Tod , mors (der Tod als Zerstörer). – letum ... ... gewaltsamer Tod). – der T. fürs Vaterland, mors pro patria oppetita: der T. im Kriege und in der Fremde, bellica peregrinaque mors: der T. im Feuer, s. Feuertod: der T. ...
... (das geistige Leben mit Bewußtsein, Ggstz. mors). – vivendi ratio (die Möglichkeit zu leben, z.B. acceptā ... ... ., vivus (Ggstz. mortuus); auch vita eius (Ggstz. mors eius, s. Cic. Mil. 86; Sest. 83). ...
sanft , lenis (im allg., z.B. ventus, amnis ... ... placidus (ruhig, z.B. amnis: u. somnus: u. mors; dah. friedsam von Gemüt); verb. placidus et lenis (z.B ...
Geburt , I) aktiv = das Gebären, partus. – II ... ... eig. u. übtr.: 1) eig.: ortus (das Entstehen, Ggstz. mors; im Plur. auch vollst. ortus nascentium, z.B. luna ...
warten , I) v. intr . manere, absol. od ... ... bleiben, bis jmd. kommt, z.B. triduum manere alqm: u. mors sua quemque manet). – opperiri, absol. od. auf jmd. oder etwas ...
Sterben , das, mors; obitus. – im St., moriens: im St. liegen, animam agere.
Feuertod , poena, quā alqs igni crem atur (als Strafe). – mors igni oder flammā alci illata (das Umkommen in den Flammen bei Feuersbrünsten etc.). – Ost reicht auch im Zshg. schon rogus (der Scheiterhaufen, als Strafe) hin. ...
Todesart , genus mortis (Gattung des Todes). – ratio od. via mortis (Art u. Weise des Todes). – auch bl. mors u. im Plur. mortes (der Tod als einzelne Erscheinung). – ...
rühmlich , gloriosus (ruhmvoll, z.B. mors). – laudabilis. laude dignus. praedicabilis (löblich). – honestus (ehrenvoll, Ggstz. turpis). – egregius. eximius (ausgezeichnet). – eine r. Tat, res egregie gesta. – Adv ...
Ehrentod , mors honesta od. gloriosa. – den E. sterben, s. ehrenvoll (sterben).
ehrenvoll , honestus (mit Ehre verbunden, Ggstz. turpis; z.B. vita, mors, pax). – honoratus (viele Ehre habend, genießend, z.B. militia). – honorificus (viel Ehre bringend). – decorus (anständig). – ...
gewaltsam , violentiā factus (z.B. exactiones illicitae et violentiā ... ... Angriff, vis et impressio: ein g. Tod, quaesita od. arcessita mors: eines g. Todes sterben, manum sibi inferre (von eigener Hand); ...
Todesfall , gew. bl. mors (als erfolgter Tod) u. im Plur. »die Todesfälle«, mortes. – ein mein Haus betreffender T., funus domesticum. – es kamen in diesem Jahre viele Todesfälle vor, eo anno multi mortui sunt: eo ...
Hungertod , fames (z.B. fames miserrima omnium mors). – den H. suchen, mortem inediā persequi; mori inediā destinare: den H. sterben, fame mori. fame perire od. interire (aus Mangel an Lebensmitteln übh.); fame necari ...
Nichtsein , das, non esse (Cic. Tusc. 1, 12). – mors. interitus (Tod, Untergang).
unbeweint , indefletus: indeploratus. – jmds. Tod bleibt (von seiten der Freunde) unbetrauert und unbeweint, mors alcis amicorum dolore et lacrimis vacat.
Scheintod , der, exstinctae animae species (an sich). – *mors simulata od. mentita (sofern sich jmd. tot stellt).
Selbstmord , mors voluntaria (als freiwilliger Tod). – nex voluntaria (als freiwilliger, gewaltsamer Tod). – mors ab ipso od. (mehrerer) ab ipsis conscīta (als sich selbst bereiteter Tod). – einen S. begehen, voluntariam mortem sibi consciscere ...
Opferseher , haruspex. – Opferstier , bos victima. – ... ... devotio (das sich den unterirdischen Göttern Weihen). – der O. fürs Vaterland, mors, quam alqs pro patria occumbit. – den O. fürs Vaterland sterben, ...
Bühnenfach; z. B. im B. schreiben (schriftstellern), fabulas scribere; fabulas scaenae oder in scaenam componere. – Bühnenkünstler , artifex scaenicus. – Bühnenspiel, Bühnenstück , s. Schauspiel. – Bühnentod , mors mimica.
Buchempfehlung
Das bahnbrechende Stück für das naturalistische Drama soll den Zuschauer »in ein Stück Leben wie durch ein Fenster« blicken lassen. Arno Holz, der »die Familie Selicke« 1889 gemeinsam mit seinem Freund Johannes Schlaf geschrieben hat, beschreibt konsequent naturalistisch, durchgehend im Dialekt der Nordberliner Arbeiterviertel, der Holz aus eigener Erfahrung sehr vertraut ist, einen Weihnachtsabend der 1890er Jahre im kleinbürgerlich-proletarischen Milieu.
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro