öde , vastus (nicht mit Häusern bebaut). – desertus (von Menschen verlassen, einsam). – incultus (unangebaut, nicht urbar gemacht).
wüst , I) eig.: vastus (wüst, öde). – desertus (von Menschen verlassen); verb. vastus et desertus (z.B. urbs, ager). – incultus (nicht urbar gemacht u ...
... , z.B. bestiae). – solus. desertus (ohne Menschen, v. Örtlichkeiten, Ggstz. celeber, frequens) – ... ... esse (von Tieren): ein ei. Ort. locus solus od. desertus (wenig od. gar nicht od. nicht mehr von Menschen besucht); ...
Einöde , locus desertus; locus vastus et desertus; solitudo vasta; solitudo avia. – ein Land zur Ei. machen, vastitatem reddere in terra: tectis atque agris vastitatem inferre.
besucht (von Orten), frequens (häufig besucht). – celeber (in Menge besucht: beide im Ggstz. zu desertus); verb. celeber et frequens (z. B. emporium). – ein wegen seiner Heilquellen viel, häufig besuchter Ort, locus amoeno ...
verödet , vastus (nicht mit Häusern bebaut). – incultus (unangebaut, nicht urbar gemacht). – desertus (von Menschen verlassen); verb vastus et desertus (= ganz verödet). – vastatus. devastatus (verwüstet). – eine ganz ...
unbelebt , I) leblos: inanimus. – II) nicht lebhaft (von Örtlichkeiten): desertus (Ggstz. celeber).
bevölkert , frequens incolis, im Zshg. auch bl. frequens (volkreich, Ggstz. desertus). – celeber (stark besucht, v. Straßen etc., Ggstz. desertus).
unbesucht , minus celeber (v. Pers. u. Örtl). – desertus (öde, v. Örtl.). – unbesudelt , s. unbefleckt. – unbesungen , indictus carminibus.
freundlos , sine amicis (ohne Freunde). – inops amicorum (arm an Freunden). – desertus ab amicis (verlassen von Freunden, z.B. vita).
Einsamkeit , solitudo (als Zustand und Ort). – orbitas ... ... , die keinen Vater, keinen Mann mehr haben). – locus solus od. desertus (einsamer Ort, wo keine Menschen sind). – locus secretus (ein ...
entvölkern , ein Land etc., terram vacuefacere; incolas terrā eicere. ... ... e., exhaurire urbem (z.B. von der Pestluft). – entvölkert , desertus (verlassen, verödet). – Entvölkerung , einer Stadt, vastitas urbis ( ...
unbewohnbar , inhabitabilis. – ganz unb. sein, omni cultu ... ... (leer von Bebauern, von Menschen, z.B. agri, insula). – desertus (von Bewohnern verlassen, öde, z.B. locus).
menschenleer , vacuus hominibus (wo keine Menschen sind, z.B. ... ... vacuus occursu hominum (wo einem keine Menschen begegnen, z.B. via). – desertus. solus (ganz verlassen, öde). – inanis (leer übh., im ...
2. verlassen , desertus. destitutus (im Stiche gelassen). – inops. nudus (hilflos). – solus (allein). – verlassene Lage, solitudo.
... – vastus (öde, verödet, wüste u. leer, v. Örtl.). – desertus (von den Einwohnern verlassen, von Örtl.); verb. vastus ac desertus (z.B. urbs); desertus et vastus (z.B. ager). – purus (rein, nicht ...
wild , ferus (in der Wildnis befindlich, daher roh, ungebildet ... ... unangebaut, nicht mit Häusern bebaut, nicht mit Bäumen besetzt, v. Örtl.). – desertus (von Menschen verlassen, öde, v. Örtl.). – ferox (wie ...
retten , servare. conservare (machen, daß jmd. od. etwas ... ... actum est de eo (es ist um ihn geschehen, übh.); a medicis desertus est. omnes medici diffidunt (die Ärzte haben ihn aufgegeben). sich retten ...
lebhaft , vegetus (geistig aufgeweckt und lebhaft, lebensfroh u. beweglich ... ... 90). – celeber (geräuschvoll, zah lreich besucht, von Orten, Ggstz. desertus; z.B. celeberrima pars oppidi). – magnus (groß, z.B ...
Rettung , I) das Retten: conservatio (als Handlung). – auxilium (die gebrachte Hilfe). – auch durch Umschr. mit servare, conservare, z.B ... ... luti: die Ärzte geben seine R. auf, omnes medici diffidunt; a medicis desertus est.
Buchempfehlung
In elf Briefen erzählt Peter Schlemihl die wundersame Geschichte wie er einem Mann begegnet, der ihm für viel Geld seinen Schatten abkauft. Erst als es zu spät ist, bemerkt Peter wie wichtig ihm der nutzlos geglaubte Schatten in der Gesellschaft ist. Er verliert sein Ansehen und seine Liebe trotz seines vielen Geldes. Doch Fortuna wendet sich ihm wieder zu.
56 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro