oculos defigere in vultu alcis; rectis oculis alqm ...
Wurfmaschine , tormentum (im allg.). – ballista (eine große, bogenartige, mit Stricken und Sehnen gespannte Kriegsmaschine, mit der Steine und andere Geschosse in großer Weite abgeworfen wurden). – catapulta (eine große Kriegsmaschinezum Abwerfen der Pfeile, Lanzen u. dgl.). – ...
Buchempfehlung
Glückseligkeit, Tugend und Gerechtigkeit sind die Gegenstände seines ethischen Hauptwerkes, das Aristoteles kurz vor seinem Tode abschließt.
228 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro