zerfetzen , lacerare. dilacerare (zersetzend zerfleischen). – conscindere. discindere (übh. zerreißen). – zersetzt, auch cicatricosus (voller Narben); pannosus. pannis obsĭ tus (zerlumpt, v. Pers.).
zerfleischen , laniare. dilaniare. – lacerare. dilacerare (zersetzen z.B. lac. verberibus). Vgl. »zerreißen no. I, A«. – Zerfleischen , das, -ung , die, laniatus. laniatio. – laceratio (Zersetzung, z.B ...
Hehl; kein Hehl aus etwas machen, alqd non celare od. non occultare od. non dissimulare (etwas nicht verheimlichen ... ... u. Böses). – confiteri (offen, ohne Hehl gestehen, Ggstz. celare, infitias ire). – ohne Hehl, aperte; libere.
sitzen , sedere. – oft wo s., sessitare: anhaltend ... ... s. (und studieren etc.), lucubrare: bei Tische, beim Essen s., cenare (speisen übh.); cenare sedentem (sitzend speisen) – an od. bei etwas s., sedere ad ...
wässern , I) v. tr.: 1) mit Wasser ... ... verdünnen: aquā miscere od. diluere. – 2) in Wasser einweichen: macerare (z.B. pisces, calcem). – II) v. intr. ...
schulen , instituere. – ein Pferd sch., equum condocefacere: ein noch nicht geschultes Pferd, equus intractatus et novus.
Mahlzeit , cena (s. »Essen [das] no. ... ... – um eine M., pretio cenae: eine gute M. halten, bene cenare; largiter se invitare (es sich wohlschmecken lassen): bei der M. sein, ...
schalten , mit etwas nach Gutdünken, ad arbitrium. od. ... ... sch. u. walten, consuetudine regiā uti. – übel sch., rem suam lacerare. – jmd. sch. lassen, omnia permittere alci (z.B. ...
zureiten , I) v. tr . domare (zähmen). – condocefacere (abrichten, schulen); verb. domare et condocefacere (z.B. equum). – ein noch nicht zugerittenes Pferd, equus ...
mitessen , unā cibum capere (übh. zugleich mit einem andern essen). – cenare unā (bei der Hauptmahlzeit). – convivam esse. convivari (bei einem Gastmahl). – Mitesser , unā cenans (bei einer Hauptmahlzeit). – conviva (bei einem ...
Picknick ; z.B. ein P. halten, edere od. cenare de symbolis.
abrichten , condocefacere (zustutzen, z. B. beluas: u. tirones gladiatores). – fingere (bildend bearbeiten, z. B. equum: u. mire filium). – instituere (durch Unterricht gehörig ausbilden, z. B. equos, accipitres ...
zustutzen , jmd., alqm exornare (jmd. putzen). – fingere ... ... hat. z.B. Syrus idem mire [meisterhaft] finxit filium). – alqm condocefacere (gehörig einüben, abrichten, z.B. tirones gladiatores, vom Lanista). ...
zerbeißen , morsu dividere (beißend zerteilen; von den Zähnen, z ... ... zerdrücken, z.B. conchas [von einem Tiere]). – dentibus laniare. morsu lacerare (mit den Zähnen zersetzen). – dentibus frangere (mit den Zähnen zerbrechen ...
verhehlen , celare, jmdm. etw., alqm alqd. – occultare, jmdm. etw., alci alqd (verbergen). – dissimulare (etwas sich nicht merken lassen). Vgl. »verschweigen«. – es wird mir etw. verhehlt, celor de alqa re. ...
abmergeln , macerare (körperl. mürbe machen). – enervare (körperl. entnerven). – abgemergelt , enervatus; stärker enervatus et exsanguis. – ein abgemagerter Körper, corpus effetum.
Tischgast , convīva. – die Tischgäste, s. Tischgesellschaft no . II. – wenige Tischgäste haben, cum paucis cenare.
zerzausen , lacerare (zersetzen). – Ist es = zerraufen, s. d.
Hauptmacht , s. Hauptheer. – Hauptmahlzeit , cena. – die H. einnehmen, cenare. – Hauptmangel , summa inopia. – quod maxime desideratur. Hauptmann , a) einer Kompagnie Soldaten: praefectus. – bei den röm. Legionen gew. ...
ausmergeln , macerare. – conficere (aufreiben). – exhaurire (erschöpfen; auch aussaugen, Länder etc.). – ausgemergelt , maceratus (v. Pers.); enectus (v. Pers., z. B. fame: dann von einem ausgesogenen Lande); effetus. defatigatus ...
Buchempfehlung
Den Bruderstreit der Herzöge von Gothland weiß der afrikanische Anführer der finnischen Armee intrigant auszunutzen und stürzt Gothland in ein blutrünstiges, grausam detailreich geschildertes Massaker. Grabbe besucht noch das Gymnasium als er die Arbeit an der fiktiven, historisierenden Tragödie aufnimmt. Die Uraufführung erlebt der Autor nicht, sie findet erst 65 Jahre nach seinem Tode statt.
244 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro