dick , crassus (sowohl vom Umfang [dah. auch v. Maß] als ... ... pinguis (fett, feist, Ggstz. macer). – opīmus (strotzend von Nahrungssäften, dick u. fett, Ggstz. gracilis). – obesus (wohlgenährt, Ggstz. ...
Faß , dolium. – cupa (Tonne, länglicher als das dolium u. oben offen). – ein kleines F., doliolum. – so dick wie ein F., doliaris (z.B. Alte, anus). – ...
fein , I) eig.: a) übh.: subtilis (sein gewebt ... ... corium, farina, sucus: u. acies gladii). – tenuis (dünn, nicht dick, Ggstz. crassus, z.B. lana, acus, vestis: u. ...
grob , I) eig.: crassus. – pinguis (dick für das Gefühl, z.B. toga). – g. Brot, panis secundus od. secundarius: g. Speise, victus asper: g. Sand, sabulo; saburra (als Schiffsballast): g ...
... macer). – opīmus (strotzend von Nahrungssäften, dick und fett, von leb. Wesen, Ggstz. gracilis; dann übtr. ... ... etc.). – s. machen, pinguem facere od. reddere: opimare (dick u. fett machen); saginare (mästen); farcire (stopfen, Federvieh ...
stark , crassus (dick, stark dem Umfang und der Gedrungenheit nach, z.B. filum, ... ... , multos suistudiosos habere. – Bei Bestimmung des Maßes wird »stark (= dick)« durch crassus mit dem Akk. od. durch crassitudine mit dem ...
grell , horridus (zurückstoßend, v. Farben, Tönen u. der Rede). – pinguis (dick aufgetragen, v. Farben und Tönen). – acer (stechend, blendend, v. der Farbe). – acerbus (zu scharf klingend, v. Tone). – ...
häufig , frequens (zahlreich versammelt, besucht, häufig u. zahlreich stattfindend, häufig u. fleißig besuchend). – creber (dicht od. dick sich zeigend, sich häufig ohne großen Zwis chenraum wiederholend, Ggstz. rarus). ...
schmal , tenuis (dünn, d. i. nicht breit od. nicht dick, dah. übtr., dürftig, z.B. victus). – angustus (eng, nicht breit). – gracilis (schmächtig). – macilentus (etwas oder ziemlich mager). – macer ...
zöllig , digitalis (fingerbreit, -dick). – pollicaris (daumenbreit, -dick). – uncialis (den zwölften Teil eines Fußes [as] haliend).
tändeln , lascivire (Spielereien treiben, schäkern). – nugari (Possen, unnütze Dinge treiben), mit jmd., cum alqo. – delicias facere oder dicere (ergötzliche Kurzweil treiben, fac. in Handlungen, dic. mit Worten).
zweizöllig , duorum digitorum. sextantalis (im. allg.). – duos digitos od. sextantem latus, crassus (zwei Zoll breit, dick).
Fleischmasse , caro (auch verächtlich v. menschlichen Körper). – ... ... ). – sagīna ventris non homini, sed beluae similis. saginati corporis inutilis belua (dick und unförmlich wie ein Mastschwein, verächtlich von einem Menschen, ein Fleischklumpen). – ...
noch , 1) von der Zeit: adhuc (usque) ad id ... ... genauer, multo etiam accuratius: sage es, sage es noch deutlicher, die, dic etiam clarius. – Mit weniger Nachdruck steht häufig der bloße Komparativ ohne ...
Haar , I) einzelnes Haar, im Plur. die Haare: pilus ... ... die geschmeidigeren Menschenhaare auf dem Kopfe). – villus. villi (nur kollektiv, die dick zusammenhängenden, zottigen Haareder Tiere). – die Haare des Bartes, barba: Haare ...
essen , I) v. tr. edere( v. pr. ... ... an etw. e., saturum fieri alqā re; satiari alqā re. – sich dick und voll von etw. e., se complere alqā re (z.B. ...
einmal , I) Zahladverbium: semel (z.B. semel aut ... ... effugerunt): auch nicht ei., nec ... quidem. – sage einmal, dic agedum: höre ei., was machst du? heus tu! quid agis?: ...
Finger , digitus (auch als Maß, z.B. ... ... (kleinste) F., digitus minimus; digitus brevissimus. – einen F. breit, dick etc., s. fingerbreit, -dick etc.: zwei F. dick, crassitudine binûm digitorum. – den F. an den Mund legen ( ...
mächtig , I) Macht und äußere Mittel habend: potens (der ... ... est sol). – latus, crassus mit Akk. (so u. so breit, dick, als t. t. des Bergbaues). – sehr m., praepotens ...
Fleisch , I) eig.: caro (sowohl am Körper als gekocht ... ... Kalbe), canina (Fleisch vom Hunde) u. dgl. – F. ansetzen (dick werden), corpus facere: vom F. fallen (mager werden), corpus amittere ...
Buchempfehlung
Dem Mönch Medardus ist ein Elixier des Teufels als Reliquie anvertraut worden. Als er davon trinkt wird aus dem löblichen Mönch ein leidenschaftlicher Abenteurer, der in verzehrendem Begehren sein Gelübde bricht und schließlich einem wahnsinnigen Mönch begegnet, in dem er seinen Doppelgänger erkennt. E.T.A. Hoffmann hat seinen ersten Roman konzeptionell an den Schauerroman »The Monk« von Matthew Lewis angelehnt, erhebt sich aber mit seiner schwarzen Romantik deutlich über die Niederungen reiner Unterhaltungsliteratur.
248 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro