lang , I) von der Ausdehnung im Raume: longus (im ... ... man hat lang herabwachsen lassen, lang herabhängend). – sehr lang, perlongus; longissimus; procerissimus; proceritatis eximiae (z.B. homo): etwas l., longulus: ...
... (auch als Scheltwort). – scelus. homo scelestus (böser, lasterhafter Mensch). – homo nequam (ein Taugenichts). – ... ... B, begehen, scelus suscipere, admittere, facere. – bübisch , scelestus (verbrecherisch). – improbus (unredlich im Denken u. Handeln, falsch ...
Ironie , ironīa (εἱρωνεία); rein lat. dissimulatio u. verb. ironia dissimulantiaque. – sokratische I., genus illud facetissimae dissimulationis, quā Socrates ad sophistas utebatur.
ruchlos , nefarius (ruchlos, gegen die natürlichen u. göttlichen Gesetze ... ... Frevelmut, ersteres v. Pers., letzteres v. Lebl., z.B. consilium). – scelestus (lasterhaft, verrucht). – improbus (moralisch schlecht, gottlos). – eine ...
Schurke , homo scelestus, sceleratus; scelus. – der größte Sch., den die Erde trägt, homo omnium, quos terra sustinet, sceleratissimus. – Schurkenstreich , flagitium (Niederträchtigkeit). – scelus (verruchte Tat). – einen Sch. begehen, aliquid flagitii ...
Bösewicht , homo malus, improbus. – homo scelestus, sceleratus, consceleratus (ein Mensch, der Schandtaten, Verbrechen begangen hat). – homo perditus od. profligatus (ein höchst verdorbener, unverbesserlicher Mensch). – homo nefarius et impius (ein Frevler u. gottloser ...
Freveltat , s. Frevel. – freventlich , s. frevelhaft. – Frevler , homo nefarius od. sceleratus od. scelestus od. impius (s. »frevelhaft« die Bedeutung der Adjektt.). – ...
abspinnen , den Rocken, deducerestamina colo.
2. kriegen , in dem Sinne von »nehmen, ergreifen, bekommen«, w.s. – Ironisch drohend: wie hätte ich dich kriegen wollen, wenn nicht etc., quo te modo accepissem, nisi etc.
schurkisch , scelestus; sceleratus.
... auch consilium sceleris oder insidiarum; consilium scelestum; consilium parricīdae. – M. gegen jmd., alqm od. ... ... . machen od. fassen, consilium caedis od. (im Zshg.) consilium scelestum inire: gegen od. auf jmd., alqm od. alcis occidendi ...
kirschfarbig , cerasĭnus.
... voll Ruchlosigkeit, z.B. consilium). – scelestus (voll ruchloser Absichten, ruchlos, auch v. Lebl., z.B. ... ... ). – nefarius (frevelhaft, v. Pers. u. Dingen); verb. scelestus et nefarius (z.B. Tat). – v. Umtriebe, scelera. ...
bei , I) im allg.: ad (zur Angabe der örtlichen ... ... doch heute nicht machen, daß er zum zweiten Male abgestraft wird, quamquam est scelestus, non committet hodie umquam ut vapu let. – oder man verwandelt den ...
böse , I) in physischer Hinsicht: malus. – b. ... ... – malevolus (schadenfroh). – improbus (gesetzwidrig, schlecht handelnd). – impius. scelestus (gottlos, frevelhaft). – turpis. inhonestus. foedus (schändlich, schimpflich). ...
wenden , I) eine Richtung geben: vertere. convertere (kehren, ... ... das Meer (mit dem Marsche) w., iter ad mare convertere: sich ins Picenische wenden, in agrum Picenum flectere iter: der Krieg wendet sich wohin, ...
Frevel , iniuria (ein Unrecht). – nefas od. ( ... ... frevelhaft , nefarius (ruchlos). – sceleratus (durch Verbrechen befleckt). – scelestus (verbrecherische Absichten hegend, verbrecherisch). – impius (gewissenlos, gottlos). – ...
schwarz , ater (im allg.; dah. auch bildl. = ... ... schwarzem, d. i. Unglück drohendem Ansehen, unheilvoll, z.B. Tat). – scelestus (verrucht, z.B. Tat, Seele). – sch. wie ein Rabe, ...
gottlos , impius (außer dem Zusammenhange immer mit dem Zus. ... ... u. Gesinnungen). – nefandus (verflucht, abscheulich, von einer Tat). – scelestus. sceleratus (verbrecherisch, ersteres in bezug auf die Gesinnung, letzteres in bezug ...
Lehrgabe , s. Lehrgeschicklichkeit. – Lehrgebäude , disciplina. – ... ... = nicht ohne großen Nachteil). – pretium (z.B. pretia grammaticorum tanta mercedesque tam magnae). – L. geben, sprichw. = durch Schaden klug werden, ...
Buchempfehlung
Die schöne Böhmin Bozena steht als Magd in den Diensten eines wohlhabenden Weinhändlers und kümmert sich um dessen Tochter Rosa. Eine kleine Verfehlung hat tragische Folgen, die Bozena erhobenen Hauptes trägt.
162 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro