klamm , s. eng, knapp.
... – Sprichw., die Bolzen drehen, tela clam subministrare (Cic. Cael. 20); hastas ministrare (Cic. top. ... ... die Bolzen verschießen, die ein anderer gedreht hat, tela, quae ab alio clam subministrantur, palam in alqm iacĕre (nach Cic. Cael. 20). ...
versorgen , I) im allg.: instruere alqm alqā re (mit ... ... suppeditare alci alqd (zur Genüge verschaffen, darreichen, z.B. captivis egentibus alimenta clam). – prospicere alci alqd (aus Vorsorge beschaffen). – subornare alqm alqā ...
zustecken , deferre ad alqm (jmdm. zutragen, z.B. pecuniam). – clam suppeditare od. subministrare alci (heimlich reichen, z.B. captivis alimenta clam supped.: u. tela clam subm.).
unvermerkt , non sentientibus nobis (uns, indem wir es nicht ... ... excĭdunt versus). – furtive (verstohlenerweise, z.B. ad montes succedere). – clam (heimlich u. ohne Wissen der andern, z.B. se subducere). ...
... od. mercem inscriptam (od. clam) importare od. exportare (eine Ware unverzollt ein- oder ausführen). ... ... transferre (heimlich über die Zollinie bringen). – alqd inscriptum (od. clam) importare oder exportare (unverzollt ein- oder ausführen). – geschmuggelte ...
verstohlen , furtīvus. – clandestīnus (heimlich und ohne Wissen des andern). – Adv. (= verstohlenerweise), furtim (z.B. nonnumquam inter se aspicere). – clam (ohne Wissen des andern).
überrumpeln , opprimere alqm (gleichs. übermannen, auch mit dem Zus. incautum od. imprudentem od. improviso). – ... ... urbem nocte: u. adventu hostium occupari). – etwas üb. wollen, clam petere alqd (z.B. navem).
umschleichen , jmd., alci insidiari. – einen Ort umschl., clam locum petere.
einschmuggeln , I) eig., s. schmuggeln. – II) übtr., heimlich einfügen: clam inserere, im Zshg. auch bl. inserere (z.B. alqm numero civium). – in etw. eingeschmuggelt werden, irrepere in alqd (sich einschleichen, z.B ...
nachschleichen , jmdm., clam consequi (absol.).
... discernitur. – durchschleichen, sich , * clam evadere (entkommen). – elabi (entschlüpfen). – sich durch den Feind d., * clam ire per hostes; *clam evadere per hostes (fliehend, sich rettend): sich bis zu jmd. d., * clam evadere ad alqm. – durchschleudern , zwischen etwas durch, subicere ...
wegbegeben, sich , abire; discedere. – heimlich, furtim digredi; clam se subducere (de circulo).
fortschleichen, sich , clam se subducere (sich heimlich fortbegeben, z.B. de circulo). – furtim ... ... (verstohlenerweise weggehen, sich fortstehlen, z.B. per aversam domus partem). – clam egredi (heimlich herausgehen, z.B. domo posticā).
herausschleichen, sich , clam se subducere (z.B. de circulo). – vor die Tür sich h., clam exire foras. – herausschleifen, -schleppen , extrahere mit u. ...
Weg , der, via (die Bahn, auf der man geht ... ... per iniqua (durch jedes billige oder unbillige Mittel, Zugeständnis); vel vi vel clam vel precario (entweder gewaltsam oder heimlich oder bittweise). – einen Weg machen, ...
hell , I) nicht dumpf, v. Tone etc.: acutus ... ... . luce; verb. luce palam (offen am Tage, Ggstz. noctu clam); in sole (bei Sonnenschein, z.B. ca ligare in sole, ...
Dieb , fur (auch literarischer Dieb und als Schimpfwort). – ... ... id agere): wie der D. in der Nacht davongehen, furtim, verstärkt clam furtim abire od. proficisci. – Dieberei , furtum (auch ...
Seite , I) in weit. Bed., jede Fläche eines Körpers, ... ... S. bringen, schaffen, beiseite schaffen, alqd auferre (wegschaffen übh.); alqd clam removere (heimlich entfernen. um es zu verstecken); alqd domum suam auferre ...
Preis , I) Belohnung, bes. für befriedigend gelöste Aufgaben (Prämie): ... ... unbillige] Mittel, Zugeständnis etc., z.B. concordiam reconciliare civitati); vel vi vel clam vel precario (entweder gewaltsam od. heimlich od. bittweise, z.B. ...
Buchempfehlung
Im Alter von 13 Jahren begann Annette von Droste-Hülshoff die Arbeit an dieser zarten, sinnlichen Novelle. Mit 28 legt sie sie zur Seite und lässt die Geschichte um Krankheit, Versehrung und Sterblichkeit unvollendet.
48 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro