Karte , I) im allg., ein Stück Papier: charta. – II) insbes.: a) Visitenkarte: charta salutatrix. – b) = Landkarte, w. s. – c) Spielkarte: *pagina (einzelnes Blatt). – *paginae (ein ...
... Papier, I) als Schreibmaterial: charta. – ein Stück oder ein Streifen P ... ... P. geht (beim Schreiben) zu Ende, charta deest. – II) beschriebenes Papier, Schrift: charta; scriptum. – das P. wird an uns zum Verräter, charta ipsa nos prodit: vom P. lesen, dicere de scripto ( ...
Format , forma. – in kleinerem F., minore chartā (auf kleinerem Papier); minore tabellā (auf kleinerer Tafel, von Bildern).
wickeln , z.B. in ein Knäuel, glomerare. – aus ... ... (mit etwas bewickeln); amicire alqā re (mit etwas umhüllen, z.B. chartā): um etwas w., s. umwickeln (mit etw.).
Eselshaut , pellis asinina (eig.). – asini corium (eig.; s. »Haut« über pell. u. cor.). – charta pergamena (eine Art Pergament, Spät.). – Eselsmilch , Lac asininum. ...
Rückseite , pars aversa. – tergum (der Rücken als Rückseite). ... ... . die R. der Maske, posterior caverna: die R. des Papiers, charta aversa: Buchstaben (Schrift) auf der R. des Papiers, litterae aversae. ...
Pergament , membrana; charta pergamena (Spät.). – aus P., pergamenten , membranacĕus (Inscr.). – Pergamenttafel , membrana (z.B. membranae ingenti versus ingessit).
Postkarte , etwa charta Fanniana.
Briefbogen , plagula od. charta epistularis.
Löschpapier , charta bibŭla.
durchschlagen , I) v. intr., z.B. die Tinte schlägt durch charta transmittit atramentum oder litteras: die Arznei schlägt durch, medicamentum concipitur venis: sie schlägt nicht durch, medicina imbecilliorest quam morbus. – II) ...
Schreibpapier , *charta scriptoria; im Zshg. bl. charta. – Schreibrohr , calamus scriptorius; im Zshg. gew. bl. calamus.
Schreibmaterial , charta (Papier u. alles, was statt des Papiers dient). – charta et atramentum (Papier u. Tinte). – Schreibmeister , magister litterarius.
leer , I) eig.: inanis (leer, ... ... B. feinen Reiter abgeworfen hat). – ein l. Blatt, tabella oder charta inanis (ein Blatt, auf dem nichts steht übh.); tabella oder charta vacua (ein noch leeres Blatt, das aber noch voll geschrieben etc. ...
weiß , albus (im allg.). – candidus (blendend, ... ... w. Farbe, Weiß (das), s. Weiße (die): w. Papier, charta alba (von weißer Farbe); charta pura (noch nicht beschriebenes). – weiß gekleidet, albatus (imallg.); ...
Blatt , I) eig.: folium. – die Blätter, folia ... ... Alten gew. nur beschrieben wurde; dann meton. für das ganze Blatt). – charta (Papier übh.). – libellus. scriptum (Heft, Schrift, Konzept). – ...
glätten , lēvare. lēvigare (übh. das Rauhe von etw. ... ... B. scabritiam chartae): mit einen Zahne geglättet, dentatus (z.B. charta). – Glätten , das, lēvigatio (als Handlung). – politura ...
Etikette , I) in bezug auf das Benehmen: mos (Sitte ... ... pittacium (πιττάκιον), rein lat. charta alligata (als angeklebtes Zettelchen mit Aufschrift). – nota (als Marke, ...
Briefbote , tabellarius. – tabellarius publicus (als Staatsdiener). – ... ... liber. – oder aus abgesendeten, litterarum missarum liber. – Briefpapier , charta epistularis. – Briefschaften , litterae. epistulae. tabellae (s. »Brief ...
Druckfehler , * mendum typographicum (gleichsam Schreibfehler, wenn ein falscher Buchstabe steht etc.). – * erratum typographicum (als Irrtum des Setzers, wenn ein falsches Wort steht ... ... Jahreszahl u. D., * sine anno et loco. – Druckpapier , * charta typographica.
Buchempfehlung
Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
52 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro