absehen , I) = wegsehen, w. s. – ... ... . – III) auf etw. sehen, bedacht sein; z. B. seinen Vorteil a., suo commodo ... ... actum est, ut etc.: worauf ist es in dieser Rede abgesehen? quo haec oratio pertinet? ...
ablösen , I) eig.: solvere; resolvere. – durch Schneiden, secare; exsecare (herausschneiden, z. B. linguam). – durch Wegnehmen ... ... lösen die ermüdeten ab, defatigatis integri et recentes succedunt: sich ablösen (von Soldaten auf einem Feldposten ...
ablesen , I) eig.: legere. – colligere (zusammenlesen). – II) übtr.: a) übh. herlesen: legere. – recitare (vorlesen, verlesen, w. s.). – b) prägn., vom Blatte lesen (im Ggstz. zum freien Vortrag): dicere de scripto ...
abseits , seorsum.
Abreise , s. Abgang no. I. – Anstalten zur A. treffen, s. reisefertig (sich machen).
abessen , comedere.
abbüßen , s. büßen.
... . – 2) ein Ganzes reißend in seine Teile trennen, s. abbrechen no I, ... ... 1. – 3) durch den Gebrauch zerreißen: usu consumere. – abgerissen (v. Pers.), pannosus; ... ... deformare; designare. – II) v. intr. reißend auseinandergehen: abrumpi. – ...
abstoßen , I) v. tr.: 1 ... ... tenere). – Uneig., durch sein Betragen (die Menschen) a., asperis esse moribus (rauhe Sitten haben); asperi esse animi (eine rauhe Gemütsart haben). – abstoßend, im Benehmen, asper ...
absetzen , I) v. tr.: 1) niedersetzen ... ... versum ordiri. – c) im Lesen: distinguere (gehörig innehalten, wo es die Interpunktion erfordert). – d) im Gesange: intermittere. – ohne abzusetzen singen, sine intermissu canere ...
ablassen , I) v. tr.: 1) herauslassen ... ... abtreten). – vendere (verkaufen). – 3) etw. nachlassen; z. B. etw. von einer ( ... ... – von etw. allmählich a., sensim minuere alqd (allm. abnehmen lassen, z. B. consuetudinem). ...
abmessen , I) eig, das Maß einer Sache genau bestimmen: ... ... ). – dimetiri (genau u. nach verschiedenen Seiten hin ab- und ausmessen). – ein Lager a., s. ab, stecken. – Ist abm. = zumessen, s. d. – II) ...
absegeln , navigare coepisse (anfangen in See zu gehen). – solvere navem od. bl ... ... (das Schiff vom Lande lösen; bl. solvere auch v. Schiffe selbst = sich vom Lande ... ... a terra, in altum). – mit der Flotte a., classe proficisci; classe navigare (wenn das Ziel angegeben wird, z. B. ...
abfassen , facere (machen, fertigen, eine Schrift, einen ... ... übh.). – scribere (aufschreiben, niederschreiben). – conscribere (schreibend zusammensetzen, verfassen, auch mit dem Zus. verbis). – perscribere (pünktlich, ... ... breviter od. paucis absolvere. – Abfassen , das, -ung , die, einer Schrift, ...
Absenker , propago (im allg.). – tradux (einer ... ... ohne Wurzel, bes. v. Weinstock, ein Fechser). – surculus (ein Setzling). – Absenkung , die, I) das Absenken: propagatio. – II) abschüssiger Ort, ...
abküssen , deosculari. exosculari. – dissaviari (gleichs. zerküssen). – osculis fatigare (bis zur Ermüdung küssen, z. B. dextram). – osculis atterere od. conterere (durch Küssen abnutzen, z. B. mentum simulacri: u. ...
abbeißen , mordĭcus auferre od. abripere (z. B. auriculam, nasum). – nagend a., s. abnagen no. I. – sich die Zunge a., linguam dentibus sibi abscīdere od. praecīdere.
abgießen , I) aus einem Gefäß fortgießen: defundere (z. B. oleum in vasa fictilia). – II) durch Guß abformen; z. B. in Gips od. in Wachs a., gypso od. cerā exprimere.
abpassen , I) eig.; z. B. etw. mit dem Zirkel a., circino dimetiri alqd. – II) uneig.: obire (z. B. facinoris locum tempusque). – lauernd, s. ablauern. – abpeitschen , s. durchpeitschen.
Abmessen , das, -ung , die, mensio (z. B. vocum omnium). – dimensio (die Ab- und Ausmessung nach allen Seiten).
Buchempfehlung
»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
276 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro