versinnlichen , alqdsensibus subicere (machen, daß etwas in die Sinne fällt). – oculis od. sub oculos (alcis) subicere (jmdm. etwas veranschaulichen, so darstellen, daß er es zu sehen glaubt).
Entgelt, ohne , gratuītus; Adv. gratis; gratuīto; sine pretio; sine ullo munere.
Fleischspeise , caro; bes. Plur. carnes. – F. genießen, carne (carnibus) vesci: keine F. genießen, se abstinere carne od. carne edendā: bei Tische keine Fleischspeisen genießen, sine carne cenare.
uninteressant; z.B. un. Lektüre, lectio sine ulla delectatione. – uninteressiert , s. uneigennützig, unparteiisch.
unerquicklich , sine ulla delectatione (z.B. lectio).
Einverständnis , consensio. consensus (Übereinstimmung der Ansicht; auch im üblen Sinne = Komplott). – conspiratio (völlige Übereinstimmung in Gefühl u. Ansicht; auch im üblen Sinne – Komplott). – conscientia (das Mitwissen, z.B. inter matrem ...
Sinnesänderung , animi commutatio (Änderung des Gemüts). – alienatio (Entfremdung der Gesinnung gegen jmd.). – mutata od. (im schlimmen Sinne) immutata voluntas (Änderung der Neigungen, Gesinnungen, übh.). – morum mutatio ...
Naturbedürfnis , res, quam natura desiderat; quod natura exigit. – Brot u. die übrigen Naturbedürfnisse, panis et cetera, sine qu ibus vita non ducitur. – Naturbegebenheit , s. Naturereignis ...
handwerksmäßig , a) eig., wie ein Handwerk, z.B. etwas betreiben, s. Handwerk. – b) bildl., mechanisch: in quo desideratur mens ac ratio. – Adv. sine mente ac ratione; sine iudicio.
Kaltblütigkeit , animus impavidus, intrepidus. animus fortis (im guten Sinne). – lentitudo. pectus lentum (im üblen Sinne).
vorurteilsfrei , simplex. – ganz v., supra humanos errores eminens. – Adv . simplici ter; sine ira et studio.
sondergleichen , sine exemplo.
... recusante (ohne jmds. Widerspruch). – sine controversia (ohne Streit). – prompto animo. libenter (willig, gern ... ... Verben, die ein Übertreffen bedeuten, z.B. facile omnes superare). – sine dubio. haud dubie (ohne Zweifel, ohne Bedenken). – ohne W. ...
zudrängen, sich , a) im guten Sinne, von mehreren, undique concurrere (von allen Seiten herbeieilen). – frequentes ... ... ad eum (man strömt zu ihm in sein Haus). – b) im üblen Sinne = sich aufdrängen, w. s.
Begier, Begierde , appetitus. appetitio. appetentia (das Streben ... ... nach etwas). – cupiditas (die Begehrlichkeit nach etwas, das Begehren, im guten Sinne; dann im üblen Sinne, das leidenschaftliche Begehren, die leidenschaftliche Begierde, Leidenschaft). – aviditas (die ...
Einbildungskraft , cogitatio (das Denken). – mens (der Verstand ... ... – animus (die denkende Seelenkraft, der Geist). – sensus (die innern Sinne, Einbildungskraft, Fassungskraft etc.); verb. animus et sensus. – lebhafte Ei., ...
Menschenverstand , mens. – ohne M. gemacht, nullā ratione, sine mente factus. – gemeiner M., communis intellegentia; commune iudicium popularisqueintellegentia: gesunder M., mens sana; sanitas mentis; sanitas et mens; prudenssincerumque iudicium (verständiges u. ungetrübtes Urteil): mit ...
unwahrscheinlich , non verisimilis. – non probabilis (nicht annehmbar, daher nicht glaubhaft, z.B. mendacium). – Adv . non probabiliter. – nicht unw., non sine veritatis specie.
Nebenrücksichten , politische, ambitio. – aus N., ambitionis causā; ambitiose: ohne N., sine ambitione: jmd. ohne N. lieben, nihil in alqo praeter ipsum amare.
Ortsangabe, ohne , sine Loco.
Buchempfehlung
Als Blaise Pascal stirbt hinterlässt er rund 1000 ungeordnete Zettel, die er in den letzten Jahren vor seinem frühen Tode als Skizze für ein großes Werk zur Verteidigung des christlichen Glaubens angelegt hatte. In akribischer Feinarbeit wurde aus den nachgelassenen Fragmenten 1670 die sogenannte Port-Royal-Ausgabe, die 1710 erstmalig ins Deutsche übersetzt wurde. Diese Ausgabe folgt der Übersetzung von Karl Adolf Blech von 1840.
246 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro