Bord , a) übh.: margo (Rand). – b) insbes., der Rand od. die Seiten eines Schiffes: latus od. latera navis. – Meist reicht schon navis hin, wenn das Schiff übh. verstanden wird. – an B. gehen, ...
Rumpf , I) eig.: truncus. – truncum corpus u. bl. corpus (der Leib, im Ggstz. zum Kopf). – den Kopf vom R. trennen, caput abscīdere. – II) übtr., der Bauch des Schiffes: alveus navis.
Ruder , a) im allg: remus. – scalmus (das Ruderholz; dann meton. auch = das Ruder selbst, z.B. navis duorum scalmorum). – b) = Steuerruder, w. s. – u. ...
Tonne , I) als Gefäß: seria (längliches Faß). – dolium (rundes, bauchiges Faß). – II) als Schiffsmaß: amphora. – ein Schiff von mehr als 300 Tonnen, navis, quae est plus quam trecentarum amphorarum.
Wrack , navis od. navigii reliquiae (die Überbleibsel eines Schiffes). – navis fracta (ein gescheitertes Schiff). – tabulae navis fractae (die Bretter eines gescheiterten Schiffes).
Prise , erbeutetes Schiff, navis capta od. intercepta.
Schiff , I) eig.: navis. – navigium (ein Sch. als Fahrzeug). – lembus (ein kleines, mit vielen Rudern versehenes Fahrzeug von vorzüglicher Schnelligkeit, eine Barke). – ein kleines Schiff, s. Schiffchen. – zu Sch. gehen, navem conscendere, ...
Lenker , rector (z.B. equi: u. [v ... ... lenken« den Untersch. der Verba). – der L. eines Schiffes, navis rector: gubernator (der Steuermann). – der L. eines Staates, s. ...
morsch , puter oder putris. putridus (verwest, faul u. dah. morsch, z.B. putris navis, funis: u. putria saxa: u. putridum aedificium: u. putridi dentes). – marcidus (mürbe, z.B. vetustate marcidi ...
bergen , I) = verbergen, w. s. – II) = ... ... s. – in sich b., continere; habere. – ein geborgenes Schiff, navis servata ex tempestate: geborgen sein, in tuto esse; in portu navigare; ...
Ladung , onus (die Last übh., z ... ... . merces atque onera. – ohne L., inanis (z.B. navis). – eine L. (Schiffsladung) Spreu, Gold, palearum, auri navis. – etw. als Ladung einnehmen (v. Fahrzeug), alqd tollere ...
Reeder , navis dominus (als Schiffsherr). – navicularius (als Lohn-, Frachtschiffer.)
Stapel , navalia, ium, n. pl . (die Schiffswerft). – ein Schiff vom St. laufen lassen, navem in aquam deducere; u. bl. navem deducere: das Schiff läuft vom St., navis exitnavalibus.
Segler; z.B. das Schiff ist ein guter S., navis est incredibili celeritate velis.
Gondel , navis thalamē (ϑαλαμηγὁς). – rein lat. navis cubiculata. – Gondelier , magister navis cubiculatae od. thalamegi.
... . Wachtschiff, navis speculatoria. – als Schutzwache an der Küste, navis ad tuendos maritimos agros comparata. – auf einem Flusse, navis lusoria. – 2) insbes.: a) Seeräuber: praedo (maritimus). – b) Seeräuberschiff: navis praedonis oder praedatoria.
Kapitän , a) Anführer einer Kompagnie, s. Zenturio. – b) ... ... nauarchus (ναύαρχος); rein lat. magister navis; navis praefectus. – Kapitänsstelle , s. Zenturionenstelle.
Galeere , navis actuaria (Ruderschiff übh.). – triremis publica (Dreiruderer des Staats). – jmd. zur G. verdammen, alqm dare ad remum publicae triremis: an die G. schmieden, affigere alqm remo publicae triremis.
Verdeck , a) des Schiffs, constratum navis. – ein Schiff mit V., navis tecta od. constrata: ein Schiff ohne V., navis aperta. – b) des Wagens, tectum vehiculi. – ein Wagen ...
Brander , oneraria navis praeparata ad incendium.
Buchempfehlung
Das Trauerspiel erzählt den letzten Tag im Leben der Königin von Georgien, die 1624 nach Jahren in der Gefangenschaft des persischen Schah Abbas gefoltert und schließlich verbrannt wird, da sie seine Liebe, das Eheangebot und damit die Krone Persiens aus Treue zu ihrem ermordeten Mann ausschlägt. Gryphius sieht in seiner Tragödie kein Geschichtsdrama, sondern ein Lehrstück »unaussprechlicher Beständigkeit«.
94 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro