je , Adv., I) der Zeit, a) immer: semper (auch = »je und je« und = »von jeher«). – von jeher, inde ab omni tempore. – b) jemals: umquam. – wofern (er, sie) ...
Nerv , nervus (auch bildl., z.B. vectigalia nervos esse rei publicae semper duximus). – voller Nerven, nervosus. – Nervengewebe , nervorum nexus. – nervenschwach , nervis infirmis. – Nervenschwäche , nervorum infirmitas. – aus ...
immer , semper (zu allen Zeiten, allezeit, von jeher, Ggstz. numquam, niemals; dah. auch numquam non bei Verben = immer). – omni tempore (zu jeder Zeit, jederzeit, stets, z.B. zu Pferde sein, equo od ...
Kopie , I) = Abschrift, w. s. – II) Nachbildung ... ... (als Ähnlichkeit, z.B. die K. kommt nie dem Original gleich, semper citra veritatem est similitudo). – K. einer K., imitatio imitationis: ...
siech , semper infirmus atque etiam aeger. Vgl. »kränklich«. – Siechbett , s. Krankenbett. – siechen , semper infirmā atque etiam aegrā valetudine esse. – Siechtum , s. Kränklichkeit.
meist , plurimum. maxime (am meisten). – plerumque (meistens, meistenteils). – fere (insgemein, z.B. fere omnes: u. fere semper: u. sie fere fieri solet).
fertig , I) versehen mit allen zu irgend einem Beginnen erforderlichen Bedürfnissen ... ... dem, was einen hindern könnte, befreit). – ein allezeit s. Redner, orator semper ad dicendum expeditus: sich fertigmachen zu etwas. se parare od. ...
allemal , semper. omni tempore. usque quaque. numquam non (zu jeder Zeit). – certe. haud dubie (als Versicherungspartikel bei Behauptungen). – Ost steht »allemal« im Deutschen bloß um die Wiederholung einer Handlung anzuzeigen, bes. in dem Falle, wenn wir ...
Prediger , I) eig.: *orator a sacris (als Kanzelredner). – parŏchus (als Seelenhirt, Eccl.). – II) uneig.: semper laudator alcis rei (der beständige Lobredner einer Sache). – praedicator alcis rei ...
Singular , numerus singularis (Gramm.). – im S., numero ... ... de pluribus singulariter dicere: nur im S. gebraucht werden, vorkommen, singulari semper numero dici: keinen S. haben, nicht im S. vorkommen, singulari ...
kränkeln , aegrotare (siech sein, auch v. Staate). – ... ... . non firmā valetudine uti (eine schwache Gesundheit haben). – immer k., semper infirmā atque etiam aegrā valetudine esse. – Kränkeln , das, s. ...
allezeit , s. allemal. – ein allezeit fertiger Redner, orator, qui armatus semper ac quasi in procinctu stat.
immerdar , semper. omni tempore (immer, jederzeit). – in perpetuum. in omne tempus (auf immer).
... ). – similis atque idem. similis semper (ähnlich und fast ein u. derselbe). – auch durch unus ... ... Anblick: ager unā specie, von ei. Ansehen). – Adv. semper eodem modo; similiter semper; similiter atque uno modo (z.B. ...
Fortdauer , continuatio (das Nichtunterbrochenwerden, z.B. imbrium). – ... ... animi immortalitas od. aeternitas: die F. der Seele leugnen, animos semper mansuros esse negare. – fortdauern , manere. permanere (z.B. ...
ersterben , I) eig.: mori. – emori (völlig ... ... aufhören zu sein: mori; emori; vgl. »absterben«. – niemals e., semper vivere: das Wort erstirbt ihm auf der Zunge, media in voce resistit ...
Folgezeit , tempus posterum (die folgende Zeit). – tempus reliquum ... ... Zeit). – die ganze F., omnis perpetuitas consequentis tem poris; aetassequens ac deinde semper ulterior: sein Andenken wird auf alle F. übergehen, memoriam illius omnes ...
ansteigen , in der Verbindung: angestiegen kommen , accedere. – Uneig., immer wieder mit derselben Sache angestiegen kommen, eandem semper cantilenam canere. – ansteigend , v. Hügeln etc., acclivis u. ...
Identität , durch idem, z.B. die I. der Mienen, idem semper vultus eademquefrons. – die I. von jmds. Person erkennen, alqm cognoscere.
bisweilen , interdum (dann u. wann, Ggstz. crebro, frequenter). – non numquam (hin u. wieder einmal, aber nicht oft, Ggstz. saepe, saepius). – aliquando (wohl einmal zuzeiten, Ggstz. numquam, raro, saepe, semper).
Buchempfehlung
Sechs Erzählungen von Arthur Schnitzler - Die Nächste - Um eine Stunde - Leutnant Gustl - Der blinde Geronimo und sein Bruder - Andreas Thameyers letzter Brief - Wohltaten Still und Rein gegeben
84 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro